**spoiler alert** Ein würdiger Abschluss für die Serie. Rasant und Actionreich erzählt und so richtig schön zum Mitfiebern. Es tat mir unendlich leid **spoiler alert** Ein würdiger Abschluss für die Serie. Rasant und Actionreich erzählt und so richtig schön zum Mitfiebern. Es tat mir unendlich leid zu lesen wie sich die Beziehung von Lancelot und Gwinneth entwickelt hat. Natürlich war klar, dass sie nicht von Anfang an glücklich sein würden. Nicht solange Artus noch auf der Jagd nach ihnen war. Trotzdem taten mir die beiden wirklich unglaublich leid. In diesem Buch muss man erneut sein Urteil über Artus ändern. Dachte ich im zweiten Teil noch, dass er von Eifersucht zerfressen alles tun würde um sich an Gwinneth und vorallem an Lancelot zu rächen, stellt er sich hier wieder ganz anders dar. Sean und sein Bruder Patrick waren mit ihrer sturen und dickköpfigen Art und wunderbare Charaktere. Ich mochte sie von Anfang an. Eigentlich mochte ich die ganze Familie und fand es schade, dass so viele seiner Brüder und sein Onkel ihr Leben lassen mussten. Ich mochte das Ende sehr gern, fand es aber ein wenig abrupt. Man erfährt nicht wirklich was nun aus Lancelot, Gwinneth und Morgaine wird und man erfährt auch nicht was nun mit Camelot passiert. Natürlich macht man sich als Leser so seien Gedanken, aber ich hätte gern gewusst wie Wolfgang Hohlbein sich das Ende seiner Trilogie vorstellt....more
**spoiler alert** Als ich das erste Buch gelesen hab wusste ich ja noch nicht so genau was ich davon halten sollte. Auch die ersten 50 Seiten des zwei**spoiler alert** Als ich das erste Buch gelesen hab wusste ich ja noch nicht so genau was ich davon halten sollte. Auch die ersten 50 Seiten des zweiten Bandes waren eher kaugummiartig und ich wusste immer noch nicht so genau was die Geschichte eigentlich wollte, aber dann hat es die Geschichte doch geschafft mich zu fesseln. Die Idee, dass Artus, Gwinneth, Morgaine, Mordred und Lancelot Elben sind hab ich so noch nirgendwo gelesen. Was natürlich nicht heißt, dass die Idee generell neu wäre, sie war eben nur für mich neu. Und nachdem ich mich jetzt ein wenig dran gewöhnt hab, gefällt mir die Idee auch ziemlich gut. Ich mochte in diesem Buch Lancelot sehr gern. Seine Zerrissenheit zwischen dem was er für richtig hält und dem was er eigentlich will ist so unglaublich gut nachvollziehbar und sehr gut rüber gebracht. Auch sein Schock, als er erfährt, dass Artus nicht mal versucht hat ihn, also Dulac am Ende des ersten Romans, zu retten obwohl er es vielleicht gekonnt hätte oder als er von Morgaine erfährt was das Schwert aus ihm machen würde, wenn er auch nur noch ein weiteres Leben nimmt war wunderbar beschrieben. Der Schluss des Buches, an dem er endlich entscheidet, dass er nicht zulassen kann, dass Gwinneth stirbt war eine echte Erleichterung für mich. Hingegen beginnt man recht schnell an Artus Motiven zu zweifeln. Natürlich war mir von Anfang an bewusst, dass er eifersüchtig auf Dulac war und darauf das Gwinneth mehr für ihn empfindet als nur Freundschaft, doch wie weit diese Eifersucht ging findet man wohl erst raus nachdem Galahad verletzt wurde und Artus ihn geheilt hat. Man beginnt im Verlauf des Buches an Artus zu zweifeln. Zu Beginn der Geschichte hielt ich ihn noch für einen guten und ehrenvollen Mann doch nach allem was er im Verlauf des zweiten Buches getan hat, verkehrt sich sein Charakter ins Gegenteil und man lernt was Eifersucht einem Menschen antun kann. Wobei ich mich auch öfter dabei ertappte, dass ich mich gefragt hab ob Artus wirklich der ‚Gute’ in der Geschichte ist und erst die Eifersucht auf Dulac/Lancelot ihn so dermaßen verdreht haben oder ob Morgaine nicht vielleicht doch von Anfang an Recht hatte und er nicht so gut ist wie man vielleicht denken mag. Oder ob da vielleicht noch etwas anderes als ‚nur’ Eifersucht dahinter steckt. Was ich etwas irritierend fand, war die Tatsache, dass meine Ausgabe des Buches mehr als einen Fehler aufwies. Streckenweise waren die Absätze sehr komisch oder nicht vorhanden. Einige Sätze ergaben keinen Sinn, weil ein Wort fehlte oder falsch war und man musste ihn mehrmals lesen um ihm den Sinn zu entlocken. Es gab auch mehr als einen Tippfehler. Generell stört mich so was eigentlich weniger, aber wenn es sich dermaßen häuft irritiert es mich doch ein wenig, auch wenn es der Geschichte keinen großen Abbruch tut. ...more