Oldersbek
Wappen | Deutschlandkarte | |
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Basisdaten | ||
Koordinaten: | 54° 27′ N, 9° 10′ O | |
Bundesland: | Schleswig-Holstein | |
Kreis: | Nordfriesland | |
Amt: | Nordsee-Treene | |
Höhe: | 11 m ü. NHN | |
Fläche: | 10,82 km2 | |
Einwohner: | 750 (31. Dez. 2023)[1] | |
Bevölkerungsdichte: | 69 Einwohner je km2 | |
Postleitzahl: | 25873 | |
Vorwahl: | 04848 | |
Kfz-Kennzeichen: | NF | |
Gemeindeschlüssel: | 01 0 54 096 | |
LOCODE: | DE OB8 | |
Adresse der Amtsverwaltung: | Schulweg 19 25866 Mildstedt | |
Website: | www.oldersbek.de | |
Bürgermeister: | Hans-Joachim Müller (AAWO) | |
Lage der Gemeinde Oldersbek im Kreis Nordfriesland | ||
Oldersbek (dänisch: Oldersbæk) ist eine Gemeinde im Kreis Nordfriesland in Schleswig-Holstein.
Geographie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Geographische Lage
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Das Gemeindegebiet von Oldersbek erstreckt sich etwa acht Kilometer südöstlich von Husum im südlichen Bereich der naturräumlichen Haupteinheit Bredstedt-Husumer Geest.[2][3]
Gemeindegliederung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Neben dem Dorf gleichen Namens befinden sich auch die Streusiedlungen Kohlschau und Grüntal (und Hof), sowie die Höfesiedlung Steinberg als weitere Wohnplätze im Gemeindegebiet.[4]
Nachbargemeinden
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Unmittelbar angrenzende Gemeindegebiete von Oldersbek sind:[3]
Wittbek | ||
Rantrum | Ostenfeld, Winnert | |
Wisch, Ramstedt |
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Eine vorzeitliche Besiedlung der Region ist durch Hünengräber belegt.
Am 1. April 1934 wurde die Kirchspielslandgemeinde Mildstedt aufgelöst. Alle ihre Dorfschaften, Dorfgemeinden und Bauerschaften wurden zu selbständigen Gemeinden/Landgemeinden, so auch Oldersbek.[5]
Politik
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Gemeindevertretung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Bei der Kommunalwahl am 14. Mai 2023 wurden insgesamt 9 Sitze vergeben. Von diesen erhielt die Absolut Alternative Wählergruppe Oldersbek sechs Sitze und die Wählergruppe Aktives Oldersbek drei Sitze.
Bürgermeister
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Für die Wahlperiode 2013–2018 wurde Hans-Joachim Müller (AAWO) wiedergewählt.
Auch für die Wahlperiode 2018–2023 wurde Hans-Joachim Müller (AAWO) wiedergewählt.
Wappen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Blasonierung: „Von Gold und Grün geteilt. Oben ein aus drei Tragsteinen und einem Deckstein bestehendes schwarzes Steingrab, unten ein schräglinker silberner Wellenbalken.“[7]
Wirtschaft
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Das Gemeindegebiet ist überwiegend landwirtschaftlich geprägt. Im nördlich des Ortskerns gelegenen Außenbereich des Gemeindegebiets befinden sich auch mehrere Windkraftanlagen.
Persönlichkeiten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Anna Gottburgsen (1896–1988), Blumen- und Landschaftsmalerin
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Anke Rutkowski: Im Tal gelegen, von Hügeln umschlossen. In: Schleswig-Holstein-Topographie. Bd. 7: Munkbrarup - Pohnsdorf. Flying-Kiwi-Verl. Junge, Flensburg 2006, ISBN 978-3-926055-88-0, S. 260–262.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Statistikamt Nord – Bevölkerung der Gemeinden in Schleswig-Holstein 4. Quartal 2023 (XLSX-Datei) (Fortschreibung auf Basis des Zensus 2011) (Hilfe dazu).
- ↑ Liste: Zuordnung der Gemeinden zu den Naturräumen. (PDF) S. 19, abgerufen am 13. November 2021.
- ↑ a b Relation: Oldersbek (1405167) bei OpenStreetMap (Version #7). Abgerufen am 13. November 2021.
- ↑ Wohnplatzverzeichnis Schleswig-Holstein 1987. (PDF) Statistisches Landesamt Schleswig-Holstein, 1992, S. 40, abgerufen am 13. November 2021.
- ↑ Statistisches Landesamt Schleswig-Holstein (Hrsg.): Die Bevölkerung der Gemeinden in Schleswig-Holstein 1867–1970. Statistisches Landesamt Schleswig-Holstein, Kiel 1972, S. 251.
- ↑ wahlen-sh.de
- ↑ Kommunale Wappenrolle Schleswig-Holstein