Singular Plural 1 Plural 2 Plural 3
Nominativ (der) Michael die Michaele die Michael die Michaels
Genitiv (des Michael)
(des Michaels)

Michaels
der Michaele der Michael der Michaels
Dativ (dem) Michael den Michaelen den Michaeln den Michaels
Akkusativ (den) Michael die Michaele die Michael die Michaels
siehe auch: Grammatik der deutschen Namen

Worttrennung:

Mi·cha·el, Plural 1: Mi·cha·e·le, Plural 2: Mi·cha·el, Plural 3: Mi·cha·els

Aussprache:

IPA: [ˈmɪçaːʔeːl]
Hörbeispiele:   Michael (Info),   Michael (Österreich) (Info)

Bedeutungen:

[1] männlicher Vorname

Abkürzungen:

[1] M.

Herkunft:

Der Vorname Michael wurde aus der Bibel übernommen und ist hebräischen Ursprungs.[1] Ihm liegt der hebräische Name מִיכָאֵל‎ (CHA: mīkhā’ēl) → heWer ist El gleich? Wer ist wie Gott?[2] zugrunde.[3]
Michael verbreitete sich in der christlichen Welt während des Mittelalters als Name des Erzengels Michael und zählte in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts zu den beliebtesten Vornamen für Jungen in Deutschland.[1]

Kurzformen:

[1] Micha, Mick

Koseformen:

[1] Michi, Mickey

Namensvarianten:

[1] Michel, Michail

Weibliche Namensvarianten:

[1] Michaela, Michaele

Bekannte Namensträger: (Links führen zu Wikipedia)

[1] Michael Ballack, Michael Ende, Michael Mittermeier, Michael Schumacher

Beispiele:

[1] Der Bruder meines Freundes heißt Michael.
[1] Michael hat seiner Ehefrau ihre Affäre verziehen.
[1] Anna und Michael haben sieben Kinder.
[1] Michael spielt gern.
[1] Michael Schneider wollte uns kein Interview geben.
[1] Kennen sie den Vornamen Michael?

Übersetzungen

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[1] Wikipedia-Artikel „Michael
[1] wissen.de – Vornamenlexikon „Michael
[1] babynamespedia.com „Michael
[1] behindthename.com „Michael
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalMichael
[1] Walter Burkart: Neues Lexikon der Vornamen. Lübbe, Bergisch Gladbach 1993, ISBN 3-404-60343-5 (Lizenzausgabe), „Michael“, Seite 294.
[1] Günther Drosdowski: Duden, Lexikon der Vornamen. In: Duden-Taschenbücher. 2., neu bearbeitete und erweiterte Auflage. Band 4, Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 1974, ISBN 3-411-01333-8, DNB 770504329, „Michael“, Seite 154 f.
[1] Rosa Kohlheim, Volker Kohlheim: Duden, Das große Vornamenlexikon. 3. Auflage. Dudenverlag, Mannheim u.a. 2007, ISBN 978-3-411-06083-2, „Michael“, Seite 299 f.
[1] Horst Naumann, Gerhard Schlimpert, Johannes Schultheis: Vornamenbuch. Bibliographisches Institut, Leipzig 1988, ISBN 3-323-00175-3, „Michael“, Seite 135.
[1] Heinz Schumacher (Herausgeber): Die Namen der Bibel und ihre Bedeutung im Deutschen. 11. Auflage. Paulus-Buchhandlung KG, Heilbronn 2005, ISBN 3-87618-027-9, „Michael“, Seite 135.
[1] Friedrich Wilhelm Weitershaus: Das große Lexikon der Vornamen. 8000 Vornamen – Herkunft – Bedeutung. Mosaik Verlag GmbH, München 1992, ISBN 3-576-10122-5, „Michael“, Seite 232.

Quellen:

  1. 1,0 1,1 Rosa Kohlheim, Volker Kohlheim: Duden, Das große Vornamenlexikon. 3. Auflage. Dudenverlag, Mannheim u.a. 2007, ISBN 978-3-411-06083-2, „Michael“, Seite 299.
  2. Heinz Schumacher (Herausgeber): Die Namen der Bibel und ihre Bedeutung im Deutschen. 11. Auflage. Paulus-Buchhandlung KG, Heilbronn 2005, ISBN 3-87618-027-9, „Michael“, Seite 135.
  3. behindthename.com „Michael“.

Ähnliche Wörter (Deutsch):

Anagramme: Machile


Worttrennung:

Mi·chael

Aussprache:

IPA: [ˈmaɪkəl]
Hörbeispiele:   Michael (US-amerikanisch) (Info)

Bedeutungen:

[1] männlicher Vorname

Herkunft:

Aus dem Hebräischen מיכאל (mikh + ail) - "Wer ist wie Gott"

Namensvarianten:

[1] Mitch, Michl, Michail, Michi, Mick, Mic, Micky, Mike, Maik, Micha, Mickey, Mika

Bekannte Namensträger: (Links führen zu Wikipedia)

Beispiele:

[1] Michael will come to Germany.
Michael wird nach Deutschland kommen.

Übersetzungen

Bearbeiten
[1] Wikipedia-Artikel „Michael