Frielendorf
Wappen | Deutschlandkarte | |
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Basisdaten | ||
Koordinaten: | 50° 59′ N, 9° 20′ O | |
Bundesland: | Hessen | |
Regierungsbezirk: | Kassel | |
Landkreis: | Schwalm-Eder-Kreis | |
Höhe: | 229 m ü. NHN | |
Fläche: | 85,84 km2 | |
Einwohner: | 7266 (31. Dez. 2023)[1] | |
Bevölkerungsdichte: | 85 Einwohner je km2 | |
Postleitzahl: | 34621 | |
Vorwahlen: | 05684, 06691 | |
Kfz-Kennzeichen: | HR, FZ, MEG, ZIG | |
Gemeindeschlüssel: | 06 6 34 004 | |
LOCODE: | DE FHE | |
Adresse der Gemeindeverwaltung: |
Ziegenhainer Straße 2 34621 Frielendorf | |
Website: | www.frielendorf.de | |
Bürgermeister: | Jens Nöll (SPD) | |
Lage der Gemeinde Frielendorf im Schwalm-Eder-Kreis | ||
Frielendorf ist eine Gemeinde im nordhessischen Schwalm-Eder-Kreis. Sie ist staatlich anerkannter Luftkurort[2] und trägt seit dem 1. September 2019 die amtliche Zusatzbezeichnung Marktflecken.[3][4]
Geographie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Geographische Lage
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Frielendorf liegt am Nordwestrand des Knüllgebirges etwa 8,5 km südwestlich von Homberg. Nordwestlich des Dorfs liegt der Sendberg (339 m ü. NN), auf dem bis zu seiner Verlegung nach Frielendorf gegen Ende des 13. Jahrhunderts das Gericht auf dem Sendberg tagte, nordöstlich der Silbersee und südöstlich erhebt sich die Mark (382,7 m ü. NN). Durchflossen wird es vom Efze-Zufluss Ohebach.
Nachbargemeinden
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Frielendorf grenzt im Nordosten und Osten an die Stadt Homberg, im Südosten an die Stadt Schwarzenborn, im Süden an die Stadt Neukirchen und an die Gemeinde Willingshausen, im Südwesten und Westen an die Stadt Schwalmstadt, im Westen an die Gemeinde Neuental und im Nordwesten an die Stadt Borken; sie gehören alle auch zum Schwalm-Eder-Kreis.
Gemeindegliederung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Zur Gemeinde Frielendorf gehören neben dem Kernort die fünfzehn Ortsteile:
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Ersterwähnung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der namensgebende Ortsteil Frielendorf wurde als Frilingendorf im Jahre 1197 in einem Einkommensverzeichnis des Klosters Spieskappel, soweit bekannt, erstmals urkundlich erwähnt. Als weitere historische Namensformen sind Frilingestorf (um 1220), Vrilingedorph (1247), Frilendorf (1333) und Frielndorff (1585) belegt.[5]
Hessische Gebietsreform
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Im Zuge der hessische Verwaltungs- und Gebietsreform schlossen sich die Gemeinden Frielendorf, Gebersdorf, Lenderscheid (seit 15. September 1968 mit der Gemeinde Lanertshausen und seit 1. Juli 1970 mit der Gemeinde Siebertshausen vereinigt), Linsingen und Todenhausen zur neuen Großgemeinde Frielendorf zusammen. Am 1. Januar 1974 wurden kraft Landesgesetz die beiden Großgemeinden Frielendorf und Grenzebach (das sich am 31. Januar 1971 aus den Gemeinden Leimsfeld, Obergrenzebach und Schönborn gebildet hatte[6][7]) mit den bisher selbständig gebliebenen Gemeinden Allendorf, Großropperhausen, Leuderode, Spieskappel und Verna zu einer wiederum neuen Großgemeinde Frielendorf zusammengeschlossen. Sitz der Gemeindeverwaltung wurde Frielendorf.[8][5][9] Für die ehemals eigenständigen Gemeinden wurde je ein Ortsbezirk mit Ortsbeirat und Ortsvorsteher nach der Hessischen Gemeindeordnung gebildet. Für die Orte Siebertshausen und Lanertshausen wurde ein gemeinsamer Ortsbezirk errichtet.[10]
Übersichtstabelle
Ehemalige Gemeinde | Datum | Anmerkung |
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Allendorf | 1. Jan. 1974 | |
Gebersdorf | 31. Dez. 1971 | |
Grenzebach | 1. Jan. 1974 | |
Großropperhausen | 1. Jan. 1974 | |
Lanertshausen | 15. Sep. 1968 | Eingemeindung nach Lenderscheid |
Leimsfeld | 31. Dez. 1971 | Zusammenschluss mit Obergrenzebach und Schönborn zu Grenzebach[6] |
Lenderscheid | 31. Dez. 1971 | |
Leuderode | 1. Jan. 1974 | |
Linsingen | 31. Dez. 1971 | |
Obergrenzebach | 31. Dez. 1971 | Zusammenschluss mit Leimsfeld und Schönborn zu Grenzebach[6] |
Schönborn | 31. Dez. 1971 | Zusammenschluss mit Leimsfeld und Obergrenzebach zu Grenzebach[6] |
Siebertshausen | 1. Juli 1970 | Eingemeindung nach Lenderscheid |
Spieskappel | 1. Jan. 1974 | |
Todenhausen | 31. Dez. 1971 | |
Verna | 1. Jan. 1974 |
Bevölkerung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einwohnerstruktur 2011
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Nach den Erhebungen des Zensus 2011 lebten am Stichtag dem 9. Mai 2011 in Frielendorf 7621 Einwohner. Darunter waren 102 (1,3 %) Ausländer. Nach dem Lebensalter waren 1305 Einwohner unter 18 Jahren, 3078 zwischen 18 und 49, 1671 zwischen 50 und 64 und 1569 Einwohner waren älter.[11] Die Einwohner lebten in 3195 Haushalten. Davon waren 822 Singlehaushalte, 891 Paare ohne Kinder und 1143 Paare mit Kindern, sowie 291 Alleinerziehende und 48 Wohngemeinschaften. In 654 Haushalten lebten ausschließlich Senioren und in 2076 Haushaltungen lebten keine Senioren.[11]
Einwohnerentwicklung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Quelle: Historisches Ortslexikon[5] | |
• 1585: | 51 Hausgesesse |
• 1639: | 22 hausgesessene Männer, 15 Witwen |
• 1681: | 42 Hausgesesse, 8 Ausschuss, zwei Junggesellen |
• 1750: | 63 Wohnhäuser |
Frielendorf: Einwohnerzahlen von 1834 bis 2021 | ||||
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Jahr | Einwohner | |||
1834 | 693 | |||
1840 | 743 | |||
1846 | 787 | |||
1852 | 782 | |||
1858 | 757 | |||
1864 | 794 | |||
1871 | 789 | |||
1875 | 798 | |||
1885 | 917 | |||
1895 | 984 | |||
1905 | 1.156 | |||
1910 | 1.229 | |||
1925 | 1.448 | |||
1939 | 1.460 | |||
1946 | 2.195 | |||
1950 | 2.210 | |||
1956 | 1.983 | |||
1961 | 1.885 | |||
1967 | 1.888 | |||
1980 | ? | |||
1990 | ? | |||
2000 | ? | |||
2011 | 7.621 | |||
2016 | 7.296 | |||
2021 | 7.174 | |||
Datenquelle: Historisches Gemeindeverzeichnis für Hessen: Die Bevölkerung der Gemeinden 1834 bis 1967. Wiesbaden: Hessisches Statistisches Landesamt, 1968. Weitere Quellen: LAGIS[5]; Zensus 2011[11]; Statistische Bibliothek[12] Ab 1970 einschließlich der im Zuge der Gebietsreform in Hessen eingegliederten Orte. |
Historische Religionszugehörigkeit
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Quelle: Historisches Ortslexikon[5] | |
• 1861: | 648 evangelisch-reformierte, 128 jüdische Einwohner. |
• 1885: | 776 evangelische (= 84,52 %), 4 katholische (= 0,44 %), jüdische 137 (= 14,94 %) Einwohner |
• 1961: | 643 evangelische (= 92,25 %), 44 katholische (= 6,31 %) Einwohner |
Historische Erwerbstätigkeit
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]• 1750: | zwei Müller, ein Krämer, ein Schreiner, 11 Leineweber, drei Schuhmacher, drei Bäcker, drei Handelsjuden, zwei Metzger, drei Schmiede, ein Schlosser, ein Wagner, sieben Schneider, ein Zimmermann, zwei Färber, 10 Branntweinbrenner, zwei Wirte, ein Essigbrauer, 13 Weibspersonen |
• 1838 | Familien: 26 Ackerbau, 70 Gewerbe, 45 Tagelöhner |
• 1961 | Erwerbspersonen: 62 Land- und Forstwirtschaft, 434 produzierendes Gewerbe, 160 Handel und Verkehr, 119 Dienstleistungen und Sonstiges |
Politik
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Gemeindevertretung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Kommunalwahl am 14. März 2021 lieferte folgendes Ergebnis,[13] in Vergleich gesetzt zu früheren Kommunalwahlen:[14][15][16]
Gemeindevertretung – Kommunalwahlen 2021 | |
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Parteien und Wählergemeinschaften | % 2021 |
Sitze 2021 |
% 2016 |
Sitze 2016 |
% 2011 |
Sitze 2011 |
% 2006 |
Sitze 2006 |
% 2001 |
Sitze 2001 | |
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SPD | Sozialdemokratische Partei Deutschlands | 49,7 | 12 | 51,7 | 16 | 53,9 | 17 | 51,3 | 16 | 56,7 | 18 |
FWGF | Freie Wählergemeinschaft Frielendorf | 30,2 | 8 | 28,6 | 9 | 22,1 | 7 | 22,2 | 7 | 14,1 | 4 |
CDU | Christlich Demokratische Union Deutschlands | 20,1 | 5 | 19,7 | 6 | 24,0 | 7 | 26,6 | 8 | 25,5 | 8 |
Gesamt | 100,0 | 25 | 100,0 | 31 | 100,0 | 31 | 100,0 | 31 | 100,0 | 31 | |
Wahlbeteiligung in % | 53,7 | 58,0 | 55,4 | 58,7 | 68,0 |
Bürgermeister
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Nach der hessischen Kommunalverfassung wird der Bürgermeister für eine sechsjährige Amtszeit gewählt, seit dem Jahr 1993 in einer Direktwahl, und ist Vorsitzender des Gemeindevorstands, dem in der Gemeinde Frielendorf neben dem Bürgermeister ehrenamtlich ein Erster Beigeordneter und elf weitere Beigeordnete angehören.[17] Bürgermeister ist seit dem 21. Mai 2022 Jens Nöll (SPD).[18] Er wurde als Nachfolger von Thorsten Vaupel (SPD), der nach einer Amtszeit nicht mehr zur Wiederwahl angetreten war, am 26. September 2021 ohne Gegenkandidaten bei 74,3 Prozent Wahlbeteiligung mit 74,8 Prozent der Stimmen gewählt.[19]
- Amtszeiten der Bürgermeister[20]
Ortsbeiräte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Für die Ortsteile Allendorf, Frielendorf, Gebersdorf, Großropperhausen, Leimsfeld, Lenderscheid, Leuderode, Linsingen, Obergrenzebach, Schönborn, Siebertshausen/Lanertshausen, Spieskappel, Todenhausen, Verna und Welcherod bestehen Ortsbezirke nach Maßgabe der §§ 81 und 82 HGO und des Kommunalwahlgesetzes in der jeweils gültigen Fassung. Die Ortsbeiräte bestehen aus drei bis neun Mitgliedern. Der Ortsbeirat des Ortsbezirks wird im Rahmen der Kommunalwahlen gewählt und bestimmt aus seiner Mitte den/die Ortsvorsteher/in. Die Ortsbezirksgrenzen entsprechen den Gemarkungen der eingegliederten ehemaligen Gemeinden.[10]
Wappen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Blasonierung: „In Rot auf einem grünen Dreiberg wachsend ein silberner vierzinniger Turm, pfahlweise belegt mit einem schwarzen Spieß mit zwei beidseitigen Widerhaken zwischen zwei mittigen schwarzgerandten silbernen Schießscharten, beseitet mit je einer wachsenden, abgewandt gebeugten und dort zweifach beblatteten, golden Kornähre.“ | |
Wappenbegründung: Der silberne vierzinnige Turm symbolisiert das Frielendorfer Wahrzeichen, den Spießturm, der als teilredendes Wappen mit dem aufgelegten Spieß seinen Namen nennt. |
Gemeindepartnerschaft
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Gemeinde Frielendorf unterhält eine Partnerschaft mit dem thüringischen Kleinschmalkalden sowie seit dem 30. Mai 2009 mit der westflandrischen Stadt Poperinge.[22]
Kultur und Sehenswürdigkeiten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Museen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Im Museumsladen mit der Ausstellung Die Zeche Frielendorf wird über Frielendorfer Geschichte und den einstigen Braunkohlenbergbau in und um das Dorf informiert.
Das Dorfmuseum Verna informiert über dörfliche Wohnkultur, Mobiliar und Handwerkzeug.
Bauwerke
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Im Ortsteil Spieskappel steht die 1255 geweihte Kirche St. Johannes des ehemaligen Klosters Spieskappel, die ursprünglich zum 1143 gegründeten Prämonstratenser-Chorherrenstift Cappel gehörte. Die Kirche wird meist nur als Klosterkirche bezeichnet. Die Orgel wurde in der Werkstatt des Orgelbauers Johannes Schlottmann aus Hersfeld gebaut.
Der Spießturm (auch „Spieskappeler Warte“ genannt) ist ein mittelalterlicher Wartturm, an der Straße zwischen Spieskappel und Obergrenzebach. Er steht an einem Punkt, an dem sich wichtige mittelalterliche Handelsstraßen schnitten, sowie an der einstigen Grenze zwischen Oberhessen und Niederhessen. Im 15. und 16. Jahrhundert fanden am Spieß die Landtage der hessischen Landstände statt. Der Spießturm ist Teil des Frielendorfer Wappens.
Parks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Ferienwohnpark Silbersee liegt östlich von Frielendorf am Silbersee. Der Klosterpark in Spieskappel ist auch ein beliebtes Ausflugsziel.
Wirtschaft und Infrastruktur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Wirtschaft
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Etwa 150 Jahre lang, bis in die 1960er Jahre, waren Braunkohlebergbau und Brikettherstellung die wirtschaftliche Basis des Kernorts und der umliegenden Dörfer. Frielendorf gehörte zu den bedeutendsten Braunkohlerevieren Hessens, und Tagebaugruben prägten das Landschaftsbild. Das Dorfbild selbst wurde von der Brikettfabrik der Gewerkschaft Frielendorf dominiert. In den 1920er Jahren arbeiteten zeitweise rund 1400 Menschen im Frielendorfer Bergbau. Insgesamt wurden ca. 26,5 Millionen Tonnen Braunkohle gefördert und ca. 6,5 Millionen Tonnen Briketts hergestellt. Die Briketts der Marke „Hassia“ waren weit über die Region hinaus bekannt.[23]
Mit dem Ende des Kohleabbaus in Frielendorf begann ein drastischer Strukturwandel, von Bergbau und Industrie zum Fremdenverkehr. Kernstück dieses Strukturwandels wurde die Umwandlung eines großen Tagebaurestlochs in einen Bade- und Angelsee, den Silbersee, dessen Umgebung inzwischen längst renaturiert ist und um den ein Feriendorf entstand.
Verkehr
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Frielendorf liegt an der Bundesstraße 254 (Homberg–Fulda). Zur Bundesautobahn 49 (Kassel–Fritzlar-Marburg) Anschlussstelle Neuental sind es etwa 11 km. Die Gemeinde gehört dem Nordhessischen Verkehrsverbund an. Die nächsten Bahnstationen sind Wabern, Schwalmstadt-Treysa, Borken (Hessen) und Kassel-Wilhelmshöhe. Früher hatte Frielendorf einen Bahnhof an der Bahnstrecke Leinefelde–Treysa.
Persönlichkeiten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Curt Beil (1879–1945), Bergbauingenieur, ehemaliger Inhaber der Farbwerke Wilhelm Urban in Spieskappel
- Karl Bönisch (* 1960), Fußballspieler
- Margot Käßmann (* 1958), Theologin, ehemalige Pfarrerin in Spieskappel (1985–1990)
- Kurt Lotz (1912–2005), ehemaliger Vorstandsvorsitzender der Volkswagen AG
- Carl David Mäckel (1844–1911), Abgeordneter des Kurhessischen Kommunallandtages
- Stefan Marx (* 1979), Künstler
- Regine Müller (* 1959), MdL, ehemalige Leiterin des Kindergartens in Obergrenzebach
- Adolf Schmidt (1925–2013), Politiker und Gewerkschafter, Ausbildung als Grubenschlosser in Frielendorf absolviert
- Evelin Schönhut-Keil (* 1960 in Homberg/Efze), Abgeordnete des hess. Landtages 1990–2005; ehemalige Erste Beigeordnete des Landeswohlfahrtsverbandes Hessen
- Georg Völker (1887–1970), in Verna geborener Politiker, Abgeordneter des Hessischen Landtags
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Fritz Gerich: Chronik von Frielendorf. Frielendorf 1956, DNB 451490592.
- Hans Mittendorf: Gebersdorf. Ein Dorfbuch. Frielendorf 1997, DNB 952784548.
- Karl Schmidt: Das Dorf Spieskappel. Frielendorf 1995, DNB 944729630.
- Gerd Kanke: Frielendorf und seine Ortsteile. Literatur und Dokumente zur Ortsgeschichte in Bibliotheken und Archiven. Eine Übersicht. Im Auftrage der Hessischen Akademie der Forschung und Planung im ländlichen Raum und der Gemeinde Frielendorf. (III. Arbeitsbericht der Hessischen Akademie der Forschung und Planung im ländlichen Raum.) Bad Karlshafen 1996, ISBN 3-928069-17-9.
- Horst Schönhut: Die Gewerkschaft Frielendorf: Geschichte der Frielendorfer Braunkohlenzeche. Geschichtsverein Borken e.V., Borken 1998, ISBN 3-932739-03-5.
- Literatur über Frielendorf nach Register nach GND In: Hessische Bibliographie
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Offizielle Website von Frielendorf
- Frielendorf, Schwalm-Eder-Kreis. Historisches Ortslexikon für Hessen. In: Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen (LAGIS).
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Hessisches Statistisches Landesamt: Bevölkerung in Hessen am 31.12.2023 (Landkreise, kreisfreie Städte und Gemeinden, Einwohnerzahlen auf Grundlage des Zensus 2011) (Hilfe dazu).
- ↑ 77. Sitzung des Fachausschusses für Kurorte Erholungsorte und Heilbrunnen in Hessen vom 17. November 2011. In: Staatszeiger für das Land Hessen. Nr. 7, 2012, ISSN 0724-7885, S. 221.
- ↑ Zusatzbezeichnungen zum Gemeindenamen, die vom Hessischen Innenministerium seit 1945 verliehen wurden. In: innen.hessen.de. Hessisches Ministerium des Innern und für Sport, September 2021, abgerufen am 9. Februar 2022.
- ↑ https://frielendorf.eu/wir-sind-marktflecken/
- ↑ a b c d e Frielendorf, Schwalm-Eder-Kreis. Historisches Ortslexikon für Hessen (Stand: 11. Juni 2014). In: Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen (LAGIS). Hessisches Institut für Landesgeschichte, abgerufen am 10. Juli 2014.
- ↑ a b c d Gemeindegebietsreform in Hessen: Zusammenschlüsse und Eingliederungen in Hessen vom 14. Dezember 1971. In: Der Hessische Minister des Inneren (Hrsg.): Staatsanzeiger für das Land Hessen. 1972 Nr. 01, S. 5, Punkt 8; Abs. 48. (Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags [PDF; 4,9 MB]).
- ↑ Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart/Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 412 f. (Digitalisat in: Statistische Bibliothek des Bundes und der Länder [PDF]).
- ↑ Gesetz zur Neugliederung der Landkreise Fritzlar-Homberg, Melsungen und Ziegenhain (GVBl. II 330-22) vom 28. September 1973. In: Der Hessische Minister des Innern (Hrsg.): Gesetz- und Verordnungsblatt für das Land Hessen. 1973 Nr. 25, S. 356, § 8 (Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags [PDF; 2,3 MB]).
- ↑ Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart/Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 411–413 (Digitalisat in: Statistische Bibliothek des Bundes und der Länder [PDF]).
- ↑ a b Hauptsatzung. (PDF; 92 kB) § 4. In: Webauftritt. Gemeinde Frielendorf, abgerufen im April 2023.
- ↑ a b c Ausgewählte Daten über Bevölkerung und Haushalte am 9. Mai 2011 in den hessischen Gemeinden und Gemeindeteilen. (PDF; 1,8 MB) In: Zensus 2011. Hessisches Statistisches Landesamt, S. 32 und 88, archiviert vom (nicht mehr online verfügbar) am 27. Oktober 2020 .
- ↑ Die Bevölkerung der hessischen Gemeinden am 31. Dezember 2016
- ↑ Ergebnis der Gemeindewahl am 14. März 2021. Hessisches Statistisches Landesamt, abgerufen im April 2021.
- ↑ Ergebnis der Gemeindewahl am 6. März 2016. Hessisches Statistisches Landesamt, archiviert vom (nicht mehr online verfügbar); abgerufen im April 2016.
- ↑ Ergebnis der Gemeindewahl am 27. März 2011. Hessisches Statistisches Landesamt, archiviert vom (nicht mehr online verfügbar); abgerufen im April 2011.
- ↑ Ergebnis der Gemeindewahl am 26. März 2006. In: Webauftritt. Hessisches Statistisches Landesamt, archiviert vom (nicht mehr online verfügbar); abgerufen im April 2006.
- ↑ Politische Gremien, Stand 26. Dezember 2023: „Diese Rubrik befindet sich im Aufbau. Wir bitten um Ihre Geduld.“ - (Zusammensetzung des Gemeindevorstands laut Hauptsatzung ermittelt)
- ↑ a b Christine Thiery: Schlüsselübergabe fürs Frielendorfer Rathaus. Hessisch Niedersächsische Allgemeine, 4. Mai 2022, abgerufen am 1. Juni 2022.
- ↑ Votemanager: Bürgermeisterwahl Marktflecken Frielendorf 2021
- ↑ Hessisches Statistisches Landesamt: Direktwahlen in Frielendorf ( vom 27. Januar 2021 im Internet Archive); Hinweis: für die Ansicht der archivierten Einzelergebnisse ggf. die Endung index.html aus der Webadresse löschen und diese dann neu laden
- ↑ Thorsten Vaupel im Internet zu seiner Amtseinführung, abgerufen am 28. Juli 2016.
- ↑ Artikel auf Nordhessennews nh24
- ↑ Das ehemalige Zechengelände, mit Fotos ( vom 12. September 2011 im Internet Archive)