Aiolia (Insel)
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Aiolia (altgriechisch Αἰολία Aiolía, lateinisch Aeolia) war in der griechischen Mythologie eine sagenhafte, schwimmende Insel im fernen Westen und Sitz des Aiolos, des Gottes der Winde.
Die Insel ist von Steilklippen und einer ehernen Mauer umgeben[1] und trägt Züge einer Toteninsel.
Bereits in der Antike wurde die Insel in der realen Geografie als eine der Aeolischen Inseln (Αἰόλου νῆσοι Aiólou nḗsoi) verortet.[2][3][4]
Quelle
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Hans von Geisau: Aiolia. In: Der Kleine Pauly (KlP). Band 1, Stuttgart 1964, Sp. 179 f.
- D. Page: Folktales in Homer’s Odyssey. 1972, S. 73–78.
- R. Strömberg: The Aeolus episode and Greek wind magic. In: Acta Univ. Gothoburgiensis. 56, 1950, S. 71.
- Karl Tümpel: Aiolie. In: Paulys Realencyclopädie der classischen Altertumswissenschaft (RE). Band I,1, Stuttgart 1893, Sp. 1032–1034.
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Homer, Odyssee 10,3f.
- ↑ Antiochos von Syrakus, FGrH 555 F 1
- ↑ Thukydides 3,88
- ↑ Pausanias, Beschreibung Griechenlands 10,11,3