220. Infanterie-Division (Deutsches Kaiserreich)

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220. Infanterie-Division

Aktiv 10. Januar 1917 bis 22. Januar 1919
Staat Deutsches Reich Deutsches Reich
Streitkräfte Preußische Armee
Typ Infanteriedivision
Gliederung Siehe: Gliederung
Stärke 15.000
Erster Weltkrieg Westfront
Frühjahrsschlacht bei Arras
Schlacht in Flandern
Schlacht von Cambrai

Die 220. Infanterie-Division war ein Großverband der Preußischen Armee innerhalb des Deutschen Heeres im Ersten Weltkrieg.

Gefechtskalender

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Die Division wurde am 10. Januar 1917 an der Westfront zusammengestellt und war dort bis Kriegsende im Einsatz. Anschließend räumte sie die besetzten Gebiete, trat den Rückmarsch in die Heimat an, wo der Verband bis 22. Januar 1919 demobilisiert und schließlich aufgelöst wurde. Einziger Kommandeur des Großverbandes war Generalmajor/Generalleutnant Hermann von Bassewitz.[1]

  • bis 30. April – Stellungskämpfe in Flandern und Artois
  • 01. Mai bis 4. August – Stellungskämpfe in Flandern und Artois
  • 05. bis 22. August – Kämpfe vor der Front Ypern-La Bassée
  • 23. August bis 2. September – Schlacht bei Monchy-Bapaume
  • 03. bis 26. September – Kämpfe vor der Siegfriedfront
  • 27. September bis 8. Oktober – Abwehrschlacht zwischen Cambrai und St. Quentin
  • 09. Oktober bis 4. November – Kämpfe vor und in der Hermannstellung
  • 05. bis 11. November – Rückzugskämpfe vor der Antwerpen-Maas-Stellung
  • ab 12. November – Räumung des besetzten Gebietes und Marsch in die Heimat

Kriegsgliederung vom 22. August 1918

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  • Ruhmeshalle unserer Alten Armee. Herausgegeben auf Grund amtlichen Materials des Reichsarchivs, Militär-Verlag, Berlin 1927, S. 75, 168.
  • Histories of Two Hundred and Fifty-One Divisions of the German Army Which Participated in the War (1914–1918). United States War Office as War Department Dokument Nr. 905, Office of the Adjutant, 1920, S. 693–695.

Einzelnachweise

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  1. Dermot Bradley (Hrsg.), Günter Wegner: Stellenbesetzung der Deutschen Heere 1815–1939. Band 1: Die Höheren Kommandostellen 1815–1939. Biblio Verlag, Osnabrück 1990, ISBN 3-7648-1780-1, S. 157.