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Theory of probability. (English) JFM 65.0546.04

388 p. Oxford, At the Clarendon Press (1939).
Das Buch lag der Schriftleitung nicht vor. Aus der unten angeführten Besprechung ist folgendes zu entnehmen:
Verf. geht von einem subjektiven Wahrscheinlichkeitsbegriff aus, der dem Keynesschen ähnlich ist. Er erörtert auch die Folgerungen aus dieser Auffassung, die sich bei Anwendung auf verschiedene Probleme der Physik, Biologie und Wirtschaft ergeben. Mit anderen Definitionen der Wahrscheinlichkeit setzt er sich kritisch auseinander. Nach Einführung der Regeln der Wahrscheinlichkeitsrechnung werden die Verteilungen von Bernoulli, Poisson, Gauß und Pearson sowie die \(t\)und \(z\)-Verteilung behandelt. Aus dem weiteren Inhalt seien erwähnt die charakteristische Funktion, die Methode der kleinsten Quadrate, die Korrelationstheorie einschließlich Rangkorrelation und Kontingenz, ferner maximum likelihood, Erwartungswerte, Wirkung der Gruppenbildung, Ausgleichung. Besonders ausführlich werden die significance tests behandelt, denen 107 Seiten gewidmet sind. In einem Anhang sind Tafeln von \(\chi^2\), \(t^2\) und \(\dfrac{d}{dx}\log \varGamma (x + 1)\) beigegeben.
Besprechung: E. L. Dodd, Bull. Amer. math. Soc. 46 (1940), 739-741.