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Bemerkungen zur Fehlerabschätzung für das Differenzenverfahren bei partiellen Differentialgleichungen. (German) JFM 59.0529.03

Gerschgorin hat 1930 (F. d. M. \(56_{\text{i}}\), 467) gezeigt, daßbei Behandlung partieller Differentialgleichungen elliptischen Typus nach dem Differenzenverfahren ein Fehler entsteht, der sich aus zwei Teilen zusammensetzt; der eine, der durch die Änderung des Randes entsteht, ist proportional der Maschenweite \(h\), der zweite infolge der Benutzung der Differenzen- statt der Differentialgleichung ist van der Größenordnung \(h^2\). Verf. zeigt nun, daßes durch geeignete Bestimmung der Werte auf dem Gitterrande möglich ist, auch den ersten Fehlerteil auf die Größenordnung \(h^2\) herabzudrücken. (IV 11, 12.)

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