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Bemerkung zur Elektronentheorie des Ferromagnetismus und der elektrischen Leitfähigkeit. (German) JFM 55.0546.04

Zur Klärung der Frage, ob die nach Heisenberg (Z. f. Physik 49 (1928), 619-636; F. d. M. 54, 979) für den Ferromagnetismus notwendigen Elektronen auch für die Leitfähigkeit in Frage kommen, geht der Verf. von dem Sommerfeldschen Modell der freien Elektronen aus, berechnet ohne gruppentheoretische Hilfsmittel (vgl. M. Delbrück, Z. f. Physik 51 (1928), 181-187; F. d. M. 54, 980) Energieschwerpunkt und Multiplizität der Ferrosysteme und kommt zu einer Ferromagnetismusbedingung, die z. B. für die Alkalien nicht erfüllt ist. Dagegen können die Leitungselektronen bei geeigneter Größe der Nullpunktsenergie Ferromagnetismus ergeben.