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On homogeneous division of space. (English) JFM 25.0880.02

Lond. R. S. Proc. LV, 1-16 (1894); Nature XLIX, 445-448, 469-471 (1894).
Das behandelte Problem ist ein rein geometrisches und betrifft die Teilung eines beliebigen Volumens des Raumes in congruente Teile, “Zellen” genannt, die alle in derselben Weise orientirt sind. Als allgemeinste Lösung wird die Teilung in gewisse Vierzehnflächner gefunden, mit denen sich der Verf. schon früher beschäftigt hatte (“On the division of space with minimum partitional area”, Phil. Mag. (5) XXIV. 503-514, 1877 und Acta Math. XI. 121-134, 1888). Als einen bekannten Körper von dem Charakter dieser Vierzehnflächner kann man sich dasjenige halbreguläre Polyeder vorstellen, das durch Abstumpfen der Ecken eines regelmässigen Oktaeders entsteht, wobei an die Stelle der abgestumpften Ecken Quadrate treten, die Seitendreiecke in regelmässige Sechsecke übergehen. “Die Form der Zelle besteht wesentlich aus 14 ebenen oder nicht ebenen, im allgemeinen nicht ebenen Wänden, von denen 8 sechseckig und 6 viereckig sind; mit 36 im allgemeinen krummlinigen Schnittkanten zwischen den Wänden und 24 Ecken, in denen je drei Wände Zusammentreffen. Jede Wand ist eine Grenzfläche zwischen einer Zelle und einer der 14 Nachbarzellen. Jede der 36 Kanten ist drei Nachbarn gemeinsam. Jede der 24 Ecken ist ein gemeinsamer Punkt von vier Nachbarn. Die altbekannte parallelepipedische Teilung ist nur ein sehr specieller Fall, bei welchem vier Nachbarn längs jeder Kante liegen und acht Nachbarn, die in jeder Ecke einen Punkt gemeinsam haben.” Die Uebergänge der Formen in einander werden an Zeichnungen für das entsprechende Problem in der Ebene und an Abbildungen von Modellen erläutert.