Zum Inhalt springen

Melle

Vun Wikipedia

Dit Woort hett noch annere Bedüden: kiek dorför ünner Melle (Mehrdüdig Begreep).

Laag vun Melle in’n Landkreis

Melle is mit eben över 46.000 Inwahner (Stand:31.12.2013) de gröttste Stadt in' Landkreis Ossenbrügge un liggt in Neddersassen, etwa in de Midden vun Ossenbrügge (25 km westlich), Herford (25 km östlich) un Builefeld (25 km südlich), tüschen dat Wiehengebirge in' Norden un den Teutoburger Wald in' Süden. De Stadtdeelen Buer, Bruchmühlen, Riemsloh, Neuenkirchen un Wellingholzhausen grenzen an da Bundsland Noordrhien-Westfalen.

Fröhe Tüügnisse vun hör Grünnen recken bit up dat Johr 800, den Bau vun de Oorkark un den Meyerhof, torüch. Dat eerste Mal, dat Melle in en Oorkunn nömmt wurr, weer dat Johr 1169. De ehmalge Burgmanns- un Hansestadt deen siet dat 12, Johrhunnert mit dat Slott Gersmold un de Grönenburg den Hochstift Ossenbrügge as Sekerung.

1969 fier de Stadt hör 800-johriges Bestahn. All to hör Grünnenstiet wurr de hör ümgeven Landschap as Grönegau „Region in't Grööne“ betekent. Ok hüüd is Melle mit sien Park- un Waldflächen immer noch en Stadt in'z Gröönt. Siet dat Uplösen vun den Landkreis Melle un de Ingleedern vun all Gemeenden vun den Landkreis an' 1. Juli 1972 is Melle mit en Rebeet vun 254 km² de dartgröttste Stadt in Neddersassen.

Melle in' Grönegau

De Stadt, de in de Niege Hanse is, hett völ Partnergemeenden so as New Melle in den USA, Melle (Frankriek) in Frankriek un Regenwalde in Polen.

Bekannte Personen ut Melle

[ännern | Bornkood ännern]
  • Maria Heilmann: Geschichte der St. Matthäus Pfarre zu Melle. Dargestellt nach Urkunden und Regesten. Phil. Diss. Münster 1938.
  • Heimatverein Melle (Hrsg.): Grönenberger Heimathefte. 27 Utgaven fortloopend siet 1957.
  • Landkreis Melle (Hrsg.): Der Grönegau in Vergangenheit und Gegenwart. Heimatbuch des Landkreises Melle. Fromm, Ossenbrügge 1968.
  • Edgar Schroeder (Hrsg.): Melle in acht Jahrhunderten. Ernst Knoth, Melle 1969.
  • William und Ulrike Sheldon: Im Geist der Empfindsamkeit. Freundschaftsbriefe der Mösertochter Jenny von Voigts. Heimatverein Melle und Verein für Geschichts und Landeskunde Osnabrück (Hrsg.), Wenner Ossenbrügge 1971.
  • Fritz-Gerd Mittelstädt (Hrsg.): Meller Jahrbuch. 21 Utgaven fortloopend siet 1983.
  • Paul Burhoff: St. Matthäus Melle. Aus dem Leben einer Kirchengemeinde. Verlag Sutmöller/Scholten, Melle 1983.
  • Hartmut Wippermann (Hrsg.): Melle. Bilder aus der Vergangenheit (6 Bd.). Verlagshaus Fromm, Ossenbrügge 1983 - 2007.
  • Wilhelm Knigge: Meller Geschichte – Rückblicke. Verlag Sutmöller/Scholten, Melle 2002. ISBN 978-3-9807651-4-5
Melle. Mehr Biller, Videos oder Audiodateien to’t Thema gifft dat bi Wikimedia Commons.
Bi’n Wikiborn gifft dat Originalschriften över dat Thema oder vun den Schriever: Melle in der Topographia Westphaliae (Matthäus Merian).