Matoya (FFXIV)

Matoya ist ein NPC aus Final Fantasy XIV. Sie ist eine Forscherin aus Sharlayan und war Y'shtola Rhuls Mentorin. Außerdem ist sie die letzte Wärterin des Antiturms. Matoya hat keine hohe Meinung vom Rat, der ihre Forschungen als gefährlich betrachtet, und bezeichnet diese als borniert. Auch mit Fourchenault Leveilleur hat sie sich oft gestritten.

Handlung[]

Vorgeschichte[]

In Sharlayan ist Matoya eine hoch geschätzte Forscherin die in der sharlayaner Kolonie im Dravanischen Hinterland lebt. 50 Jahre vor dem Beginn der Handlung des Spiels droht ganz Ilsabard in den Händen der Garlear zu fallen, weshalb Matoya nach einem Mittel sucht sich gegen die Eroberer zu verteidigen. Das Ergebnis ihrer Forschung ist ein Ätherverdichter, mit dem Äther aufgesaugt und konzentriert werden kann, um ihn als kraftvolle Waffe verwenden zu können.

Der sharlayaner Rat erachtete die Forschung am Verdichter als zu gefährlich und die Forschung daran wurde eingestellt. Darauf versiegelt Matoya ihre Schriften mit einem Verschlüsselungszauber, sodass das darin enthaltene Wissen nicht lesbar ist, und verstaut sie in der Großen Gubal-Bibliothek in der Abteilung für verbotene Schriften.

Als Garlemald 15 Jahre vor Spielbeginn mit der Eroberung von Ala Mhigo sich in Eorzea ausbreitet, wird beschlossen die Kolonie im Dravanischen Hinterland aufzugeben. Matoya schließt sich dem Exodus ins alte Sharlayan nicht an sondern lebt weiterhin in ihrer Höhle in der verlassenen Kolonie.

Final Fantasy XIV: Heavensward[]

Als Papst Thordan VII nach Azys Lla aufbricht um den Primae Thordan zu beschwören um die Drachen zu vernichten, sucht der Bund der Morgenröte nach einem Weg die magische Barriere zu durchbrechen, die Azys Lla umgibt. Y'shtola Rhul schlägt vor Matoya um Hilfe zu bitten.

Nachdem die Gruppe Matoya die Situation erläutert, berichtet die Forscherin von ihren Gesprächen mit Louisoix Leveilleur über Azys Lla und erklärt, dass der Ort von den Allagern als Forschungszentrum genutzt wurde um Wege zu finden, Drachen und Primae unter ihre Kontrolle zu bringen. Sie berichtet ihnen auch von ihrem Ätherverdichter welcher von Cid Garlond genutzt werden könnte, um eine Ätherramme zu bauen, mit dem die Barriere durchbrochen werden kann.

Der Krieger des Lichts birgt den Folianten aus der Großen Gubal-Bibliothek und Matoya hebt den Verschlüsselungszauber des Buchs auf, sodass es von jedem gelesen werden kann. Als die Gruppe mit den Unterlagen aufbricht, hält sie Y'shtola kurz auf. Unter vier Augen fragt sie, was mit ihren Augen geschehen ist. Ihre einstige Schülerin gesteht, dass sie ihr Augenlicht verloren hat, als sie nach dem Ausführen ihres Teleportationszaubers im Ätherstrom umhergeirrt ist. Seitdem nutzt sie Ätherschwingungen, um sehen zu können, doch das hat sie ihren Mitstreitern bislang verheimlicht. Matoya ist besorgt, da es viel Kraft benötigt auf diese Weise sehen zu können, und bittet Y'shtola darum auf sich aufzupassen.

Nach dem Erwachen des Primae Alexander arbeitet Matoya erneut mit Y'shtola zusammen, um den Ätherfluss in den Primae aufzuhalten.

Um die verschwundene Milfilia Warde ausfindig zu machen, hilft Krile Mayer Baldesion dem Bund der Morgenröte bei der Suche. Sie vermutet, dass Hydaelyn selbst am Verschwinden ihrer Freundin beteiligt ist. Y'shtola schlägt vor, den Antiturm aufzusuchen, da dieser bist zum Ätherraum führt, an dem sich der Urkristall befindet. Daher führt ihr Weg erneut zu Matoya, der Wärterin des Turms. Sie gestattet ihnen den Zutritt zum Turm, doch dafür müssen die anderen Mitglieder des Bundes ihr bei diversen Hausaufgaben zur Hand gehen, während der Lichtkrieger den Turm hinabsteigt.

Zurück in Matoyas Höhle berichtet der Abenteurer den anderen, dass Matoyas Seele in Hydaelyn aufgegangen ist. Die Gruppe ist bestürzt darüber, dass Minfilia für sie anscheinend verloren ist. Alphinaud bedauert, dass sie nicht die glanzvolle Rückkehr ihres Bundes miterleben kann. Matoya kritisiert Alphinaud harsch:

	„Glanzvolle Rückkehr“ ...! Genau dieser Glanz hat eure Minfilia umgebracht. [...] Und vor lauter Heldenmut entgehen euch die einfachsten Tatsachen. Nämlich dass ein hoher Einsatz auch einen großen Verlust bedeuten kann. Ihr denkt, ihr habt die Welt so gut wie gerettet? Pah - bisher habt ihr nur kleine Geplänkel erlebt. Aber nur zu, macht weiter! Doch seid euch im Klaren, dass der eine oder andere für euren glanzvollen Bund ins Gras beißen wird. Das ist der Weg, den ihr gewählt habt. Geht ihn mit nüchternem Blick, oder geht ihn gar nicht.
– Matoya

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