Undankbarkeit
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Undankbarkeit (Deutsch)
[Bearbeiten]Substantiv, f, Plural selten gebräuchlich
[Bearbeiten]Singular | Plural | |
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Nominativ | die Undankbarkeit | die Undankbarkeiten |
Genitiv | der Undankbarkeit | der Undankbarkeiten |
Dativ | der Undankbarkeit | den Undankbarkeiten |
Akkusativ | die Undankbarkeit | die Undankbarkeiten |
Worttrennung:
- Un·dank·bar·keit, Plural: Un·dank·bar·kei·ten
Aussprache:
- IPA: [ˈʊnˌdaŋkbaːɐ̯kaɪ̯t]
- Hörbeispiele: Undankbarkeit (Info)
Bedeutungen:
- [1] ohne Plural: Eigenschaft/Haltung, undankbar zu sein
- [2] Handlung, die [1] erkennen lässt
- [3] unbefriedigende Art einer Aufgabe oder Sache
Herkunft:
- Ableitung des Substantivs vom Adjektiv undankbar mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -keit
Beispiele:
- [1] „Aber auch Fräulein de Rousset wird es der Undankbarkeit des Gefangenen zuviel.“[1]
- [2] Ihm widerfuhren daraufhin große Undankbarkeiten.
- [3] Bald erwies sich die Undankbarkeit dieser Aufgabe.
Übersetzungen
[Bearbeiten] [1] Eigenschaft/Haltung, undankbar zu sein
[2] Handlung/Verhalten der Undankbarkeit
[3] unbefriedigende Art von etwas
- [*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Undankbarkeit“
- [1, 3] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Undankbarkeit“
- [*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Undankbarkeit“
- [1] The Free Dictionary „Undankbarkeit“
- [1–3] Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Deutsches Universalwörterbuch. 7. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2011, ISBN 978-3-411-05507-4 , Stichwort: „Undankbarkeit“.
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Undankbarkeit“
Quellen:
- ↑ Otto Flake: Marquis de Sade. Mit einem Anhang über Rétif de la Bretonne. Mit zwei Nekrologen auf Otto Flake von Rolf Hochhuth. Deutscher Taschenbuch Velag, München 1966, Seite 35. Zuerst 1930.