Scheitern
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Scheitern (Deutsch)
[Bearbeiten]Substantiv, n
[Bearbeiten]Singular | Plural | |
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Nominativ | das Scheitern | —
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Genitiv | des Scheiterns | —
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Dativ | dem Scheitern | —
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Akkusativ | das Scheitern | —
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Worttrennung:
- Schei·tern, kein Plural
Aussprache:
Bedeutungen:
- [1] das Fehlschlagen eines Vorhabens
Herkunft:
- Konversion des Substantivs aus dem Infinitiv des Verbs scheitern
Synonyme:
- [1] Fehlschlag, Misserfolg
Beispiele:
- [1] Sie hat ihr Scheitern nie verkraftet.
- [1] Nach dem Scheitern der Verhandlungen wurde der Krieg erklärt.
- [1] „Niemand muss für das Scheitern der Bildungspolitik Konsequenzen ziehen, schon gar nicht die Landesbildungsministerinnen und -minister. Kein Rücktritt, keine Entschuldigung, nichts.“[1]
- [1] „Ein Bekenntnisfieber zwang sie, den Rand des Scheiterns an einer Ecke anzuheben, doch dann wurde sie ängstlich, wenn jemand zu aufmerksam zuhörte, besonders Jay, dem sie nicht traute und von dem sie wußte, daß für ihn Wahrheit nur in einer Aufdeckung von Fehlern, Mängeln und Schwächen bestand.“[2]
Redewendungen:
- [1] zum Scheitern verurteilt ( Audio (Info))
Übersetzungen
[Bearbeiten] [1] das Fehlschlagen eines Vorhabens
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- [1] Wikipedia-Artikel „Scheitern“
- [*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Scheitern“
- [*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Scheitern“
- [*] The Free Dictionary „Scheitern“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Scheitern“
Quellen:
- ↑ Inge Kloepfer: Kommentar – Das Bildungssystem ist Inbegriff organisierter Verantwortungslosigkeit. In: Deutschlandradio. 7. Juni 2024 (Deutschlandfunk Kultur/Berlin, Sendereihe: Politisches Feuilleton, URL, abgerufen am 10. Juni 2024) .
- ↑ Anaïs Nin: Ein Spion im Haus der Liebe. Roman. 2. Auflage. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1983 (übersetzt von Rolf Hellmut Foerster), ISBN 3-423-10174-1 , Seite 110. Englisches Original 1954.
Worttrennung:
- Schei·tern
Aussprache:
Grammatische Merkmale:
- Dativ Plural des Substantivs Scheit