Operette
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Operette (Deutsch)
[Bearbeiten]Substantiv, f
[Bearbeiten]Singular | Plural | |
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Nominativ | die Operette | die Operetten |
Genitiv | der Operette | der Operetten |
Dativ | der Operette | den Operetten |
Akkusativ | die Operette | die Operetten |
Worttrennung:
- Ope·ret·te, Plural: Ope·ret·ten
Aussprache:
Bedeutungen:
- [1] Gattungsbezeichnung für leichte, unterhaltende Bühnenwerke mit Gesang, Dialogen und Tanzeinlagen
- [2] einzelnes Werk der Gattung
- [3] Aufführung einer Operette
Herkunft:
- Anfang des 18. Jahrhunderts von italienisch operetta → it entlehnt,[1] Verkleinerung von opera. Eigentlich „Werkchen“.
Synonyme:
Oberbegriffe:
- [1–3] Musik, Musiktheater
Beispiele:
- [1] Die Operette ist ein musikalisches Bühnenwerk, das wohl aus dem Singspiel, nicht jedoch - wie man aus dem Namen schließen könnte - aus der Oper entstand.
- [1] „Eine Oper war es nicht, auch nicht, was es im Ursprung gewesen war, eine Verspottung der Oper, es war, das einzig Ungefälschte daran, eine Operette.“[2]
- [2] „Die lustige Witwe“ ist eine bekannte Operette von Franz Lehár.
- [3] Heute Abend gehen wir in die Operette.
Wortbildungen:
- operettenhaft, Operettenfilm, Operettenführer, Operettenkomponist, Operettenkönig, Operettenkrieg, Operettenmusik, Operettenschlager, Operettensänger, Operettensängerin, Operettenstaat, Operettentheater
Übersetzungen
[Bearbeiten] [1] Gattungsbezeichnung für leichte, unterhaltende Bühnenwerke mit Gesang, Dialogen und Tanzeinlagen
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[2] einzelnes Werk der Gattung
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[3] Aufführung einer Operette
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- [*] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Operette“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Operette“
Quellen:
- ↑ Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742 , Stichwort: „Oper“, Seite 668.
- ↑ Elias Canetti: Die Fackel im Ohr. Lebensgeschichte 1921-1931. Carl Hanser Verlag, München/Wien 1980 , Seite 340; ISBN 3-446-13138-8.