Huxelrebe
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Huxelrebe (Deutsch)
[Bearbeiten]Substantiv, f
[Bearbeiten]Singular | Plural | |
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Nominativ | die Huxelrebe | die Huxelreben |
Genitiv | der Huxelrebe | der Huxelreben |
Dativ | der Huxelrebe | den Huxelreben |
Akkusativ | die Huxelrebe | die Huxelreben |
Worttrennung:
- Hu·xel·re·be, Plural: Hu·xel·re·ben
Aussprache:
- IPA: [ˈhʊksl̩ˌʁeːbə]
- Hörbeispiele: Huxelrebe (Info)
Bedeutungen:
- [1] Weinbau: eine Weißwein-Rebe, die sowohl witterungs- als auch krankheitsempfindliche, kernlose Beeren hervorbringt. Sie kann sehr hochwertige Weine hervorbringen, in erster Linie Süßweine als Aperitif- oder Dessertweine. Die Kreuzung (durch Georg Scheu) aus Gutedel und Coutillier Musqué ist nahezu ausschließlich in Deutschland beheimatet.
Herkunft:
- Ihren Namen hat die Rebe von Fritz Huxel, der sie in den 1950er Jahren in Westhofen (Rheinhessen) als erster umfangreich anbaute. Der Sortenschutz erfolgte 1968.
Beispiele:
- [1] Heute probieren wir eine Huxelrebe-Beerenauslese aus dem Rheingau.
- [1] "Der alteingesessene Familienbetrieb erzeugt eine große Auswahl an Weinen von Kalksteinböden in Dalsheim, allerdings alle ohne Lagennamen. […] Die üppigen, recht schweren süßen Weine werden meist von Rebsorten wie Huxelrebe und Siegerrebe erzeugt."[1]
Übersetzungen
[Bearbeiten] [1] ?
- [1] Wikipedia-Artikel „Huxelrebe“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Huxelrebe“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Huxelrebe“
Quellen:
- ↑ Hugh Johnson: Der große Johnson Weinatlas. Die Enzyklopädie der Weine, Weinbaugebiete und Weinerzeuger der Welt. 2007e. Auflage. United Soft Media Verlag GmbH (USM), München 2007e , Artikel „Weingut Schales“