Wilhelm Koch (Manager, 1907)
Wilhelm Koch (* 1. November 1907; † 18. Januar 1992) war ein deutscher Manager.
Leben
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Koch war Diplom-Kaufmann. Zudem wurde er zum Doktor promoviert. Von 1953 bis 1973 war er Mitglied des Vorstands der Portland-Zementwerke Heidelberg AG. Er war Präsident der Industrie- und Handelskammer Heidelberg. Ab 1973 war er schließlich Co-Präsident der Industrie- und Handelskammer Rhein-Neckar, nachdem zum 1. Januar 1973 die Fusion der IHK Mannheim und IHK Heidelberg zur IHK Rhein-Neckar erfolgt war.[1][2]
Von 1956 bis 1962 und von 1965 bis 1968 war er Mitglied des Heidelberger Gemeinderats.
Am 24. Juni 1976 wurde Koch mit 87 von 89 Stimmen vom Landtag von Baden-Württemberg zum stellvertretenden Richter in der Gruppe „ohne Befähigung zum Richteramt“ am Staatsgerichtshof für das Land Baden-Württemberg gewählt. Er amtierte bis 1985.
Ehrungen und Auszeichnungen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Großes Verdienstkreuz der Bundesrepublik Deutschland (1969)
- Große Verdienstmedaille der Industrie- und Handelskammer Rhein-Neckar in Gold[3]
- Ehrenpräsident der Industrie- und Handelskammer Rhein-Neckar[4]
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Wilhelm Koch in der Datenbank der Deutschen Digitalen Bibliothek
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ 19. Juli 1973 | MARCHIVUM. In: marchivum.de. 19. Juli 1973, abgerufen am 4. Juni 2024.
- ↑ Waltraud Kirsch-Mayer: Vernunftehe statt Liebesheirat. In: mannheimer-morgen.de. 20. Oktober 2021, abgerufen am 4. Juni 2024.
- ↑ 18. Dezember 1978 | MARCHIVUM. In: marchivum.de. 18. Dezember 1978, abgerufen am 4. Juni 2024.
- ↑ 18. Januar 1992 | MARCHIVUM. In: marchivum.de. 18. Januar 1992, abgerufen am 4. Juni 2024.
Personendaten | |
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NAME | Koch, Wilhelm |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Manager |
GEBURTSDATUM | 1. November 1907 |
STERBEDATUM | 18. Januar 1992 |