Westenhausen
Westenhausen
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Koordinaten: | 48° 44′ N, 11° 33′ O |
Einwohner: | 709 (1. Mai 2019)[1] |
Eingemeindung: | 1. Januar 1978 |
Postleitzahl: | 85077 |
Vorwahl: | 08459 |
St. Helena in Westenhausen
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Westenhausen ist seit 1978 ein Ortsteil des Marktes Manching im nördlichen Landkreis Pfaffenhofen an der Ilm.
Geographie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Das Kirchdorf liegt vier Kilometer westlich des Kernorts Manching, nördlich der Bundesstraße 16 und südlich der Donau.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Westenhausen wird in einer Stiftungsurkunde aus dem Jahr 820 Westinsteri und um 1200 Westenhusen genannt (= „die im Westen hausen“) und gehörte ursprünglich zum Kloster in Engelbrechtsmünster.[2] Die katholische Filialkirche St. Helena ist im Kern spätgotisch, das Langhaus stammt aus der Mitte des 19. Jahrhunderts. Die 1818 mit dem zweiten Gemeindeedikt begründete Landgemeinde Westenhausen (im Bezirksamt bzw. Landkreis Pfaffenhofen) mit Lindach und Rottmannshart wurde am 1. Januar 1978 im Zuge der Gebietsreform in Bayern in die Marktgemeinde Manching eingemeindet.[3]
Vereinsleben
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]In Westenhausen gibt es vier Vereine, die zur Gestaltung des Dorflebens beitragen:
- Freiwillige Feuerwehr Westenhausen
- Fischergemeinschaft Westenhausen
- Schützenverein "Immergrün" Westenhausen
- Krieger- und Soldatenverein Westenhausen
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Zahlen und Fakten auf www.manching.de, abgerufen am 23. Mai 2020.
- ↑ Westenhausen auf www.manching.de, abgerufen am 23. Mai 2020.
- ↑ Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart/Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 586 und 587 (und 587 Digitalisat in: Statistische Bibliothek des Bundes und der Länder [PDF]).
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Westenhausen in der Ortsdatenbank der Bayerischen Landesbibliothek Online. Bayerische Staatsbibliothek, abgerufen am 7. Januar 2021.