Schwobsheim
Schwobsheim Schwobsa | ||
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Staat | Frankreich | |
Region | Grand Est | |
Département (Nr.) | Bas-Rhin (67) | |
Arrondissement | Sélestat-Erstein | |
Kanton | Sélestat | |
Gemeindeverband | Ried de Marckolsheim | |
Koordinaten | 48° 14′ N, 7° 35′ O | |
Höhe | 167–171 m | |
Fläche | 2,58 km² | |
Einwohner | 327 (1. Januar 2021) | |
Bevölkerungsdichte | 127 Einw./km² | |
Postleitzahl | 67390 | |
INSEE-Code | 67461 | |
Website | schwobsheim.fr | |
Mairie Schwobsheim |
Schwobsheim (elsässisch Schwobsa) ist eine französische Gemeinde mit 327 Einwohnern (Stand 1. Januar 2021) im Département Bas-Rhin in der Europäischen Gebietskörperschaft Elsass und in der Region Grand Est. Sie gehört zum Gemeindeverband Ried de Marckolsheim. Die Einwohner werden Schwobsheimois genannt.
Geografie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Schwobsheim liegt zwischen Baldenheim im Westen und Richtolsheim im Osten, neun Kilometer südöstlich von Sélestat[1] im Pays du Grand Ried. Östlich des Ortes verläuft der Rhein-Rhône-Kanal.
Bevölkerungsentwicklung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Jahr | 1962 | 1968 | 1975 | 1982 | 1990 | 1999 | 2007 | 2013 |
Einwohner | 181 | 186 | 204 | 200 | 216 | 225 | 259 | 336 |
Sehenswürdigkeiten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Es ist nicht bekannt, ob die Mairie (Rathaus) schon um 1830 stand und 1860 umgebaut wurde, oder ob 1860 ein ganz neues Gebäude entstand. Es wird angenommen, dass das Haus früher eine Dorfschule beherbergte.
Eine ursprüngliche Kirche in Schwobsheim wurde 953 urkundlich erwähnt. Die heutige Pfarrkirche Saint-Jacques-le-Majeur wurde um 1843 vom Architekten Antoine Ringeisen erbaut.[2] In der Kirche befindet sich eine Orgel, die 1769 von Jaque Besançon (1735–1811) (oder von Louis Dubois) gebaut wurde. Seit 1989 ist die Orgel als Monument historique (historisches Denkmal) klassifiziert.[3] 1995 wurde die Orgel restauriert,[4] dabei wurde eine Rechnung von 1766 gefunden, die von Louis Dubois (1726–1766) ausgestellt worden war, der wie Besançon ein bekannter Orgelbauer war. Die Orgel wurde erst 1845 nach Schwobsheim verkauft.[5]
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Hauptstraße
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Katholische Kirche Saint-Jacques
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Inneres der Kirche
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Fachwerkhaus
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Le Patrimoine des Communes du Bas-Rhin. Flohic Editions, Band 1, Charenton-le-Pont 1999, ISBN 2-84234-055-8, S. 622.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Le village de Schwobsheim. In: Info-Mairie.com. Abgerufen am 19. März 2024 (französisch).
- ↑ Gebäude in Schwobsheim in der Base Merimée (französisch) Abgerufen am 19. Mai 2010.
- ↑ Objekte in Schwobsheim in der Base Palissy (französisch) Abgerufen am 12. Oktober 2009.
- ↑ Schwobsheim im Webangebot der CC Grand Ried ( des vom 15. November 2008 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. (französisch) Abgerufen am 12. Oktober 2009.
- ↑ Schwobsheim, St Jacques Majeur ( des vom 11. März 2012 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. (französisch) Abgerufen am 12. Oktober 2009.