Rosabach
Rosabach | ||
Am Rosabach in Wernshausen, nahe der Mündung. | ||
Daten | ||
Gewässerkennzahl | DE: 41372 | |
Lage | Landkreis Schmalkalden-Meiningen, Thüringen | |
Flusssystem | Weser | |
Abfluss über | Werra → Weser → Nordsee | |
Quelle | Weiher nördlich von Roßdorf 50° 42′ 41″ N, 10° 12′ 40″ O | |
Quellhöhe | ca. 410 m [1] | |
Mündung | bei WernshausenKoordinaten: 50° 43′ 33″ N, 10° 21′ 27″ O 50° 43′ 33″ N, 10° 21′ 27″ O | |
Mündungshöhe | ca. 251 m [1] | |
Höhenunterschied | ca. 159 m | |
Sohlgefälle | ca. 12 ‰ | |
Länge | 13 km[2] | |
Einzugsgebiet | 39,7 km²[3] | |
Rechte Nebenflüsse | Kohlbach (4,4 km)[2] |
Der Rosabach ist ein 13 km langer[2], orographisch linker Nebenfluss der Werra im Westen Thüringens, Landkreis Schmalkalden-Meiningen. Er entspringt nördlich von Roßdorf in einem Weiher im Osten des Salzunger Werraberglandes, an der westlichen Nahtstelle zur Vorderrhön. In seinem nach Osten gerichteten Verlauf entlang der Landesstraße 1026 passiert er den nach ihm benannten Ort Rosa, bis er schließlich in Wernshausen in die Werra mündet.
Über seinen rechten, 4,4 km langen Quellfluss Kohlbach ist der Rosabach 15,6 km lang.[2]
Der Bach wird 933 („per ripam rosaha sursum“) erstmals schriftlich erwähnt. Der ursprüngliche Name setzte sich aus dem althochdeutschen Wort *hros für „Pferd, Ross“ und der Endung -aha für „Fließgewässer“.[4]
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b Kartendienste ( des vom 19. Dezember 2012 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. des BfN
- ↑ a b c d Längenmessung über Geopfad (kmz, 6 kB) ergibt 13,0 km für den Rosabach, 4,4 km für den Kohlbach sowie 15,6 km für den Rosabach über den Kohlbach.
- ↑ Thüringer Landesanstalt für Umwelt (Hrsg.): Gebiets- und Gewässerkennzahlen (Verzeichnis und Karte). Jena 1998. 26S.
- ↑ Albrecht Greule: Deutsches Gewässernamenbuch. Walter de Gruyter, Berlin / Boston 2014, ISBN 978-3-11-057891-1, S. 447, „Rosabach“ (Auszug in der Google-Buchsuche).