Kurt Schulze (Statistiker)
Fritz Kurt Schulze (* 2. März 1896 in Köthen (Anhalt); † nach 1966) war ein deutscher Statistiker und Hochschullehrer.
Leben und Werk
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Nach dem Schulabschluss studierte er und promovierte zum Dr. phil. und Dr. rer. pol. 1952 wurde er an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg mit der Wahrnehmung einer Professur mit Lehrauftrag für Statistik beauftragt. Anlässlich des 10. Jahrestages der Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät wurde er am 28. Juni 1961 vom Staatssekretariat für das Hoch- und Fachschulwesen zum Titular-Professor ernannt.[1] Im gleichen Jahr erfolgte seine Emeritierung.
Er war Mitglied der Deutschen Statistischen Gesellschaft.
Neben mehreren Ortsverzeichnissen von Sachsen-Anhalt publizierte er in den Jahren 1949 bis 1951 auch Aufsätze in der Fachzeitschrift Statstische Praxis.
Schriften (Auswahl)
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Gemeindeverzeichnis Sachsen-Anhalt. Halle/S. 1948.
- Behördenverzeichnis Sachsen-Anhalt. Halle/S. 1949.
- Neues Gemeindeverzeichnis Sachsen-Anhalt. Halle/S. 1952.
- Alphabetisches Verzeichnis der Gemeinden und Wohnplätze des Landes Sachsen-Anhalt. Halle/S. 1952.
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Schulze, Kurt. In: Kürschners Deutscher Gelehrten-Kalender 1966. Walter de Gruyter & Co, Berlin 1966, S. 2271.
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Statistische Praxis, 1962, S. 28.
Personendaten | |
---|---|
NAME | Schulze, Kurt |
ALTERNATIVNAMEN | Schulze, Fritz Kurt (vollständiger Name) |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Statistiker und Hochschullehrer |
GEBURTSDATUM | 2. März 1896 |
GEBURTSORT | Köthen (Anhalt) |
STERBEDATUM | nach 1966 |