Klaus Piontek

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Klaus Piontek (* 28. Februar 1935 in Trebnitz; † 22. Juni 1998 in Berlin) war ein deutscher Schauspieler.

Grabstätte

Bereits im Schulalter war Klaus Piontek als Sprecherkind darstellerisch tätig. Das war im Hörspielstudio des damaligen Mitteldeutschen Rundfunk in Leipzig. Piontek studierte von 1953 bis 1956 Schauspiel an der Theaterhochschule Leipzig und kam über Bühnenstationen in Halberstadt und dem Staatsschauspiel Dresden 1962 schließlich ans Deutsche Theater Berlin. Als Ensemblemitglied des Deutschen Theaters, dem er bis zu seinem Tod angehörte, prägte er 36 Jahre lang das Erscheinungsbild der Bühnenschauspieler. Thomas Langhoff würdigte ihn als einen der „hervorragenden Vertreter seines Berufsstandes“. Benno Besson liebte Pionteks Fähigkeit, eine Figur behutsam von innen zu charakterisieren.

Neben seiner Theatertätigkeit arbeitete Piontek ab 1962 auch als Film- und Fernsehdarsteller (für DEFA, Fernsehen der DDR), ohne sich jedoch auf ein Genre festzulegen. Neben Krimis, Historienfilmen und Märchen wurde er jedoch vorwiegend für seine Mitwirkung in Gegenwartsfilmen bekannt. Mit seiner markanten Stimme war er zudem als Synchronsprecher (z. B.: George Kennedy in Die nackte Kanone 2+3) aktiv und Sprecher in diversen Hörspielen, nicht zuletzt für Kinder.

Piontek starb am 22. Juni 1998, mit 63 Jahren, an den Folgen einer Krebserkrankung. Er wurde auf dem Berliner Französischen Friedhof I beigesetzt.

Theaterrollen (Auswahl)

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(Deutsches Theater / Kammerspiele)

Theaterarbeiten als Regisseur

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(Deutsches Theater / Kammerspiele)

Filmografie (Auswahl)

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  • Martin Linzer: Klaus Piontek. In: Renate Seydel (Hg.): Schauspieler. Theater · Film · Fernsehen. Henschelverlag, Berlin 1966, S. 151 ff.