Kabinett Kyriakos Mitsotakis I
Kabinett Kyriakos Mitsotakis I | |
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24. Kabinett der Hellenischen Republik | |
Premierminister | Kyriakos Mitsotakis |
Wahl | 2019 |
Legislaturperiode | 66. |
Ernannt durch | Präsident der Hellenischen Republik Prokopis Pavlopoulos |
Bildung | 9. Juli 2019 |
Ende | 25. Mai 2023 |
Dauer | 3 Jahre und 320 Tage |
Vorgänger | Kabinett Alexis Tsipras II |
Nachfolger | Kabinett Ioannis Sarmas |
Zusammensetzung | |
Partei(en) | ND |
Minister | 18 |
Staatssekretäre | 32 |
Repräsentation | |
Parlament der Hellenen | 158/300 |
Das Kabinett Kyriakos Mitsotakis I bildete vom 9. Juli 2019 bis zum 25. Mai 2023 die Regierung Griechenlands. Es folgte auf das Kabinett Alexis Tsipras II und wurde vom Kabinett Ioannis Sarmas, einer Übergangsregierung, abgelöst.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Bei den Parlamentswahlen im Juli 2019 wurde die Nea Dimokratia mit 39,85 % die stärkste Kraft.[1] Die Zusammensetzung des Kabinetts wurde am 8. Juli 2019 angekündigt. Am folgenden Tag, dem 9. Juli, fand die Vereidigung der Regierungsmitglieder statt. Premierminister wurde der Präsident der Nea Dimokratia Kyriakos Mitsotakis. Sein Stellvertreter wurde der ehemalige Premierminister Panagiotis Pikrammenos.
Regierungsarbeit
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Das Bildungsministerium von Niki Kerameos hat den Änderungen im Universitätsasyl Priorität eingeräumt. Es hat auch die Einrichtung einer juristischen Fakultät an der Universität von Patras gestoppt.
- Die einheitliche Grundsteuer (ENFIA) soll um 30 % gesenkt werden.
- Das Arbeitsministerium hob das Rundschreiben kurz nach den Wahlen auf, um die Verfahren für die Ausstellung von Sozialversicherungsnummern (AMKA)[2] an Ausländer zu vereinfachen.
- Im Ministerium für Bürgerschutz ersetzt Minister Michalis Chrysochoidis den ehemaligen Polizeichef. Zu seinen Prioritäten zählen eine bessere Grenzkontrolle zur Reduzierung illegaler Einwanderer, die Verbesserung des Gefängnissystems sowie ein modernes Krisen- und Katastrophenmanagement.
- Die Hellenic Space Agency wurde abgeschafft und mit dem Hellenic Space Center ersetzt.[3]
Zusammensetzung der Regierung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Regierung setzte sich aus 51 Mitgliedern zusammen, von denen fünf Frauen und 21 nichtparlamentarische Mitglieder waren.
Direktor des Büros des Premierministers war Grigoris Dimitriadis, Neffe von Kyriakos Mitsotakis.
Vize – Premierminister und Regierung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Portfolio | Amtsinhaber | Bild | Politische Partei | |
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Premierminister der Hellenischen Republik | Kyriakos Mitsotakis | ND | ||
Vizepräsident der Regierung | Panagiotis Pikrammenos |
Minister – Stellvertretender Minister
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Amt
Nach dem Beschluss des Premierministers Nr. Y1 / 2019 (Regierungsblatt 2901 / B / 9-7-2019)[4] |
Amtsinhaber | Bild | Politische Partei | Staatssekretär | Bild | Politische Partei | ||
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Finanzminister | Christos Staikouras | ND | Apostolos Vesiropoulos Staatssekretär für Steuerpolitik und öffentliches Eigentum |
ND | ||||
Thodoros Skylakakis Staatssekretär für Finanzpolitik |
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Giorgos Zavvos Unterstaatssekretär des Finanzsystems |
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Minister für Entwicklung und Investition | Adonis Georgiadis | ND | Giannis Tsakiris Staatssekretär für öffentliche Investitionen und Partnerschaften im öffentlichen und privaten Sektor |
parteilos | ||||
Christos Dimas Staatssekretär für Forschung und Technologie |
ND | |||||||
Nikos Papathanasias Staatssekretär für Industrie und Handel |
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Minister für auswärtige Angelegenheiten | Nikos Dendias | ND | Miltiadis Varvitsiotis Stellvertretender Minister für europäische Angelegenheiten |
ND | ||||
Konstantinos Frangogiannis Staatssekretär für Wirtschaftsdiplomatie und Extroversion |
parteilos | |||||||
Antonis Diamataris Staatssekretär für Hellenen im Ausland bis Dezember 2019[5] |
parteilos | |||||||
Konstantinos Vlasis Staatssekretär für Hellenen im Ausland seit Dezember 2019[6] |
ND | |||||||
Minister für Bürgerschutz | Michalis Chrysochoidis | parteilos | Georgios Koumoutsakos Stellvertretender Minister für Migrationspolitik |
ND | ||||
Eleftherios Ikonomou Staatssekretär für Kriminalpolitik |
parteilos | |||||||
Minister für Landesverteidigung | Nikos Panagiotopoulos | ND | Alkiviadis Stefanis Staatssekretär für nationale Verteidigung |
parteilos | ||||
Ministerin für Bildung und Religionen | Niki Kerameos | ND | Sofia Zacharaki Stellvertretender Minister für Primar-, Sekundar- und Sonderpädagogik |
ND | ||||
Vasilis Digalakis Stellvertretender Minister für Hochschulbildung |
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Minister für Arbeit und Soziales | Giannis Vroutsis | ND | Notis Mitarakis Staatssekretär für soziale Sicherheit |
ND | ||||
Domna Michailidou Staatssekretär für Wohlfahrt und soziale Solidarität |
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Minister für Gesundheit | Vasilis Kikilias | ND | Vasilis Kontozamanis Unterstaatssekretär für Gesundheit |
ND | ||||
Ministerium für Umwelt und Energie | Kostis Chatzidakis | ND | Gerasimus Thomas Staatssekretär für Energie und natürliche Ressourcen |
parteilos | ||||
Dimitris Ikonomou Unterstaatssekretär für Planung und städtische Umwelt |
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Ministerin für Kultur und Sport | Lina Mendoni | parteilos | Lefteris Avgenakis Unterstaatssekretär für Sport |
ND | ||||
Justizminister | Konstantinos Tsiaras | ND | Dimitris Kranis Unterstaatssekretär der Justiz |
parteilos | ||||
Innenminister | Panagiotis Theodorikakos | ND | Theodoros Livanios Staatssekretär für Verwaltung und Wahlen |
ND | ||||
Theodoros Karaoglou Staatssekretär für Makedonien – Thrakien |
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Staatsminister und Minister für Digital Governance | Kyriakos Pierrakakis | ND | Giorgos Georgandas Unterstaatssekretär der Vereinfachung des Verfahrens |
ND | ||||
Grigoris Zarifopoulos Unterstaatssekretär der Digitalen Strategie |
parteilos | |||||||
Minister für Infrastruktur, Verkehr und Netze | Kostas Karamanlis[7] | ND | Ioannis Kefalogiannis Staatssekretär für Verkehr |
ND | ||||
Minister für Meeres- und Inselpolitik | Ioannis Plakiotakis | ND | ||||||
Minister für ländliche Entwicklung und Ernährung | Makis Voridis | ND | Konstantinos Skrekas Staatssekretär für Gemeinsame Agrarpolitik |
ND | ||||
Fotini Arambatzi Staatssekretär für Fischereipolitik |
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Minister für Tourismus | Charis Theocharis | ND | Emmanouil Konsolas Staatssekretär für Tourismus |
ND |
Staatsminister
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Amt | Amtsinhaber | Bild | Politische Partei | |
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Staatsminister | Giorgos Gerapetritis | ND | ||
Staatssekretär beim Ministerpräsidenten, Koordination des Regierungsprojekts | Christos-Georgios Skertsos | |||
Staatssekretär im Amt des Ministerpräsidenten für Kommunikation und Information und Regierungssprecher | Stelios Petsas |
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Κυβέρνησις ΚΥΡΙΑΚΟΥ ΜΗΤΣΟΤΑΚΗ (Kabinett Kyriakos Mitsotakis I). In: Secretariat General for Legal and Parliamentary Affairs. Abgerufen am 25. Oktober 2024 (gr).
- Niels Kadritzke: Moderne Zeiten in Griechenland. „Aufbruch in die Moderne“ oder „Rückkehr zur Normalität“? In: monde-diplomatique.de. Le Monde diplomatique, 29. Oktober 2019 . Κυβέρνησις ΚΥΡΙΑΚΟΥ ΜΗΤΣΟΤΑΚΗ
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Nationwide | National elections – July 2019. Abgerufen am 16. Oktober 2019.
- ↑ AMKA für EU-Ausländer in Griechenland. In: Griechenland-Blog. 13. September 2019, abgerufen am 16. Oktober 2019.
- ↑ Καταργείται ο Ελληνικός Διαστημικός Οργανισμός - Έρχεται το Ελληνικό Κέντρο Διαστήματος. Abgerufen am 16. Oktober 2019 (griechisch).
- ↑ Σύνθεση της Κυβέρνησης. Abgerufen am 16. Oktober 2019 (griechisch).
- ↑ Deputy FM Diamataris resigns following “fake CV” and other serious revelations. In: Keep Talking, Greece. Keeptalkinggreece.com, 5. Dezember 2019, abgerufen am 1. Januar 2020 (englisch).
- ↑ Γενική Γραμματεία Νομικών και Κοινοβουλευτικών Θεμάτων | ΜΗΤΣΟΤΑΚΗ ΚΥΡΙΑΚΟΥ. Griechische Regierung, 5. Dezember 2019, abgerufen am 1. Januar 2020 (griechisch).
- ↑ nach schwerem Eisenbahnunglück am 1. März 2023 zurückgetreten