Jamba (Cuando Cubango)
Jamba | ||
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Koordinaten | 17° 27′ S, 22° 36′ O | |
Basisdaten | ||
Staat | Angola | |
Provinz | Cuando Cubango | |
Município | Rivungo | |
ISO 3166-2 | AO-CCU | |
Comuna | Luiana | |
Einwohner | 10.000 |
Jamba ist eine Stadt in Angola, im äußersten Südosten, unmittelbar nördlich der namibischen Grenze, nahe dem Caprivi-Streifen. Im Umbundu, der lokalen Sprache, bedeutet Jamba Elefant, der Stadtname nimmt Bezug zu dem Elefantenreichtum der Gegend. Eine namensgleiche Stadt liegt in der Provinz Huíla (siehe Jamba (Huíla)).
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Im Bürgerkrieg in Angola (1975–2002) befand sich in Jamba von 1976 bis 1992 das Hauptquartier der UNITA. Dieses war durch Sicherungsanlagen (Radar, Fla-Raketen, Minenfelder, Tarnung) vor dem Zugriff der angolanischen Regierungstruppen gesichert.
Im Zusammenhang mit der Regierungsoffensive 1999/2000 floh die Bevölkerung mehrheitlich nach Sambia, insbesondere in das Flüchtlingslager Nangweshi.[1]
Verwaltung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Jamba liegt in der Gemeinde (Comuna) Luiana, im Kreis (Município) von Rivungo, Provinz Cuando Cubango.
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Auszug aus Katharina Inhetveen: Die politische Ordnung des Flüchtlingslagers: Akteure, Macht, Organisation, transcript Verlag, 2010, abgerufen auf Google Books am 28. April 2014