Grube Christa
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Die Grube Christa war ein Uranbergwerk bei Großschloppen im oberfränkischen Landkreis Wunsiedel im Fichtelgebirge.
Ähnlich wie die Grube Werra bei Weißenstadt wurde in der Grube Christa der Versuch unternommen, Uran abzubauen. Die Arbeiten begannen im Jahr 1978 ca. 600 m östlich des Ortes. Zu den Vorkommen zwischen Porphyrgranit und metamorphem Schiefer gehörten Pechblende, Umangit, Klockmannit und Berzelianit.
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- H. Schüttelkopf, H. Kiefer: Die Dosisbelastung der Umgebungsbevölkerung durch natürliches und aus einer Uranuntersuchungsgrube emittiertes Ra-226 und Pb-210. Radioökologische Untersuchungen im Raum Großschloppen. Kernforschungszentrum Karlsruhe 1982. Digitalisat (PDF; 2,7 MB), abgerufen am 11. Juli 2017.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Commons: Grube Christa – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
- Mineralienatlas: Fundortbeschreibung der Grube Christa
- Uransuche in Großschloppen bei Kirchenlamitz und Uransuche im Versuchsstollen Grube Christa, Großschloppen auf der Homepage von Erwin Purucker
- Mindat – Christa Mine, Großschloppen, Weißenstadt, Fichtelgebirge, Franconia, Bavaria, Germany (englisch)
Koordinaten: 50° 8′ 3″ N, 11° 56′ 44,2″ O