Frank Abt

Frank Abt (* 1976 in Laupheim)^[1] ist ein deutscher Theaterregisseur.

Frank Abt studierte Theaterwissenschaften in Berlin und Paris.^[1] Während seines Studiums war er als Regieassistent am Burgtheater Wien, Schauspielhaus Bochum, der Volksbühne Berlin und den Sophiensälen Berlin.^[2] Zwischen 2003 und 2006 war er als Regieassistent am Thalia Theater Hamburg engagiert, wo er erste Inszenierungen auf die Bühne brachte.^[3] Seitdem hat er am Münchner Volkstheater,^[4] Schauspielhaus Bochum,^[5] Deutschen Theater Berlin,^[6] Schauspielhaus Graz,^[7]Staatstheater Stuttgart,^[8] Theater Bremen,^[9] Maxim-Gorki-Theater Berlin^[10] und dem Hans-Otto-Theater Potsdam^[11] gearbeitet.

Sein Theaterprojekt Finkenwerder Herbstprinzen oder Wie die Äpfel fliegen lernten am Thalia Theater Hamburg wurde 2007 zum Theaterfestival Radikal jung nach München eingeladen.^[12][1]

• 2008: Die innere Sicherheit nach Christian Petzold, Thalia Theater Hamburg^[13]
• 2008: Connecting People – ein Nokia-Projekt von Frank Abt, Schauspielhaus Bochum^[5]
• 2009: Der Besuch der alten Dame von Friedrich Dürrenmatt, Volkstheater München^[14]
• 2010: Anna Karenina von Armin Petras nach Lew Tolstoi, Volkstheater München^[15]
• 2011: Jochen Schanotta von Georg Seidel, Deutsches Theater Berlin^[16]
• 2013: Stallerhof von Franz Xaver Kroetz, Deutsches Theater Berlin^[17]
• 2014: Der Idiot nach Fjodor Dostojewski, Theater Bremen^[18]
• 2015: Unterm Rad nach Hermann Hesse, Staatstheater Stuttgart^[19]
• 2018: Ein Haus in der Nähe einer Airbase (UA) von Akın Emanuel Şipal, Theater Bremen^[20]

1. ↑ ^{a b c} lexikon - Abt, Frank. Abgerufen am 8. August 2022. 
2. ↑ Frank Abt - Theater Bremen. Abgerufen am 8. August 2022. 
3. ↑ Hans Otto Theater: Frank Abt | Hans Otto Theater. Abgerufen am 8. August 2022. 
4. ↑ wohnen. unter glas – Ewald Palmetshofer Stück inszeniert von Frank Abt in München. Abgerufen am 8. August 2022. 
5. ↑ ^{a b} nachtkritik.de. Abgerufen am 8. August 2022. 
6. ↑ Glaube Liebe Hoffnung – Nicht Horváth, sondern Frank Abts Geschichten von hier. Abgerufen am 8. August 2022. 
7. ↑ ARNOLD – MIT GANZEM HERZEN GRAZER. Abgerufen am 8. August 2022 (deutsch). 
8. ↑ Stäffele to heaven III: Wir werden sehen – Szenische Collage mit neuen Texten von Juliane Kann. Abgerufen am 8. August 2022. 
9. ↑ Herkunft – Der Theaterabend zum Film zum Buch von Oskar Roehler, in Bremen von Frank Abt angerichtet. Abgerufen am 8. August 2022. 
10. ↑ Die fetten Jahre sind vorbei – Frank Abt inszeniert den Weingartner-Film nach. Abgerufen am 8. August 2022. 
11. ↑ "Good. Better. Greta. Oder. Wer, wenn nicht wir?" Abgerufen am 8. August 2022. 
12. ↑ Hamburg:STADTNOTIZEN 2: FINKENWERDER HERBSTPRINZEN ODER WIE DIE ÄPFEL FLIEGEN LERNTEN. Abgerufen am 8. August 2022 (deutsch). 
13. ↑ Die innere Sicherheit – Frank Abt überzeugt mit Christian Petzolds Film. Abgerufen am 8. August 2022. 
14. ↑ nachtkritik.de. Abgerufen am 8. August 2022. 
15. ↑ Anna Karenina − Frank Abts inszeniert nach Tolstoi und Armin Petras. Abgerufen am 8. August 2022. 
16. ↑ Jochen Schanotta – Frank Abt entdeckt ein bewegendes Zeitstück in Georg Seidels DDR-Drama von 1985. Abgerufen am 8. August 2022. 
17. ↑ Stallerhof – Mit seiner Kroetz-Inszenierung am Deutschen Theater Berlin macht Frank Abt einen längst fälligen Schritt voran. Abgerufen am 8. August 2022. 
18. ↑ Der Idiot – Frank Abt zähmt in Bremen eine starke Dostojewski-Figur. Abgerufen am 8. August 2022. 
19. ↑ Unterm Rad – Am Stuttgarter Staatstheater begibt sich Frank Abt mit Hermann Hesses großem Schulroman in die Abgründe einer Disziplinaranstalt. Abgerufen am 8. August 2022. 
20. ↑ Ein Haus in der Nähe einer Airbase – In Bremen bringt Frank Abt eine Familiengeschichte von Akın Emanuel Şipal zur Uraufführung. Abgerufen am 8. August 2022.