Erich Schmidt (Jurist)
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Erich Schmidt (geboren im 19. Jahrhundert; gestorben 1945) war ein deutscher Verwaltungsjurist.
Leben
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Schmidt studierte an der Friedrichs-Universität Halle Rechtswissenschaft. Er wurde 1901 im Corps Borussia Halle recipiert und zeichnete sich zweimal als Senior aus.[1] 1910 war er Referendar in Torgau.[2] Er wurde zum Dr. iur. promoviert.[3] Er trat in die innere Verwaltung Preußens. 1930 war er Kreissyndikus im Kreis Züllichau-Schwiebus. Über die ganze Zeit des Nationalsozialismus war er Landrat im Landkreis Weststernberg.[4] Auf der Flucht vor der Roten Armee kam er im Januar 1945 auf dem Treck ums Leben.[5]
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Kösener Corpslisten 1930, 57/478
- ↑ Kösener Korpslisten 1910, 96/474
- ↑ Fragliche Dissertation: Deutsche Volkskunde im Zeitalter des Humanismus und der Reformation (Kapitel II § 1 nebst Einleitung und Schluss) (Berlin 1904).
- ↑ Landkreis Weststernberg (territorial.de)
- ↑ Kösener Corpslisten 1960, 96/482
Personendaten | |
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NAME | Schmidt, Erich |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Verwaltungsjurist, Landrat in der Neumark |
GEBURTSDATUM | 19. Jahrhundert |
STERBEDATUM | 1945 |