Diskussion:Niet

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Letzter Kommentar: vor 6 Monaten von 2003:E3:C740:700:1C5:C2CD:5B3D:DBC2 in Abschnitt Niete(n) fachsprachlich in Österreich und Schweiz.
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Nietlöcher

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Habe eine Frage zu Thema: Wie wurden die riesige Anzahl von Nietlöchern in die Stahlplatten gebohrt? Da fangen meine Zweifel an! Schiffbauplatten für einen großen Dampfer hatten u. U. 20mm Plattenstärke. Das ergab überlappender Nietung 40 mm Wandstärke gesamt. Wenn ich mir vorstelle wie die elektrischen Bohrmaschinen z. Z. der Titanic ausgesehen haben mögen, habe ich meine Zweifel an dieser Methode, zumahl bei einem Niet mit 20 mm Durchmesser und einer mobilen Maschine mit der man auf dem Baugerüst arbeiten musste. Wer kann mich da schlau machen?

Mit einem Gruß!

Jens Lichtenthäler (nicht signierter Beitrag von 91.67.48.48 (Diskussion) 00:04, 3. Okt. 2011 (CEST)) Beantworten

Dann dauert das Bohren so eines Nietloches halt dementsprechend. Es muss ja keine elektrische Bohrmaschine sein... ich kann mir auch vorstellen, dass größere Nietlöcher erst gebrannt und dann mit einer Feile u.ä. geschlichtet wurden --Lerigau (Diskussion) 13:48, 27. Nov. 2023 (CET)Beantworten
1 Dutzend Jahre alte Beiträge muss man nicht mehr zwangsweise beantworten. Zweitens gibt es auch andere Möglichkeiten Löcher irgendwo reinzubekommen; kennt man, wenn man mal einen Maschinen- oder Metallbaubetrieb von innen gesehen hat. Und drittens als Beispiel findest du weiter unten wohl die Antwort. -- WikiMax - 16:55, 27. Nov. 2023 (CET)Beantworten

Ich vermisse das eigentliche Verfahren / Wie kommt die Nietverbindung zu Stande. Übersehe ich den Link hierzu?: https://de.wikipedia.org/wiki/Nietvorgang bzw. sollten die Artikel nicht besser zusammengelegt werden? --Anonym 17:14, 9. Sep 2018 (CEST)

Wegen der großen Überschneidungen schlage ich ein Zusammenlegen mit Nietverbindung vor. --Pjacobi 13:57, 24. Aug 2005 (CEST)

Vor- und Nachteile

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Die am Anfang des Artikels genannten Vor- und Nachteile sind viel zu platt. Dazu muss man wesentlich mehr sagen - zumindest im technischen Bereich. So vereinfacht stimmt es nämlich nicht. --DocJ 12:13, 8. Jun 2006 (CEST)

Illustration

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Ich fände eine Illustration des Anbringvorgangs der Niete schön. Bei dem Hersteller GESIPA habe ich folgende Grafik zum Anbringen eines Hohlniets gefunden, die das Verständnis des Textes sehr erleichtert hat: http://www.gesipa.de/01/02/images/ani.gif --84.44.250.74

Kann man unter Umständen ergänzen, aber beachte das Urheberrecht.-- Petflo2000 19:19, 27. Jul 2006 (CEST)

Vielleicht sollte man die nieten als modeerscheinung (punk) dazunehmen? Frank n stein 18:21, 16. Aug 2006 (CEST)

Nur wenn's dazu auch etwas nicht-triviales zu sagen gibt. Sonst wird das einer dieser nichtssagenden und verkrampften "Ich-muss-hier-jetzt-was-erklären-was-sowieso-jeder-weiß"-Artikel. -- H005 18:40, 16. Aug 2006 (CEST)

Quellenangabe im Abschnitt "Prüfung von Nietverbindungen"

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"Erweisen sich mehr als 5 % aller Niete eines Bauteiles als erneuerungsbedürftig, so sind sämtliche Nieten auszutauschen" Woher stammt diese Aussage? Hier fehlt unbedingt die Quellenangabe! --Sheidrich 12:35, 28. Jun. 2010 (CEST)Beantworten

Stanznieten ab Endlosdraht in der Garagentorproduktion

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Um (vage) 1980-1990 führte www.Normstahl.de, möglicherweise durch den erfinderischen Herrn Döring (Schreibweise), bei der Produktion von Garagentoren ein neues Verfahren ein. Statt Schweissen und anschliessendes Lackieren wurde lackiertes Blech gerippt und mit dem dahinterliegenden Quer-Omega-Träger aus Blech in jedem Rippengrund vernietet. In einer Fertigungsmaschine wurde (wird?) von mehreren Rollen jeweils ein Stück abgeschnitten, es wird gefasst und durchstanzt so die 2 Schichten (ungelochtes) Stahlblech und wird dann durch beidseitiges Pressen vernietet. Unsicher ist mir, ob vor dem Durchstanzen nicht doch schon ein Nietkopf gebildet wird oder andereseits das noch unabgeschnittene Drahtende durchgestanzt wird. Der Nietdraht besteht eher aus Alu(legierung), als aus sonstigem rostfreiem Material. Die Lackierung (Folierung?) des Blechs bleibt sowohl beim Rillen als auch Vernieten als Korrosionsschutz erhalten. Die Verarbeitung der Nieten erfolgt synchron in (zuminest) einer ganzen Reihe. Informationsquelle: Betriebsbesichtigung damals in D 85366 Moosburg im Raum München (D). --Helium4 22:16, 15. Sep. 2011 (CEST)Beantworten

Sprengniet

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Wie sortiert sich dieser hier ein? Im dortigen Lemma wird zu 'anderen Formen von Blindnieten' ausgeführt, was eine Zuordnung zu den Blindnieten nahelegt (passt ja auch wegen der einseitigen Zugänglichkeit). Andererseits wären die hiesigen absoluten Aussagen zu Blindnieten wie 'hohl' dazu kaum passend - eine 'Verdrängung' des Themas in ein Siehe auch ist aber für einen Übersichtsartikel wohl kaum akzeptabel... --91.52.146.188 17:24, 2. Nov. 2011 (CET)Beantworten

Geschichtliche Zeitleiste?

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Genietete Balliste
aus ca. 200 bis 100 v. Chr.

Auf nebenstehendem Bild sind Nieten auf der Rekonstruktion einer römischen Balliste zu erkennen. Seit wann sind Nieten eigentlich bekannt bzw. im Gebrauch, noch früher? Wer (Römer, Griechen ...?) waren die "Erfinder"? Der geschichtliche Hintergrund wäre sicher interessant und sollte ergänzt werden. --StromBer (Diskussion) 11:09, 3. Jun. 2012 (CEST)Beantworten

Werkzeug

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Der Abschnitt ist wohl etwas kurz geraten. Ein einziges Werkzeug wird genannt und die wohl ziemlich triviale Aussage, dass es spezialwerkzeug gibt.--WerWil (Diskussion) 00:39, 1. Sep. 2012 (CEST)Beantworten

Artikel Niet vs. Artikel Nietvorgang

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Ich habe - sozusagen behfelfsmäßig - in der Einleitung auf den Artikel Nietvorgang verlinkt. Es wird zwar weiter unten irgendwo auf Unterthemen dieses Artikels verlinkt, aber nicht an zentraler Stelle. Eigentlich sollte man die beiden Artikel vereinen. --Karsten Meyer-Konstanz (Diskussion) 09:04, 2. Apr. 2014 (CEST)Beantworten

Nietlöcher bohren vs. Stanzen

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Als erstes geschweißtes Schiff gilt die Fullagar (Kiellegung 1917, Stapellauf 5.2.1920). Während des Ersten Weltkriegs begann man in Großbritannien, Schweißtechnik im Schiffbau einzusetzen.

Vorher wurde also nur genietet - z.B. war die RMS Titanic genietet. Im Abschnitt RMS Titanic#Materialfragen steht Eine weitere mögliche Schwachstelle der Titanic-Außenhaut waren die Nietverbindungen zwischen den Stahlplatten. Hierbei scheint nicht nur die Stabilität der Niete selber, sondern auch die Umgebung der kalt gestanzten Nietlöcher in den Stahlplatten problematisch, da sich dort durch den Stanzprozess Mikrorisse bildeten. Schon nach der Kollision der Olympic mit der Hawke im September 1911 hatte Edward Wilding nach der Begutachtung des Olympic-Schadens die Methode der Plattenverbindung als verbesserungswürdig eingestuft und eine Diskussion um Veränderungen bei zukünftigen Schiffen angeregt. Die Nietlöcher bei der 25 Jahre später gebauten Queen Mary wurden trotz der deutlich höheren Kosten gebohrt.

Ich würde mir im Artikel einen Satz der Art wünschen 'früher wurde ... (zeitweise) kalt gestanzt; dannunddann ging man in denundden Bereichen zum Bohren über.' --Neun-x (Diskussion) 04:56, 27. Okt. 2015 (CET)Beantworten

große / bekannte genietete Objekte

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z.B.

  • "die Müngstener Brücke besteht aus etwa 950.000 Nieten und etwa 5.000 Tonnen Stahl" übrigens sind das 190 Nieten pro Tonne Eisen = eine Niete pro 5,3 kg Eisen
  • "der Eiffelturm besteht aus etwa 10.100 t Stahl und 2,5 Millionen Nieten"

sollten imo im Artikel genannt werden, z.B. in einem Abschnitt 'Sonstiges'. --Neun-x (Diskussion) 05:08, 27. Okt. 2015 (CET)Beantworten

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GiftBot (Diskussion) 02:42, 30. Nov. 2015 (CET)Beantworten

Niete(n) fachsprachlich in Österreich und Schweiz.

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Für den allgemeinen Sprachgebrauch finde ich Belege zu Niete(n) jedenfalls für Österreich. Da das auch in D so ist, unterstelle ich das auch für Schweiz. Für den Gebrauch in der Fachsprache fehlen die Belege für die Schweiz und Österreich. Die Belege die ich finde beziehen sich auf diesen Artikel, selbst wictionary. --89.15.236.19 21:20, 24. Jul. 2019 (CEST)Beantworten

Zu DDR-Zeiten gab es in der DDR den Witz, der Niet in der Mitte der Abbildung von Hammer und Sichel auf der DDR-Fahne sei der Funktionär. Also bitte "der Niet". Wer stattdessen "die Niete" sage, der komme nach Bautzen (in die dortige Haftanstalt für politische Häftlinge). Das spricht dafür, dass zumindest in einem Teil Deutschlands, - in der DDR, bis 1990 - der Unterschied zwischen "der Niet" und "die Niete" noch geläufig war. --2003:E3:C740:700:1C5:C2CD:5B3D:DBC2 13:26, 5. Mai 2024 (CEST)Beantworten