Diskussion:Frequenzkamm

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Letzter Kommentar: vor 2 Jahren von Grommelius in Abschnitt Überarbeitung
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Wie genau?

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Wie genau kann man denn mit dem Frequenzkamm die Frequenzen messen? Wenn man nicht weiß, wie genau die bisherigen Methoden waren, dann fehlt diese Information im Artikel. Die Genauigkeit von 1E-15 lese ich jedenfalls nicht heraus (es steht ja nicht da, dass man die Frequenz auf ein Hertz genau vermessen kann).Naclador 17:06, 11. Jun. 2009 (CEST)Beantworten

Überschneidung mit Frequenzkammgenerator

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Sollte man die beiden Artikel Frequenzkamm und Frequenzkammgenerator evtl. zusammenfassen? Es existiert ja auch kein Artikel für Laserstrahl und Laser. -- 84.190.154.201 23:08, 11. Okt 2005 (CEST)

erledigt--Herbertweidner 12:09, 16. Mai 2009 (CEST)Beantworten

Mal eine naive Frage

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Es heißt, mit dieser neuen Methode könnten Frequenzen 100 000 - fach genauer gemessen werden als mit allen anderen Verfahren. Da stellt sich mir die Frage: wie kann die Richtigkeit einer solchen Messung denn überprüft werden, wenn es kein anderes annähernd so genaues Verfahren gibt ? --25ppb 10:00, 8. Okt. 2007 (CEST)Beantworten

Ich kanns zwar nicht sicher sagen, aber ich spekuliere jetzt mal: indem man die Frequqenz von Photonen misst, deren Frequenz durch theoretische Berechnung sehr genau bekannt ist. Oder durch Vergleich mit Messungen "herkömmlicher" Messgeräte an sehr konstanten Frequenzsuellen, wobei man feststellt, dass eine Streuung der Messwerte in einem wesentlich kleineren Rahmen auftritt. Ist aber wie gesagt, nur Vermutung bzw. Spekulation. Gruß --cliffhanger Beschweren? Bewerten! 11:10, 8. Okt. 2007 (CEST)Beantworten
Ja, aber durch welche (theoretische) Berechnung sollte eine Referenzfrequenz exakt bekannt sein ? Würde die Frequenz durch die Abmessungen irgend eines optischen Geräts wie etwa einem Resonator in einem Laser festgelegt, wäre es völlig illusorisch die Abmessungen derart genau zu vermessen. Die Unsicherheit von 10−15 entspricht etwa dem Durchmesser des Protons oder weniger als 0,02 Promille des Bohr-Radius auf einem Meter. Die Frequenzen, die am genauesten berechnet werden können sind die Übergangsfrequenzen im Wasserstoffatom oder (Z-1)-fach geladenen Kernen mit einem Elektron. Diese Frequenzen berechnen sich aus der Rydberg-Konstanten, die nach CODATA-Empfehlung mit Abstand die am genauesten bekannte Naturkonstante ist. Auch diese Konstante ist jedoch mehr als tausendfach ungenauer bekannt als 10−15. Hinzu kommt auch noch die Fein- und Hyperfeinstruktur, die zur Berechnung benötigt wird. Es gibt also keine Referenz, die annähernd mit dieser fantastischen Genauigkeit bekannt wäre. --25ppb 13:04, 8. Okt. 2007 (CEST)Beantworten

Doch - die Zeit! Das Verfahren beruht nicht auf genauer Längenmessung, sondern durch Bezug auf die Zeitimpulse einer Atomuhr. Ferner muss ein schneller elektronischer Zähler genau und fehlerfrei bis beispielsweise 1.000.000 zählen können, was aber kein Problem ist. Elektronisch gesprochen ist das Gerät ein Frequenzteiler, der die Lichtfrequenz 1015 Hz um einen festlegbaren Teilerfaktor auf etwa 109 Hz reduziert. In diesem Bereich gibt es preiswerte Frequenzzähler.--Herbertweidner 13:14, 16. Mai 2009 (CEST)Beantworten

Anwendungen: Exoplaneten - Suche ?

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Hallo, es wird hier geschrieben, dass die Technik (Frequenzkamm) gebraucht wird um Exoplaneten zu finden (mit der Doppler-Methode). Es wird sogar suggeriert, dass die damit erreichte Präzision dafür nötig ist. Ist das wirklich so? (Mir ist es neu...) Das sollte vielleicht mal überprüft werden.85.3.191.224 12:22, 17. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Doch, das ist korrekt. [1]--Herbertweidner 13:15, 16. Mai 2009 (CEST)Beantworten

Zum Revert "Verbesserung Laserkühlung"

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Mein Beitrag:

  • Verbesserung der Laserkühlung und damit der Möglichkeiten der "Designer-Chemie" im Bereich ultrakalter chemischer Reaktionen.

wurde in

  • Verbesserung der Möglichkeiten der "Designer-Chemie" im Bereich ultrakalter chemischer Reaktionen.

geändert.

Im Spektrum-Artikel steht dazu wörtlich: "Der letzte Kühlungsschritt erfolgt durch Laser verschiedener Frequenz, passend für je einen molekularen Energieübergang, die mittels eines Kamms in eine feste Phasenbeziehung gebracht wurden". Das lese ich als "Verbesserung der Laserkühlung". Was ist falsch daran, das so zu sehen? Der Spektrum-Artikel wurde von Cundiff, Ye und Hall geschrieben; das sollte stimmen, was da steht. --hg6996 18:21, 11. Aug. 2009 (CEST)Beantworten

Leider darf ich als Nicht-Abonnent das unter dem Link angegebene Paper nicht lesen. Wenn Cundiff dort wirklich erklärt, dass er

  • mit Hilfe seines Frequenzkamms
  • seine Atome besser gekühlt hat (also tiefere Temperaturen erreicht hat als ohne Frequenzkamm, oder z.B. andere Fein-Zustände erzeugen konnte oder sowas)
  • und zweitens in einem anderen, davon unabhängigen Schritt (also OHNE Frequenzkamm) dann "Designer Chemie" mit diesen nochmal kälteren Atomen gemacht hat,

dann fände ich die genannte "...und damit..." Aussage OK.

Doch selbst dann würde ich lieber die jetzige Aussage in dem Artikel stehen lassen, da sie die viel weitreichendere Möglichkeiten der Frequenzkamm-Nutzung für die "Designer-Chemie" aufzeigt, und sie nicht unnötigerweise auf diesen kleinen Teilbereich (=bessere Desinger-Chemie via Laserkühlung mit Frequenzkamm) einschränkt.

Sollten Cundiff et al. wirklich auch die Laserkühlung an sich mit dem Frequenzkamm verbessert haben, dann könnten wir das ja gerne in einem weiteren Aufzählungspunkt nennen. Oder wir sagen sowas wie "bessere Laserkühlung UND eine Möglichkeit zur 'Designer-Chemie'".

--HartmutG 19:38, 12. Aug. 2009 (CEST)Beantworten

Um eine Formulierung möchte ich mich nicht streiten. Zumal ich von dem Thema kaum Ahnung habe und nur zitiere, was ich im Spektrum-Artikel gelesen habe, den ich mir zur Überbrückung eines langweiligen Inlandflugs in Papierform gekauft habe. Aus der Formulierung lese ich übrigens nicht heraus, dass sie mit der Frequenzkamm-Technik notwendigerweise kühlere Temperaturen erreichen können, sondern, dass sie mit der Frequenzkammtechnik die verwendeten Frequenzen "in eine feste Phasenbeziehung setzen können". Der Gewinn ergibt sich offenbar daraus, wobei mir nicht klar ist, welcher Mechanismus konkret dahinter steckt. Daher hab ichs mal flappsig als "Verbesserung der Laserkühlung" formuliert, ohne zu benennen, was konkret verbessert wird. -- hg6996 20:56, 12. Aug. 2009 (CEST)Beantworten
Nachtrag: Eben hab ich den Artikel nochmal durch"gekämmt". Da steht auch: Dank optischer Kämme können sie die Ergebnisse nun genauer vorausberechnen und zuverlässiger erzielen. Da liegt offenbar das Kaninchen im Salz. -- hg6996 21:13, 12. Aug. 2009 (CEST)Beantworten

Genauigkeit : Aussage aus dem Deutschen Museum München

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Laut der Ausstellung im Deutschen Museum erreicht der Frequenzkamm Genauigkeiten bei der Messung von Zeitintervallen im Bereich von 10^-18, was ausreichen würde um die gravitativ bedingte Zeitdilatation im Meter-Bereich messen zu können. Wer hat konkrete Messerfahrungen mit dem Frequenzkamm?--Mnntoino 16:01, 2. Jan. 2011 (CET)Beantworten

Zitat: ..."hochgenaue Frequenzmessung..."

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"Hochgenau"

Da lacht der Fachmann. Wenn das ein Fachbegriff der Metrologie ist, gebe ich mein Diplom zurück!


Antwort für "Unbekannt": Wenn jemand ein Gegenbeispiel, ein anderes Verfahren benennt, dessen Genauigkeit bekannt ist, kann man man das in den Artikel einarbeiten. Messtoleranzen sind immer interessant. Also Herr Fachmann immer her damit...einfach einen Link zu einem Verfahren (Datenblatt) einfügen, auf dem die die Genauigkeit angegeben wird. Ohne Zahlen muss sich jeder Bearbeiter ja Begrifflichkeiten (Wörter) aus den Fingern saugen. Der Fachmann darf sich bei der Wikipedia auch immer gerne anmelden und stets mitarbeiten... Eneliting (Diskussion) 01:01, 26. Feb. 2022 (CET)Beantworten

Begriffe: Frequenzkammgenerator und "erfunden"

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Moin, ich stolpere hier etwas über die beiden Begriffe "Frequenzkammgenerator" und "erfunden". In der Wissenschaft wird man kaum jemanden finden, der von einem Frequenzkammgenerator spricht. Und auch die "Erfindung" ist fragwürdig. Der Frequenzkamm ist das Fourierbild eines zeitperiodischen Signals im Frequenzraum. Als solches war er schon bei den ersten bodengekoppelten Lasern spätestens in den frühen 90er Jahren zugegen. Frequenzkammgenerator ist somit eigentlich nur ein anderes Wort für modengekoppelten Laser. Weiter war Theodor Hänsch einer derjenigen, die sich explizit mit dem Frequenzbild und so mit dem Frequenzkamm auseinander gesetzt hat, seine Anwendungsbereiche erforscht hat und entscheidende Schritte zur aktiven Nutzung gemacht hat. Von einer "Erfindung" zu reden finde ich aber etwas fragwürdig.

Bei Gelegenheit passe ich den Artikel fachlich an. --BerndDasBoot (Diskussion) 23:43, 19. Nov. 2018 (CET)Beantworten

Gesamter Artikel benötigt Überarbeitung

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Ich habe einige grobe Formulierungen angepasst, aber jemand sollte mal(TM) den ganzen Artikel überarbeiten. Viele Sätze sind umständlich formuliert. Außerdem ist die Darlegung in vielen Fällen nicht stringent und schwer zu folgen. Zuletzt: Mir scheint der Artikel handelt hauptsächlich von Frequenzkammgeneratoren. Sollte er dann nicht auch in "Frequenzkammgenerator" umbenannt werden? --R3t1rw (Diskussion) 19:04, 26. Mai 2020 (CEST)Beantworten

Es scheint aktuell immer noch ein bißchen widersprüchlich den Artikel "Frequenzkamm" zu nennen, aber dann mit Frequenzgenerator den Einleitungssatz zu starten. "Frequenzkamm" begegnet einem erst im folgenden Satz. Wahrscheinlich sollte man die Sätze tauschen oder das Lemma - je nachdem welcher Begriff gebräuchlicher ist oder häufiger benutzt wird. --Eneliting (Diskussion) 00:50, 26. Feb. 2022 (CET)Beantworten

Überarbeitung

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Würde den Artikel gern überarbeiten, oder zumindest den Abschnitt der Erzeugung genauer ausführen (Ultrakurze Laserpulse, Selbstreferenzierung, Verbreiterung, ...). Auch die Anwendungsgebiete könnten konkretisiert werden.
Was meint ihr?? (nicht signierter Beitrag von Grommelius (Diskussion | Beiträge) 14:01, 7. Apr. 2022 (CEST))Beantworten