Diskussion:Erythromycin
Füge neue Diskussionsthemen unten an:
Klicke auf , um ein neues Diskussionsthema zu beginnen.Wirkungsmechanismus
[Quelltext bearbeiten]Im Griffith "Introduction to genetic analysis" steht drinnen das Erythromycin den Tunnel des Ribosom blockiert und damit verhindert das neu synthetisierte Polypeptide das Ribosom verlassen können. Kann das jemand verifizieren und mit dem Artikel abgleichen? Denn dieser erwähnt lediglich das Ef-Gu eine Rolle spielt. (nicht signierter Beitrag von 80.108.103.172 (Diskussion) 16:48, 28. Mai 2008 (CEST))
Leider ist keine Quelle angegeben im Artikel. Kristallographische Untersuchungen des Ribosoms bei bakterieller Resistenz gegen Erythromycin führten zu der Idee einer mechanischen Blockade der Peptid- bzw. Proteinsynthese. Die Bindung von Erythromycin an die S50 Untereinheit blockiert einen Tunnel dieser Untereinheit des Ribosoms, durch den die neu synthetisierten Proteine geführt werden, und blockiert somit eine vollständige Synthese. (The polypetide tunnel system in the ribosome and its gating in erythromycin resistance mutants of L4 and L22. Frank J et al. Molecular Cell, 2001, Vol. 8, 1, 181-188) Eine gleichlautende Erklärung des Wirkmechanismus findet sich auch im Tätigkeitsbericht der Max-Planck-Arbeitsgruppe für strukturelle Molekularbiologie 2004 (www.mpasmb-hamburg.mpg.de) --Ulmace 18:11, 24. Jul. 2009 (CEST)
Angaben zur Dosierung
[Quelltext bearbeiten]Überschrift nachträglich eingefügt --Rapober 20:48, 11. Nov. 2008 (CET)
Vielleicht wären einige Angaben zur Dosierung sinnvoll. (nicht signierter Beitrag von 84.153.211.69 (Diskussion) 19:07, 11. Nov. 2008 (CET))
- Mit guten Belegen versehene Ergänzungen sind immer gern gesehen. Gruß --Rapober 20:48, 11. Nov. 2008 (CET)
Erythromycin als Motilin-Agonist
[Quelltext bearbeiten]V.a. in der Intensivmedizin und in der Gastroenterologie wird Erythromycin als Prokinetikum des oberen GI-Traktes eingesetzt. Die Mechanismus beruht auf einer agonistischen Wirkung am Motilin-Rezeptor. Dabei sind die Dosierungen deutlich geringer als bei der antibiotischen Anwendung. Leider habe ich derzeit keine Original-Quellenangaben, ich versuche welche zu finden. (nicht signierter Beitrag von 217.78.142.114 (Diskussion | Beiträge) 19:06, 21. Sep. 2009 (CEST))
- Quelle (Mutschler) eingefügt. --FK1954 19:36, 14. Jan. 2010 (CET)
Erythromycin auflösen
[Quelltext bearbeiten]Erythromycin ist ja, wie sicherlich bekannt, sehr schwer aufzulösen.Zuerst mit Ampuwa und dann in NaCl 0,9% oder G5. Hat jemand eine Idee oder einen Trick wie es schnell und einfach geht ohne dass es so ewig verklumpt? (nicht signierter Beitrag von 195.126.164.245 (Diskussion | Beiträge) 01:22, 24. Jan. 2010 (CET))