Burgstall Leederstuben
Burgstall Leederstuben | ||
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Lageplan von Burgstall Leederstuben auf dem Urkataster von Bayern | ||
Staat | Deutschland | |
Ort | Frasdorf-Lederstube | |
Entstehungszeit | Hoch- oder spätmittelalterlich | |
Burgentyp | Höhenburg (Spornburg) | |
Geographische Lage | 47° 48′ N, 12° 17′ O | |
Höhenlage | 664 m ü. NHN | |
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Der Burgstall Leederstuben ist eine abgegangene spätmittelalterliche Höhenburg auf 664 m ü. NHN bei Lederstube, einem Gemeindeteil der Gemeinde Frasdorf und etwa 1000 m südlich der Pfarrkirche St. Margaretha von Frasdorf im Landkreis Rosenheim von Bayern. Er wird als Bodendenkmal unter der Aktennummer D-1-8239-0004 als „Burgstall des hohen oder späten Mittelalters“ geführt.[1]
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Lederstuben wird Mitte des 18. Jahrhunderts als zugehörig zum Amt Frasdorf im Herrschaftsgericht Hohenaschau gelegen erwähnt.
Beschreibung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der rund-ovale Burgstall liegt in einem Waldgebiet oberhalb der Rupertus-Quelle. Er hat die Ausmaße von 100 m in Nordwest-Südost-Richtung und 80 m in Ost-West-Richtung. Er ragt um ca. 30 m von der östlichen Umgebung auf.
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Gertrud Diepolder, Richard van Dülmen, Adolf Sandberger: Die Landgerichte Rosenheim und Auerburg sowie die Herrschaften Hohenaschau und Wildenwart. Hrsg.: Kommission für Bayerische Landesgeschichte (= Historischer Atlas von Bayern Band = I Altbayern Heft 38). München 1978, ISBN 3-7696-9899-1, S. 167, 210 (Digitalisat [abgerufen am 13. April 2023]).
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Denkmalliste für Frasdorf (PDF) beim Bayerischen Landesamt für Denkmalpflege (PDF; Stand: 26. Januar 2023).