St. Johann (Albersweiler)
St. Johann ist ein Ortsteil der Ortsgemeinde Albersweiler im Landkreis Südliche Weinstraße in Rheinland-Pfalz.
St. Johann Ortsgemeinde Albersweiler
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Koordinaten: | 49° 13′ N, 8° 2′ O | |
Postleitzahl: | 76857 | |
Vorwahl: | 06345 | |
Lage von St. Johann in Rheinland-Pfalz
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Ortsbild
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Lage
BearbeitenSt. Johann liegt am nordöstlichen Rand des Siedlungsgebiets von Albersweiler und ist baulich mit dem Kernort weitestgehend zusammengewachsen. Nördlich schließt sich die Haardt, wie der Ostrand des Pfälzerwald genannt wird, an und östlich Weinberge des Weinanbaugebiets Pfalz. Zu St. Johann gehören die örtliche Schlossstraße und die Löwensteinstraße.
Geschichte
BearbeitenIm Jahr 985 wurde St. Johann Opfer des Salischen Kirchenraubs. In der frühen Neuzeit waren die Grafen von Löwenstein-Scharfeneck Ortsherren. Sankt Johann war bis Ende des 18. Jahrhunderts Hauptort der Herrschaft Scharfeneck. 1798 wurde der Ort an Frankreich angegliedert.
Infrastruktur
BearbeitenSt. Johann besitzt eine Haltestelle der Buslinie 521, die den Ort mit Landau in der Pfalz, Frankweiler, Albersweiler, Eußerthal, Dernbach und Ramberg verbindet.[1] Außerdem befindet sich ein Wanderparkplatz vor Ort; St. Johann selbst ist zudem Ausgangspunkt des Wanderwegs Pfälzer Hüttentour und Station des Pfälzer Keschdeweg.[2] Der 1984 aufgelassene Bahnhof Albersweiler trug in den ersten Jahrzehnten seines Bestehens die Bezeichnung Albersweiler-St. Johann.
Vor Ort befinden sich außerdem das Löwensteiner Schloss sowie eine Kirchruine, die beide unter Denkmalschutz stehen.[3]
Einzelnachweise
Bearbeiten- ↑ Ihre individuelle Fahrplan- und Tarifauskunft. Queichtal-Nahverkehr, archiviert vom (nicht mehr online verfügbar) am 11. Februar 2017; abgerufen am 2. Mai 2020. Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- ↑ Pfälzer Hüttentour. In: Trifelsland. Abgerufen am 2. Mai 2020.
- ↑ Generaldirektion Kulturelles Erbe Rheinland-Pfalz (Hrsg.): Nachrichtliches Verzeichnis der Kulturdenkmäler – Kreis Südliche Weinstraße. ( vom 2. März 2022 im Internet Archive)Mainz 2021[Version 2024 liegt vor.], S. 4 (PDF; 10 MB).