Schrepkow
Schrepkow ist ein Ortsteil der Gemeinde Gumtow im Landkreis Prignitz in Brandenburg.[2]
Schrepkow Gemeinde Gumtow
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Koordinaten: | 52° 59′ N, 12° 7′ O |
Höhe: | 47 m ü. NHN |
Einwohner: | 121 (2006)[1] |
Eingemeindung: | 30. Juni 2002 |
Postleitzahl: | 16866 |
Vorwahl: | 033977 |
Geographie
BearbeitenDer Ort liegt 9 Kilometer westlich von Gumtow und 20 Kilometer südöstlich von Perleberg. Weithin von einer offenen Agrarlandschaft umgeben, finden sich lediglich im äußersten Nordosten der Gemarkung und südöstlich vom Dorf kleinere Waldanteile.[3]
Zum Ort gehört der drei Kilometer nordwestlich gelegene bewohnte Gemeindeteil Neu Schrepkow.[2] Die Nachbarorte sind Groß Welle und Welle-Kurier im Norden, Kunow und Vehlin im Osten, Klein Leppin im Süden, sowie Zernikow und Kletzke im Westen.[3]
Geschichte
BearbeitenZum 30. Juni 2002 schloss sich Schrepkow mit 15 anderen Gemeinden zur Gemeinde Gumtow zusammen. Der Ort hatte damals 175 Einwohner.[4]
Einwohnerentwicklung
BearbeitenJahr | 1875 | 1890 | 1910 | 1925 | 1933 | 1946 | 1993 | 1994 | 1995 | 1996 | 1997 | 1998 | 1999 | 2000 | 2001 | 2006 |
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Einwohner[1][5][6] | 376 | 341 | 290 | 309 | 325 | 470 | 187 | 201 | 201 | 182 | 177 | 180 | 183 | 175 | 174 | 121 |
Kultur und Sehenswürdigkeiten
BearbeitenDie Dorfkirche Schrepkow ist ein Feldsteinbau aus dem 14. Jahrhundert. Umbauten erfolgten im 19. Jahrhundert.
Literatur
Bearbeiten- Historisches Ortslexikon für Brandenburg – Teil 1 – Prignitz – N–Z. Bearbeitet von Lieselott Enders. In: Klaus Neitmann (Hrsg.): Veröffentlichungen des Brandenburgischen Landeshauptarchivs (Staatsarchiv Potsdam) – Band 3. Begründet von Friedrich Beck. Verlag Klaus-D. Becker, Potsdam 2012, ISBN 978-3-88372-033-3, S. 808 ff.
- Olaf Wolter: Ortsfamilienbuch der Gemeinde Schrepkow Ostprignitz 1744 - 1843. Brandenburgische Gesellschaft „Roter Adler“, Potsdam 2014 (= Genealogische Quellen Brandenburgs 3).
Weblinks
Bearbeiten- Schrepkow im Geschichtlichen Ortsverzeichnis des Vereins für Computergenealogie
- Schrepkow auf gemeindegumtow.de
- Schrepkow in der RBB-Sendung Landschleicher vom 26. Oktober 2008
Einzelnachweise
Bearbeiten- ↑ a b Landesvermessung und Geobasisinformation Brandenburg (Hrsg.): Orts- und Gemeindeverzeichnis Brandenburg. 2007.
- ↑ a b Gumtow | Service Brandenburg. Abgerufen am 25. Februar 2024.
- ↑ a b Karten und Daten des Bundesamtes für Naturschutz (Hinweise)
- ↑ Gemeindezusammenschlüsse – Gumtow. In: service.brandenburg.de. Ministerium des Innern und für Kommunales des Landes Brandenburg, archiviert vom (nicht mehr online verfügbar) am 29. Dezember 2018; abgerufen am 16. April 2016. Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- ↑ Landesbetrieb für Datenverarbeitung und Statistik Land Brandenburg (Hrsg.): Beitrag zur Statistik – Historisches Gemeindeverzeichnis des Landes Brandenburg 1875 bis 2005 – Landkreis Prignitz. Band 19.12. Potsdam 2006, S. 18 ff. (statistik-berlin-brandenburg.de [PDF; 397 kB; abgerufen am 28. Dezember 2018]).
- ↑ Regierung der Deutschen Demokratischen Republik – Statistisches Zentralamt (Hrsg.): Systematisches und alphabethisches Verzeichnis der Gemeinden der Deutschen Demokratischen Republik – (Gebietsstand 1. Januar 1952) Stand der Einwohnerzahlen zum 29. Oktober 1946.