Get on Up

Film von Tate Taylor (2014)

Get On Up ist eine US-amerikanische Filmbiografie von Tate Taylor aus dem Jahr 2014. Der Film erzählt auf mehreren Zeitebenen die Lebensgeschichte des US-amerikanischen Musikers James Brown, gespielt von Chadwick Boseman.

Film
Titel Get on Up
Produktionsland USA
Originalsprache Englisch
Erscheinungsjahr 2014
Länge 139 Minuten
Altersfreigabe
Stab
Regie Tate Taylor
Drehbuch
Produktion
Musik Thomas Newman
Kamera Stephen Goldblatt
Schnitt Michael McCusker
Besetzung

Handlung

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James Joseph Brown wird 1933 in Barnwell (South Carolina) in ärmlichen Verhältnissen geboren. Im Alter von fünf Jahren kommt Brown zu seiner Tante Honey. Er verstößt mehrmals gegen das Gesetz und kommt deswegen ins Gefängnis. Im Gefängnis gewinnt er viel Interesse an der Musik.

Brown spielt in der Gesangsgruppe The Famous Flames, die von Bobby Byrd gegründet wurde. Als Ben Bart, der Präsident von Universal Attractions Agency, einer der größten Talentagenturen New Yorks, auf ihn aufmerksam wird, ist das Browns Durchbruch.

Hintergrund

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Der Film wurde von Imagine Entertainment, Jagged Films und Wyolah Films produziert und hatte ein Budget von geschätzt 30 Millionen US-Dollar. Am Eröffnungswochenende kam der Film auf Einnahmen in Höhe von 13,585,915 US-Dollar und hatte somit den höchsten Einnahmestart nach Lucy und Guardians of the Galaxy. Der Film nahm insgesamt 33,5 Millionen US-Dollar ein.[2][3]

DVD- und Blu-ray-Start war am 6. Januar 2015.[4]

Der Soundtrack des Films umfasst 37 Lieder. Sie sind hauptsächlich von James Brown gesungen und verfasst.[5]

  • Get Up Offa That Thing/Release the Pressure
  • The Payback
  • It’s My Party
  • Noho Vibrations
  • Out of Sight
  • Time Is on My Side
  • No More, My Lawd
  • I Got You (I Feel Good)
  • Ebony Jump
  • Sweet Daddy Grace
  • O Mary, Don’t You Weep, Don’t You Mourn
  • Steal Away
  • Half Awake
  • Tutti Frutti
  • Caldonia
  • Don’t Go ’way Nobody
  • The Girls Go Crazy About the Way I Walk
  • Please, Please, Please
  • Annie’s Aunt Fannie
  • Erin’s Song
  • Night Train
  • Hold It
  • Kind Hearted Woman
  • Papa’s Got a Brand New Bag
  • It’s a Man’s Man’s Man’s World
  • Congratulations Honey
  • The Christmas Song
  • Do the Everything
  • Cold Sweat
  • Nighttime in Harlem
  • Mother Popcorn
  • I Got the Feelin
  • I Can’t Stand Myself
  • Say It Loud I’m Black and I’m Proud
  • The Popcorn
  • Super Bad
  • Try Me

Rezeption

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Quelle Bewertung
Rotten Tomatoes (Tomatometer) 80 %[6]
Metacritic (Metascore) 71/100[7]
CinemaScore A[8]
James Berardinelli     [9]

Get on Up erhielt ein gutes Presseecho, was sich auch in den Auswertungen US-amerikanischer Aggregatoren widerspiegelt. So erfasst Rotten Tomatoes größtenteils positive Besprechungen und ordnet den Film dementsprechend als „Zertifiziert Frisch“ ein.[6] Laut Metacritic fallen die Bewertungen im Mittel „Grundsätzlich Wohlwollend“ aus.[7]

„Es ist schwierig, sich jemand anderen als den Schauspieler Chadwick Boseman in der Rolle des Sängers James Brown vorzustellen.“

Paul Chambers: Movie Chambers[10]

„James-Brown-Fans werden bei Laune gehalten. Für alle anderen wird Get on Up schnell öde und strapaziert die Geduld schon weit vor dem Ende seiner 133-Minuten-Laufzeit. […] Zunächst mal springt die Chronologie im Film […] hin und her ohne Sinn und Verstand.“

James Berardinelli: Reelviews[9]

Bei den Grammy Awards 2015 erhielt der Film eine Nominierung in der Kategorie Bester zusammengestellter Soundtrack für visuelle Medien für Peter Afterman und Harry Weinger. Und bei den Screen Actors Guild Awards 2015 wurde er in der Kategorie Bestes Stuntensemble nominiert.

Die Deutsche Film- und Medienbewertung FBW in Wiesbaden verlieh dem Film das Prädikat besonders wertvoll.

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Einzelnachweise

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  1. Freigabebescheinigung für Get on Up. Freiwillige Selbstkontrolle der Filmwirtschaft, August 2014 (PDF; Prüf­nummer: 146 559 K).
  2. Weekend Box Office Results for August 1-3, 2014. In: Box Office Mojo. Amazon.com, abgerufen am 19. Februar 2016.
  3. Get On Up. In: Box Office Mojo. Amazon.com, abgerufen am 19. Februar 2016.
  4. Get on Up (2014). Abgerufen am 19. Februar 2016.
  5. Soundtracks. Internet Movie Database, abgerufen am 19. Februar 2016 (englisch).
  6. a b Get on Up. In: Rotten Tomatoes. Fandango, abgerufen am 29. November 2022 (englisch, 173 erfasste Kritiken).
  7. a b Get on Up. In: Metacritic. Abgerufen am 20. Januar 2024 (englisch, 44 erfasste Kritiken).
  8. Datenbankabfrage bei cinemascore.com
  9. a b James Berardinelli: Review. In: Reelviews. 31. Juli 2014, abgerufen am 22. August 2024 (englisch): „[I]f you're a fan of James Brown's oeuvre, the film will keep you interested. If you're not, Get on Up will quickly become tedious and will wear out its welcome long before the end of its 133-minute run. […] At least to start with, the movie's chronology […] jumps around without rhyme or reason.“
  10. Paul Chambers: Hollywood@Home: Get On Up. In: Movie Chambers. 5. Januar 2015, archiviert vom Original am 10. Januar 2015; abgerufen am 22. August 2024 (englisch): „Hard to imagine anyone else in the role of singer James Brown than actor Chadwick Boseman. He nails it.“