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Herzlich Willkommen, sagt: Wer?
Bearbeiten- Ich bin Hamburger und stamme aus dem hügeligen Vorort Blankenese, ein Ort, den man nur schweren Herzens verlässt. Ich habe ihn 1971 verlassen und heute lebe ich auf einem 100 m hohen Hügel in Regensburg in Bayern, habe die Elbe mit der Donau vertauscht, aber den in Hamburg üblichen Sprachklang behalten. Im Winter und bei Regen habe ich einen Elbsegler auf dem Kopf und häufig ein Fahrrad unter dem Hintern.
- In Hamburg habe ich früher mal Chemie studiert und bin dann – eine damals für einen Hamburger spektakuläre Entscheidung - nach Bayern ausgewandert. Dort angekommen habe ich Regensburg auf der Landkarte gesucht und gefunden, an der neuen Uni als alter 68er Unruhe gestiftet, aber auch den Aufbau der Chemiefakultät an der Uni mitgemacht. Nebenbei habe ich die Entwicklung und den Umbau der damals ziemlich maroden Stadt Regensburg politisch engagiert begleitet.
- Im Beruf bin ich zu einem chemischen Allrounder geworden, der nicht nur Blut, Rinderaugen und Hirnmasse auf dem Schlachthof gesammelt und biochemisch genutzt hat, sondern auch versucht hat, den Studierenden der Medizin die Angst vor der Chemie durch Freude an der Chemie zu ersetzen und nach 2000 den Studierenden der Chemie die Nutzung von Rechnern beim chemischen Rechnen schmackhaft zu machen.
- Beim chemischen Rechnen bin ich 2006 auf Wikipedia gestoßen und war entsetzt über den Schmarrn (im Sinne von Unsinn) der damals 2006 auf einigen der betreffenden Seiten zu finden war. Sehr unbeholfen habe ich daraufhin begonnen zu versuchen, Konventionen zum Schreiben von Wiki-Artikeln über chemisches Rechnen zu formulieren. Meine ersten Wiki-Versuche endeten abrupt, als mich eine böse Krankheit erwischte.
- 10 Jahre später habe ich beim Wiki-Wiedereinstieg gesehen, dass die tolle Wikipedia-Gemeinde inzwischen meine ersten hilflosen Versuche aufgegriffen und am passenden Ort Wikipedia:Richtlinien Chemie/Gehaltsgrößen aufbewahrt hatte. Seitdem waren auch viele ausgezeichnete Artikel zum chemischen Rechnen entstanden.
- Meine Interessengebiete hatten sich aber inzwischen völlig verlagert und außerdem war ich fertig mit der Chemie. Aber ich habe ab und zu Rückfälle und dann erhole ich mich beim stilistischen und inhaltlichen Verbessern von chemischen Artikeln, gern im Bereich der Einleitungen, deren gute Gestaltung ich generell für sehr wichtig halte.
- Seit 2016 gilt mein Hauptinteresse Themen, die in der Vergangenheit liegen und mit meiner zweiten Heimat, der Stadt Regensburg zu tun haben. Das können sein, Gebäude, Plätze, Straßen, Anlagen und deren Geschichte. Das können auch Ereignisse oder Personen sein und das, was sie in Regensburg geleistet, erlitten, verbrochen haben.
- Das Gebiet ist riesig und natürlich gab es bereits Artikel. Viele der Artikel bedurften aber einer Verbesserung, einer Erweiterung oder Bebilderung. Das kam und kommt mir entgegen, denn ich bin nicht auf neue Artikel fixiert und bei Bildern hilft mir der Orgelputzer, der wie ich neben den Orgeln auch ein Faible für Regensburg hat. Manchmal müssen es aber auch neue Artikel sein, wie z.B. beim Thema 30-jähriger Krieg in Regensburg, ein Thema, bei dem Regensburg in der Wikipedia auf allen in Frage kommenden Seiten bis 2016 eine totale Nullstelle war. Die Nullstelle wurde beseitigt und sogar an der Uni laufen inzwischen Forschungsarbeiten zu diesem Thema.
- Das Thema 30-jähriger Krieg ist zu einem meiner Spezialgebiete geworden, das ich über Regensburg hinaus verfolge und das viel Arbeit macht, bzw gemacht hat, wie ich seit seit einiger Zeit sagen muss, denn ich konnte Benutzer:Palastwache gewinnen, bei diesem Thema nicht nur sehr kompetent einzusteigen, sondern das Thema inzwischen (vor 2000) als wahrer Experte weier zu bearbeiten.
- Noch mehr Arbeit aber macht ein bereits 2006 begonnenes und damit älteres Spezialgebiet von mir: ich bin den protestantischen Gesandten am ehemaligen Immerwährenden Reichstag in Regensburg verfallen. Sie kamen aus allen Ländern Europas nach Regensburg, lebten mit ihren Familien in der Stadt, starben hier und wurden exklusiv begraben auf einer Art Nekropole für europäische Diplomaten.Das Areal mit 20 großen und diversen kleinen Grabdenkmälern ist noch erhalten, wird Gesandtenfriedhof genannt, und droht zu verfallen. Die Grabstätten zu erhalten ist ein teures Mammutprojekt, für das ich mich einsetze und an dem ich und andere bisher leider nur mit Anfangserfolgen arbeiten. Ich arbeite daran, die Familienschicksale der Gesandten bei Wikipedia zu beschreiben und die Grabstätten der Familien zu erfassen.
- Eine Wiki-Liste der Grabstätten ist auf meiner Nutzerseite schon seit langer Zeit in Arbeit, jedoch auch dabei stagniert seit Anfang 2019 die Arbeit, weil die Motivation weg und weil neue Artikel zu Regensburg oder Verbesserungen bei chemischen Artikeln interessanter waren.
Inzwischen bin ich reumütig zum Gesandtenfriedhof und den dort begrabenen Gesandten zurückgekehrt zumal endlich die Entscheidung gefallen ist, dass der Gesandtenfriedhof und seine Barock-Grabdenkmäler seit Beginn 2013 renoviert werden werden können (mit Kosten von ca. 300.000 Euro).Jetzt werde ich mich wieder diesen Personen widmen
Blicke auf mein Arbeitsfeld
BearbeitenAnmerkungen zu den Bildern des Stadtplans
Bearbeiten- Bild Nr. 1. liegt nicht vor (Grund unbekannt)
- Bild Nr. 2: Stellt den Stadtbereich östlich der heutigen Maximilianstr.dar, nördlich nur bis Höhe Minoritenkirche .
- Bild Nr. 3: Stellt die östliche Hälfte des Stadtzentrums westlich der heutigen Maximilianstr. dar bis hin zur Dreieinigkeitskirche (Neue Kirch) an der heutigen Straße am Ölberg/Glockengasse; nördlich nur bis Höhe der Gasse Hinter der Grieb. Viele Einträge im Plan (Gastwirtschaften, Straßennamen) wurden noch nicht entziffert und zugeordnet.
- Bild Nr. 4 wird in der Ansicht nur teilweise dargestellt (warum?), ist links abgeschnitten und zeigt deshalb nur Closter Jacob und die Jacobstor-Anlage mit Ausweitung der Stadtbefestigung nach Norden. Erst in der vergrößerten Einzelansicht zeigt Bild Nr.4: die gesamte westliche Hälfte des Stadtzentrums ab der Gasse Ölberg/Glockengasse über Bismarckplatz bis hin zur Jacobstoranlage.Viele Einträge im Plan (Gastwirtschaften, Straßennamen) wurden noch nicht entziffert und zugeordnet.
- Bild Nr.5 zeigt nicht viel, aber immerhin den ersten Baum-Bestand im Stadtpark, genannt "Unter den Linden" und den Lazarus Friedhof.
- Bild Nr. 6 zeigt das Ostenviertel mit Donauufer und den Unteren Wöhrd bis hin zum Niedermünster, das aber zum größten Teil abgeschnitten ist. Viele Einträge im Plan geben Auskunft von der Nutzung der Gebäude (Gastwirtschaften, Brauereien, Gartenanlagen) wurden noch nicht entziffert und zugeordnet.
- Bild Nr. 7 zeigt das Stadtgebiet nördlich vom Dom mit Donauufer vom Niedermünster über Steinerne Brücke und Oberem Wöhrd bis hin zum heutigen Arnulfsplatz. Sehr viele Einträge im Plan sind schlecht lesbar und nicht ausreichend zu vergrößern und wurden noch nicht entziffert.
- Bild Nr. 8 zeigt das Westenviertel mit Handwerkergassen, Donauufer und oberem Wöhrd mit Wehrloch, bis hin zum Vorort Prebrunn mit Schlössl .
Bisherige Artikelarbeit nach Themenbereichen
BearbeitenVorschau-Probe Johann Georg Fuchs (* 30. 12. 1614, in Regensburg, † 27. Juni 1674 war der Sohn des aus Liegnitz in Schlesien stammenden Lederhandwerkers Johann Fuchs und dessen Ehefrau. Nach dem Schulbesuch in Regensburg und dem Studium der Jurisprudenz machten Johann Georg Fuchs, und später auch seine Söhne Karrieren bis in die höchsten Ämter der Stadtverwaltung von Regensburg. Als damaliges Mitglied der Regensburg Elite ist sein Lebenslauf an Hand einer gedruckten Leichenpredigt rekonstruierbar. Bei Historikern wurde Johann Georg Fuchs als Autor eines Tagebuchs bekannt, in dem er kriegerische und andereEreignisse beschrieb, die im Verlauf der Kämpfe um Regensburg stattfanden und die er selbst erlebte, oder von denen er erfuhr, als die im April 1632 von bayerischen Truppen besetzte Stadt Regensburg durch ein schwedisches Heer von Ende Oktober bis Ende November 1633 erst belagert und dann erobert wurde, sowie während der Zeit der darauf folgenden Rückeroberung von Regensburg durch kaiserlich bayerische Truppen, in der Zeit von Mitte Mai bis Ende Juli 1634.
August Brunnhuber * 1851, in Burghausen an der Salzach, † 1928 in Regensburg, war ein deutscher Augenfacharzt in Regensburg, der nicht nur als Arzt, sondern auch als leidenschaftlicher Erforscher der geologischen Verhältnisse in Regensburg und in der Umgebung von Regenburg bekannt wurde.
Leben als Artzt und Geologe
BearbeitenBrunnhuber, kam 1877 nach Regensburg und eröffnete 1881 an seinem Wohnort in der Blauen Stern-Gasse 7, 7a eine Augenklinik, die seinen Namen als anerkannter Facharzt bald weithin bekannt machte. 1903 verlieh ihm Prinzregent Luitpold von Bayern den Titel eines Hofrats.
Schon bald wurde Brunnhuber in Regensburg bekannt als Kenner der geologischen Verhältnisse im Stadtgebiet von Regensburg und in der der näheren Umgebung, wo westlich des Stadtgebiets die geologische Störungslinie Tegernheimer Schlucht Am Keilstein den fränkischen Jura vom kristallinen Grundgebirge des Bayerischen Waldes abgrenzt. Unter seiner Leitung erfolgte eine Inventarisierung aller Naturdenkmäler der südlichen Oberpfalz. Seine wichtigste Veröffentlichtung, "Die geologischen Verhältnisse von Regensburg und Umgebung" erschien 1921 in Zweitauflage und hat grundlegende Bedeutung. Nach Brunnhuber ist in Regensburg eine Straße
Im Stadtgebiet von Regensburg war Brunnhuber bekannt als ein begeisterter Sammler von Mineralien und Gesteinen und man begegnete ihm in der Stadt immer dort, wo Baugruben ausgehoben oder Kanäle gebaut wurden. Dort erkundete und dokumentierte er die geologischen Verhältnisse und sammelte Fossilien. In Regensburg ist eine Straße am Galgenberg nach Brunnhuber benannt.
Von 1900 bis 1920 übernahm Brunnhuber den Vorsitz im Naturwissenschaftlichen Verein Regensburg.
Am Keilstein