Beobachtungen (zum Teil leicht übertrieben)

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  • Man kann in Wikipedia hineinschreiben, dass 2+2=4 ist. Aber wenn man will, dass es auch drinbleibt, muss man sich nicht nur gegen den stellvertretenden Dorfdeppen von Hintertupfingen durchsetzen, der felsenfest davon überzeugt ist, dass 2+2=Thunfisch ist, sondern auch gegen gefühlte siebenundvierzig postmoderne Soziologen, die zwar nicht verstanden haben, worum es geht, die aber den Dorfdeppen i.V. unterstützen, weil sie den Eindruck gewonnen haben, dass er vom wissenschaftlichen Establishment unterdrückt wird.
  • Wenn um Sachfragen gestritten wird und man sich auf die eine oder andere Seite stellen kann, dann ist die richtige Vorgehensweise: anhand von Sachargumenten ermitteln, wer Recht hat. Aber einige Menschen sind mit der Aufgabe überfordert, Bretter ab etwa 0,2 mm Dicke zu bohren, und verwenden deswegen einfacher zu ermittelnde, aber untaugliche Kriterien für diese Entscheidung: beispielsweise "wer ist in der Mehrheit?". Und dann unterstützen sie mit Zähnen und Klauen den, der in der Minderheit ist, obwohl es keine vernünftigen Gründe dafür gibt und sie wiederholt mit den Fakten kollidieren. Natürlich haben diese Leute keine echten Argumente für ihre Position, und wenn sie sich in Diskussionen zu Wort melden, müssen sie sich behelfen mit argumentum ad hominem, argumentum ad verecundiam, Strohmann-Argumenten und anderen Ablenkungsmanövern. Und aufgrund des Dunning-Kruger-Effekts bemerken sie noch nicht mal den gewaltigen Qualitätsunterschied zwischen ihren eigenen Diskussionsbeiträgen und denen ihrer Gegner - sie spielen triumphierend eine Lusche nach der anderen aus, haben am Ende keinen Stich und beklagen sich dann, dass sie trotz der vielen investierten Mannstunden (ein weiteres untaugliches Kriterium) nichts erreichen.
  • Es gibt hier recht kuriose Typen, die, wenn sie Diskussionen verlieren, sich versuchen zu "rächen", indem sie gegen die, gegen die sie verloren haben, in Artikeln und Diskussionsseiten zu ganz anderen Themen stänkern (Hounding nennt man das wohl), unabhängig davon, ob sie damit etwas genauso Unhaltbares vertreten wie im ersten Artikel und sich wieder argumentativ eine blutige Nase holen. Was haben die bloß davon? Um Artikelverbesserung geht es ihnen jedenfalls nicht.
"Nicht die Menschen religiös zu
machen, sondern zu bilden, ist
jetzt die Aufgabe der Zeit."

Hiermit verleihe ich Hob Gadling die
Datei:Feuerbach-Medaille-Wikipedia-de.PNG
Ludwig-Feuerbach-Medaille
für besondere Verdienste
in puncto Wissenschaftlichkeit
und Bekämpfung des Irrationalismus.
gez. 790 13:05, 18. Feb 2006 (CET)


Hiermit verleihe ich
Hob Gadling
die Auszeichnung
 
Held der Wikipedia
in Gold für
seinen unermüdlichen Einsatz für die Wissenschaftlichkeit
im Dienste der Verbesserung
unserer Enzyklopädie.
gez. Stern 12:08, 25. Nov 2005 (CET)

Sichterstatus

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