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Himyar

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Südarabie um 100 v. d. Z. Himjar isch veielett.

Himyar (altsüdarabisch Ḥmyr, arabisch حمير‎, DMG Ḥimyar) isch en altsüdarabischs Köönigriich im hütige Jemen gsi. Es het vom 1. Joorhundert v. d. Z. bis 570 n. d. Z. bestande. Si Zentrum isch d Stadt Zafar mit dr Königsburg Raydan gsi, wo sich in ere Hööchi vo 2800 Meter öbbe 14 Kilometer südöstlig vo dr hütige Browinzstadt Yarīm im jemenitische Hoochland befunde het. As dr letscht vorislamisch Staat im Jemen het mä dr Naame „Himyar“ bis ins 19. Joorhundert allgemäin für s vorislamische Südarabie brucht.

Die bekannte Inschrifte us em himyarische Riich si in ere Wariante vom Sabäische, ere altsüdarabische Sprooch, gschriibe. Über s Himyarische wäiss mä nume das wo spööteri arabischi Autore us dr Zit noch dr Islamisierig verzelt häi. Si het sich vom Arabische znd au vom Altsüdarabische underschiide.

Liste vo de Köönig vo Himyar

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Noch em Kitchen (1994):

Naame Ungfääri Regierigszit Notize
Mabhad 115–100 v. d. Z. Soon vom Abhad, nume as Eponüüm us dr Himjarische Era bekannt
Sumhu'ali Dharih III. 20–5 v. d. Z. nume as dr Vater vo sim Noochfolger bekannt
Dhamar'ali Watar Yuhan'im 5 v. d. Z. – 20 n. d. Z.
Yada'il Watar II. 20–25 n. d. Z.
Dhamar'ali Bayyin II. 25–45 n. d. Z.
Karib'il Watar Yuhan'im I. 45–60 n. d. Z.
Dhamar'ali Dharih 70–80 n. d. Z.
Yuhaqam 80–85 n. d. Z.
Karib'il Bayyin III. 85–90 n. d. Z.
Nascha'karib Yuha'min I. 90–100 n. d. Z.
Rabbschams Nimran 100–110 n. d. Z.
Ilscharah Yahdab I. 110–125 n. d. Z.
Watar Yuha'min 125–135 n. d. Z.
Sa'dschams 'Asra 135–145 n. d. Z.
Yasir Yuhasdiq 140–145 n. d. Z.
Dhama'ali Yuhabirr I. 145–160 n. d. Z.
Tha'ran I. 160–170 n. d. Z.
?
Tha'ran II. Ya'ub Yuhan'im 220–225 n. d. Z.
Li'azz Yuhanuf Yuhasdiq 225–230 n. d. Z.
Schammar Yuhahmid 230–245 n. d. Z.
Karib'il Ayfa 245–265 n. d. Z.
Yasir Yuhan'im I. 275–285 n. d. Z.
Schammar Yuhar'isch 238–300 n. d. Z. het dr Hadramaut eroberet und Südarabie veräinigt
Yasir Yuhan'im II. 300–310 n. d. Z.
Dhamar'ali Yuhabirr II. 310–315 n. d. Z.
Tha'ran Yuhan'im 315–340 n. d. Z.
Malkikarib Yuha'min I. 340–345 n. d. Z.
Karib'il Watar Yuhan'im III. 345–360 n. d. Z.
(Hasan) Malkikarib Yu(ha)'min II. 375–410 n. d. Z.
Dharaʾʾamar Ayman 375–410 n. d. Z. Mitregänt
Abukarib As'ad 410–435 n. d. Z.
Hasan Yuha'min 436–440 n. d. Z.
Sharahbil Ya'fur 440–458 n. d. Z.
Sharahbil Yakuf 458–485 n. d. Z.
Ma'adikarib I. Yan'um 485–490 n. d. Z.
Abd-kulalum 490–495 n. d. Z.
Marthad'ilum Yanuf 495–505 n. d. Z.
Ma'adikarib II. Ya'fur 505–517 n. d. Z.
Yusuf Asʾar Yathʾar (Dhu Nuwas) 517–525 n. d. Z. e jüdische Konwertit, isch vo Aksum besigt worde
Simyafa Aschwa 525–536 n. d. Z. en aksumitische Marionetteköönig
Abraha 536–570 n. d. Z. het verschiideni Fäldzüüg gmacht, drunder en erfolgloose gege Mekka
  • Muhammad 'Abd al-Qadir Bafaqih: L’unification du Yémen antique. La lutte entre Saba', Himyar et le Hadramawt de Ier au IIIème siècle de l’ère chrétienne. Geuthner, Paris 1990, ISBN 2-7053-0494-2 (formal falschi ISBN) (Bibliothèque de Raydan 1).
  • Iwona Gajda: Le royaume de Ḥimyar à l’époque monothéiste. L’histoire de l’Arabie ancienne de la fin du ive siècle de l’ère chrétienne jusqu’à l’avènement de l’Islam. Paris 2009.
  • Jörn Heise: Die Gründung Sana'as. Ein orientalisch-islamischer Mythos? Klaus Schwarz Verlag, Berlin 2010, ISBN 978-3-87997-373-6 (relevant isch vor allem s viert Kapitel).
  • Kenneth Anderson Kitchen: Documentation for Ancient Arabia. Part I: Chronological Framework & Historical Sources. Liverpool University Press, Liverpool 1994, ISBN 0-85323-359-4 (The World of Ancient Arabia Series).
  • Walter W. Müller: Himyar. In: Reallexikon für Antike und Christentum. Band 15. Stuttgart 1991, ISBN 3-7772-5006-6, Sp. 303–331.
  • Walter W. Müller: Aus dem antiken Jemen (IX.). Zafar und Himjar. In Jemen-Report. Bd. 10, 1979, ISSN 0930-1488, S. 16–17.
  • Norbert Nebes: Die Märtyrer von Nagrān und das Ende der Himyar. Zur politischen Geschichte Südarabiens im frühen sechsten Jahrhundert. In: Aethiopica 11, 2008, S. 7–40.
  • Christian Robin (Hrsg.): L’Arabie antique de Karib'îl à Mahomet. Nouvelles données sur l’histoire des Arabes grâce aux inscriptions. Édisud, Aix-en-Provence 1991–93, ISBN 2-85744-584-9 (Revue du monde musulman et de la Méditerranée Nr. 60–62).
  • Klaus Schippmann: Geschichte der alt-südarabischen Reiche. Wissenschaftliche Buchgesellschaft, Darmstadt 1998, ISBN 3-534-11623-2.
  • Joachim Willeitner: Jemen. Weihrauchstraße und Wüstenstädte. Hirmer Verlag, München 2002, ISBN 3-7774-8230-7.
  • Paul Yule: Himyar. Spätantike im Jemen / Late Antique Yemen. Linden Soft Verlag, Aichwald 2007, ISBN 978-3-929290-35-6.
  • Paul Yule (Hrsg.): Ẓafār, Capital of Ḥimyar, Rehabilitation of a ‘Decadent’ Society. Excavations of the Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg 1998–2010 in the Highlands of the Yemen. Wiesbaden 2013, ISSN 0417-2442, ISBN 978-3-447-06935-9
Dä Artikel basiert uff ere fräie Übersetzig vum Artikel „Himyar“ vu de dütsche Wikipedia. E Liste vu de Autore un Versione isch do z finde.