Umwangs
Umwangs Gemeinde Aitrang
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Koordinaten: | 47° 50′ N, 10° 32′ O |
Höhe: | 758 m |
Einwohner: | 56 (2012)[1] |
Postleitzahl: | 87648 |
Vorwahl: | 08343 |
Südlicher Ortseingang Umwangs
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Umwangs ist ein Ortsteil der Gemeinde Aitrang im schwäbischen Landkreis Ostallgäu.
Geografie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Das Dorf Umwangs liegt in der bayerischen Planungsregion Allgäu drei Kilometer nördlich von Aitrang auf 758 Metern Höhe.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Ort war Teil der Reichsvogtei des Klosters St. Mang (Füssen), das seit 1227 die Niedergerichtsbarkeit innehatte. Aitrang bildete mit Binnings, Görwangs, Münzenried und Umwangs die „untere Vogtei“. Die Reichsvogtei war mehrmals verpfändet worden und als letztes 1524 vom Fürststift Kempten erworben. Der Ort fiel im Reichsdeputationshauptschluss 1803 an die Fürsten Oettingen-Wallerstein. Mit der Rheinbundakte 1806 kam der Ort zum Königreich Bayern. Seit der Begründung der Gemeinde Huttenwang mit dem bayerischen Gemeindeedikt von 1818 gehörte Umwangs zusammen mit den Weilern Neuenried und Wolfholz zu dieser Gemeinde. Anlässlich der Gemeindegebietsreform wurde am 1. Mai 1978 die Gemeinde Huttenwang nach Aitrang eingemeindet.[2]
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Aegidius Kolb, Ewald Kohler: Ostallgäu Einst und Jetzt. Landkreisbuch, Band 2, 1984. ISBN 3-88006-103-3
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Müllers Großes Deutsches Ortsbuch 2012: Vollständiges Ortslexikon. S. 1401.
- ↑ Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27. 5. 1970 bis 31. 12. 1982. W. Kohlhammer GmbH, Stuttgart/Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 779 und 815.