Tetraphenylsilan
Strukturformel | ||||||||||||||||
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Allgemeines | ||||||||||||||||
Name | Tetraphenylsilan | |||||||||||||||
Andere Namen |
Tetraphenylsilicium | |||||||||||||||
Summenformel | C24H20Si | |||||||||||||||
Kurzbeschreibung |
weißer Feststoff[1] | |||||||||||||||
Externe Identifikatoren/Datenbanken | ||||||||||||||||
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Eigenschaften | ||||||||||||||||
Molare Masse | 336,51 g·mol−1 | |||||||||||||||
Aggregatzustand |
fest[1] | |||||||||||||||
Dichte |
1,078 g·cm−3[1] | |||||||||||||||
Schmelzpunkt | ||||||||||||||||
Siedepunkt |
228 °C (3 mmHg)[1] | |||||||||||||||
Löslichkeit |
nahezu unlöslich in Wasser[1] | |||||||||||||||
Sicherheitshinweise | ||||||||||||||||
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Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen (0 °C, 1000 hPa). |
Tetraphenylsilan ist eine chemische Verbindung aus der Gruppe der Carbosilane.
Gewinnung und Darstellung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Tetraphenylsilan wurde zuerst 1886 von A. Polis durch gleichzeitige Reduktion von Tetrachlorsilan und Chlorbenzol mit metallischem Natrium in Diethylether hergestellt.[2]
Daneben kann es durch Reaktion von Phenyllithium mit Siliciumchlorid gewonnen werden.[3]
Es entsteht auch bei der Zersetzung von Octaphenylcyclotetrasilan.[4]
Eigenschaften
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Tetraphenylsilan ist ein weißer Feststoff, der unlöslich in Wasser ist.[1] Es ist so stabil, dass es sich bei einer Temperatur von 550 °C ohne Zersetzung destillieren lässt.[5] Es ist in Diethylether und Ethanol schwer und in heißem Benzol leicht löslich.[2]
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b c d e f g h Datenblatt Tetraphenylsilane, 96% bei Alfa Aesar, abgerufen am 22. Oktober 2014 (Seite nicht mehr abrufbar).
- ↑ a b A. Polis: Ueber aromatische Siliciumverbindungen. In: Berichte der deutschen chemischen Gesellschaft. Band 19, Nr. 1, Januar 1886, S. 1012–1024, doi:10.1002/cber.188601901227.
- ↑ J. Derek Woollins: Inorganic Experiments. John Wiley & Sons, 2010, ISBN 978-3-527-32472-9, S. 211 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
- ↑ Elsevier Science & Technology Books: ADVANCES ORGANOMETALLIC CHEMISTRY. Academic Press, 1964, S. 117 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
- ↑ Eugene G. Rochow: Silicium und Silicone. Springer-Verlag, 2013, ISBN 978-3-662-09896-7, S. 50 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).