Peterborough Petes
Peterborough Petes | |
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Gründung | 1956 |
Geschichte | Kitchener Greenshirts 1951–1954 Kitchener Canucks 1954–1956 Peterborough Petes seit 1956 |
Stadion | Peterborough Memorial Centre |
Standort | Peterborough, Ontario |
Teamfarben | weinrot & weiß |
Liga | Ontario Hockey League |
Conference | Eastern Conference |
Division | East Division |
Cheftrainer | Rob Wilson |
General Manager | Mike Oke |
Kooperationen | Peterborough Stars |
Memorial Cups | 1979 |
J. Ross Robertson Cups | 1958/59, 1971/72, 1977/78, 1978/79, 1979/80, 1988/89, 1992/93, 1995/96, 2005/06, 2022/23 |
Die Peterborough Petes sind eine kanadische Eishockeymannschaft aus Peterborough, Ontario. Das Team wurde 1956 als Nachwuchsteam gegründet und spielt in einer der drei höchsten kanadischen Junioren-Eishockeyligen, der Ontario Hockey League (OHL).
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Ursprünglich stammt das Team aus Kitchener, zog jedoch nach Ende der Saison 1955/56 nach Peterborough um. Es gehörte zur Nachwuchsorganisation der Montreal Canadiens. Das erste Spiel der Petes fand am 1. Oktober 1956 statt, am 6. Oktober feierte man den ersten Sieg.
TPT Petes (1956 bis 1966)
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]In den ersten zehn Jahren bis 1966 war die Toronto-Peterborough Transport (TPT) Sponsor und Namensgeber des Teams. Von den Ottawa Junior Canadiens bekam man mit Scotty Bowman einen ausgezeichneten Trainer. 1959 ging man als Sieger aus den Playoffs hervor und zog erstmals in das Finalturnier um den Memorial Cup ein. Hier unterlag man aber den Winnipeg Braves.
Peterborough Petes Hockey Club (1967 bis 1976)
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]1966 wurde der Name in Peterborough Petes Hockey Club geändert, bis 1975 trug man aber weiter das TPT Logo auf dem Trikot. Mit dem neuen Trainer Roger Neilson kamen von 1968 bis 1975 erfolgreiche Jahre für die Petes, die sich 1972 erneut für das Turnier um den Memorial Cup qualifizierten. Nelson war in diesen Jahren der erste Trainer der auf Videoanalysen setzte.
Der Memorial-Cup-Sieg (1977 bis 1981)
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Von 1978 bis 1980 wurden die Petes dreimal in Folge Meister der OHL. 1979 gewann das Team erstmals den Memorial Cup. Ab 1979 stand Mike Keenan als Trainer hinter der Bande. In diesen Jahren standen viele spätere NHL-Stars in den Reihen der Petes, darunter Steve Larmer und Larry Murphy.
Gefestigte Spitzenmannschaft (1982 bis 1993)
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Mit Dick Todd hatte man für elf Spielzeiten in Folge denselben Trainer. Das Team entwickelte sich gut und die Petes waren Jahr für Jahr einer der Favoriten der Liga. Viermal stand das Team im Finale um den OHL-Titel, den man 1989 und 1993 gewinnen konnte.
Die Gegenwart (1994 bis heute)
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]1996 waren die Petes Gastgeber für das Finalturnier um den Memorial Cup. Alle Spiele des Turniers waren ausverkauft. Die Petes unterlagen im Finale den Granby Prédateurs. 2004 kehrte Dick Todd als Trainer zurück und stand auch im Jahr des 50-jährigen Jubiläums hinter der Bande. In dieser Saison qualifizierten sich die Petes für ihre neunte Teilnahme am Finalturnier um den Memorial Cup, doch wie schon sieben Mal zuvor kehrte man ohne Titel nach Hause zurück.
Über die Jahre hatte man zahlreiche Talente im Kader der Petes und von keinem anderen Team wurden beim NHL Entry Draft mehr Spieler ausgewählt als von Peterborough.
Erfolge
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Spieler
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Erstrunden-Draftpicks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Weitere ehemalige Spieler
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Bob Berry
- Michael Clarke
- Jassen Cullimore
- Daniel Del Monte
- Tie Domi
- Dallas Eakins
- Brett Findlay
- Kurtis Foster
- Robert Francz
- Wayne Gretzky
- Doug Halward
- Andre Hidi
- Doug Jarvis
- Joey Johnston
- Pat Kavanagh
- Kris King
- Artūrs Kulda
- André Lacroix
- Jamie Langenbrunner
- Steve Larmer
- Claude Larose
- Steve Latinovich
- Joey MacDonald
- Steve Montador
- Dave Morrison
- Craig Ramsay
- Ryan Ramsay
- Peter Scamurra
- Venci Sebek
- Ryan Spooner
- Cory Stillman
- Jamie Tardif
- Shawn Thornton
- Ron Tugnutt
- Jason Williams
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Offizielle Website (englisch)