Noci
Noci | ||
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Staat | Italien | |
Region | Apulien | |
Metropolitanstadt | Bari (BA) | |
Koordinaten | 40° 48′ N, 17° 8′ O | |
Höhe | 424 m s.l.m. | |
Fläche | 148 km² | |
Einwohner | 18.444 (31. Dez. 2022)[1] | |
Postleitzahl | 70015 | |
Vorwahl | 080 | |
ISTAT-Nummer | 072031 | |
Bezeichnung der Bewohner | Nocesi | |
Schutzpatron | San Rocco, Madonna della Croce | |
Website | Noci | |
Noci, die Chiesa Madre |
Noci ist eine italienische Stadt mit 18.444 Einwohnern (Stand 31. Dezember 2022) in der Region Apulien.
Geografie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Noci liegt in der Metropolitanstadt Bari, 51 km südöstlich von Bari. Die Nachbargemeinden sind Alberobello, Castellana Grotte, Gioia del Colle, Mottola (TA) und Putignano.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]In der Gegend von Noci wurden Teile einer prähistorischen Siedlung gefunden. Die Stadt Noci geht im Ursprung auf das 6. Jahrhundert zurück. Den Namen verdankt die Stadt den Nussbaumpflanzungen in der Gegend.
Sehenswürdigkeiten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Chiesa Abbaziale di Barsento stammt im Ursprung aus dem 6. Jahrhundert. Die Pfarrkirche stammt aus dem 14. Jahrhundert und hat eine gotisch-romanische Fassade. Die Wallfahrtskirche Santa Maria della Croce stammt aus dem 15. Jahrhundert, im Inneren sind Fresken der heiligen Jungfrau zu sehen.
Die Benediktinerabtei Santa Maria della Scala bietet eine Abteikirche aus dem 12. Jahrhundert und aktives Mönchsleben sowie die Pflege des Gregorianischen Chorals.
Wirtschaft und Verkehr
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Ort gilt als Zentrum der Rinderviehzucht. Weitere wichtige Zweige der Landwirtschaft sind die Produktion von Käse und Wurst. Durch die Lage gewinnt der Tourismus zunehmend an Bedeutung.
Noci hat einen Bahnhof an der Bahnstrecke Bari–Martina Franca–Taranto.
Söhne und Töchter der Stadt
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Pio Vito Pinto (* 1941), katholischer Priester und emeritierter Dekan der Römischen Rota
- Giuseppe Pinto (* 1952), katholischer Geistlicher, Erzbischof und Diplomat des Heiligen Stuhls
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Consorzio Turistico Intercomunale Trulli-Grotte-Mare (Hrsg.): Perle di Puglia.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Offizielle Seite (italienisch)
- Internetseite der Benediktinerabtei Santa Maria delle Scala (mit Videos)
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Bilancio demografico e popolazione residente per sesso al 31 dicembre 2022. ISTAT. (Bevölkerungsstatistiken des Istituto Nazionale di Statistica, Stand 31. Dezember 2022).