Liste der Sonderkraftfahrzeuge der Wehrmacht

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Die nachstehende Liste der Sonderkraftfahrzeuge der Wehrmacht (kurz: Sd.Kfz.) enthält eine Auswahl der für die deutsche Wehrmacht entwickelten und gefertigten militärischen Kraftfahrzeuge, die eine sogenannte Sonderkraftfahrzeugnummer erhielten. Es handelt sich hierbei um Halbketten-, Ketten- und Panzerfahrzeuge, die bis zum Ende des Zweiten Weltkriegs für die Wehrmacht in Serie gebaut wurden.

Nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges hat die Bundeswehr diese Nomenklatur nicht übernommen.

Systematik und Nummernkreise bei der Wehrmacht

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Für die Logistik zur Beschaffung, zur Zuteilung und für Wartung wurde darauf geachtet die Fahrzeuge nach Klassen und Nummernkreise zu gliedern. In der Praxis sind wiederholte Kollisionen dieser Zuordnungen vorgekommen. Ergänzend zu den Sonderkraftfahrzeugen hier ein Überblick der Systematik:

Sd.Kfz. Nummernkreis

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Nummerkreis dieser Liste betrifft die sogenannten Sonderkraftfahrzeuge (Sd. Kfz.). Nur ein Teil der Sonderkraftfahrzeuge zählt zu den Radfahrzeugen der Wehrmacht, weil darunter auch etliche Kettenfahrzeuge sind. Zur Liste ein Überblick der Grobeinteilung:

  • Sd.Kfz. 1 – Sd.Kfz. 99: ungepanzerte Sonderfahrzeuge
  • Sd.Kfz. 100 – Sd.Kfz. 199: Kampfpanzer
  • Sd.Kfz. 200 – Sd.Kfz. 299: Späh- und Schützenpanzer, Beobachtungspanzer, Panzerbefehlswagen
  • Sd.Kfz. 300 und höhere Nummern: Fahrzeuge für bestimmte Aufgaben
  • ohne Nummern: Prototypen und Beutefahrzeuge

Weitere Fahrzeugsystematiken der Wehrmacht

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weitere Nummernkreise siehe unten auf dieser Seite, Abschnitt:  → Weitere Nummernkreise zu Fahrzeugen der Wehrmacht

Bezeichnungen und Abkürzungen

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Wehrmacht nutzte zur Dokumentation und für die logistischen Aufzeichnungen ein System von Bezeichnungen für Fahrzeuge. Dieses Bezeichnungssystem erlaubte die eindeutige Identifizierung für Einzelfahrzeuge und Fahrzeuggruppen. Für viele dieser Bezeichnungen sind Abkürzungen bekannt, bei denen schon geringe Abweichungen von der normierten Schreibweise problematisch sein können. Dies gilt insbesondere auch für Leerstellen und die Groß- und Kleinschreibung von Buchstaben in diesen Bezeichnungen und Abkürzungen.

Nr. 1 bis 99: Kettenkrafträder, Zugkraftwagen (leicht, schwer) etc.

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Kfz.-Nr. Bezeichnung Abkürzung Verwendung/Bemerkung/Bild
1 Geschützkraftwagen Kw. 19 Krupp/Daimler Nummer später gestrichen
2 Zugmaschine Krupp/Daimler Nummer später neu vergeben[1]
2 kleines Kettenkraftrad Sd. Kfz. 2 Nummer ab 1940 vergeben
2/1 kleines Kettenkraftrad für Feldfernkabel Sd. Kfz. 2/1
2/2 kleines Kettenkraftrad für schweres Feldkabel Sd. Kfz. 2/2
3 gepanzerter Kraftwagen Nummer später neu vergeben[2]
3 Gleiskettenkraftwagen 2 t, offen (Maultier) Sd. Kfz. 3 ab 1943 neu vergeben
3a Gleiskettenkraftwagen 2 t, offen (Maultier) Opel-Blitz Typ 3,6–36 S SSM Sd. Kfz. 3a
3b Gleiskettenkraftwagen 2 t, offen (Maultier) Ford Typ V 3000 S / SSM Sd. Kfz. 3b
3c Gleiskettenkraftwagen 2 t, offen (Maultier) Magirus Typ S 3000 / SSM Sd. Kfz. 3c
3/4 Gleiskettenkraftwagen 2 t (Maultier) Ford Typ V 3000 S / SSM Sd. Kfz. 3/4
3/5 Gleisketten-Lkw. 4,5 to Maultier Mercedes-Benz Typ L 4500 R Sd. Kfz. 3/5
4/1 15 cm Panzerwerfer 42 Sd. Kfz. 4/1
5 Betriebsstoffkesselkraftwagen mit Fahrgestell des m. gl. Lkw. (o) Sd. Kfz. 5
6 mittlerer Zugkraftwagen 5 t (Sd. Kfz. 6) mit Pionieraufbau Sd. Kfz. 6
6/1 mittlerer Zugkraftwagen 5 t (Sd. Kfz. 6/1) mit Artillerieaufbau Sd. Kfz. 6/1
6/2 Selbstfahrlafette (Sd. Kfz. 6/2), Fahrgestell des m. Zgkw. 5 t mit 3,7 cm Flak 36 Sd. Kfz. 6/2
6/3 7,62 cm F. K. (r) auf gepanzerter Selbstfahrlafette[3] Sd. Kfz. 6/3
7 mittlerer Zugkraftwagen 8 t (Sd. Kfz. 7) Sd. Kfz. 7
7/1 Selbstfahrlafette (Sd. Kfz. 7/1), Fahrgestell des m. Zgkw. 8 t mit 2 cm Flakvierling Sd. Kfz. 7/1
7/2 Selbstfahrlafette (Sd. Kfz. 7/2), Fahrgestell des m. Zgkw. 8 t mit 3,7 cm Flak 36 Sd. Kfz. 7/2
7/3 Feuerleitpanzerfahrzeug für V-2 Raketen auf Zugkraftwagen 8 t Sd. Kfz. 7/3
7/6 Flakmesstruppenkraftwagen (Sd. Kfz. 7/6) Sd. Kfz. 7/6
8 schwerer Zugkraftwagen 12 t (Sd. Kfz. 8) Sd. Kfz. 8
9 schwerer Zugkraftwagen 18 t (Sd. Kfz. 9) Sd. Kfz. 9
9 8.8 cm Flak 18 (Selbstfahrlafette) auf Zugkraftwagen 18 t Sd. Kfz. 9
9/1 Drehkrankraftwagen (Sd. Kfz. 9/1) (Hebekraft 6t) Sd. Kfz. 9/1
9/2 Drehkrankraftwagen (Sd. Kfz. 9/2) (Hebekraft 10t) Sd. Kfz. 9/2
9/6 schwerer Zugkraftwagen 18t mit Seilwinde 40 t (Sd. Kfz. 9/6) Sd. Kfz. 9/6
10 leichter Zugkraftwagen 1 t (Sd. Kfz. 10) Sd. Kfz. 10
10/1 Gasspürerkraftwagen (Sd. Kfz. 10/1) mit Fahrgestell des le. Zgkw. 1 t Sd. Kfz. 10/1
10/2 leichter Entgiftungskraftwagen (Sd. Kfz. 10/2) mit Fahrgestell des le. Zgkw. 1 t Sd. Kfz. 10/2
10/3 leichter Sprühkraftwagen (Sd. Kfz. 10/3) mit Fahrgestell des le. Zgkw. 1 t Sd. Kfz. 10/3
10/4 Selbstfahrlafette (Sd. Kfz. 10/4), Fahrgestell des le. Zgkw. 1 t mit 2 cm Flak 30 Sd. Kfz. 10/4
10/5 Selbstfahrlafette (Sd. Kfz. 10/5), Fahrgestell des le. Zgkw. 1 t mit 2 cm Flak 38 Sd. Kfz. 10/5
11 leichter Zugkraftwagen 3 t (Sd. Kfz. 11) Sd. Kfz. 11
11/1 Nebelkraftwagen (Sd. Kfz. 11/1) mit Fahrgestell des le. Zgkw. 3 t Sd. Kfz. 11/1
11/2 mittlerer Entgiftungskraftwagen (Sd. Kfz. 11/2) mit Fahrgestell des le. Zgkw. 3 t Sd. Kfz. 11/2
11/3 mittlerer Sprühkraftwagen (Sd. Kfz. 11/3) mit Fahrgestell des le. Zgkw. 3 t Sd. Kfz. 11/3
11/4 Nebelkraftwagen (Sd. Kfz. 11/4) mit Fahrgestell des le. Zgkw. 3 t Sd. Kfz. 11/4
11/5 schwerer Nebelkraftwagen (Sd. Kfz. 11/5) mit Fahrgestell des le. Zgkw. 3 t Sd. Kfz. 11/5

Nr. 100 bis 199: Kampfpanzer, Selbstfahrlafetten, Sturmgeschütze etc.

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Kfz.-Nr. Bezeichnung Abkürzung Verwendung/Bemerkung/Bild
101 Panzerkampfwagen I Ausführung A Sd. Kfz. 101
101 Panzerkampfwagen I Ausführung B Sd. Kfz. 101
101 Panzerkampfwagen I Ausführung C Sd. Kfz. 101
101 Panzerkampfwagen I Ausführung F Sd. Kfz. 101
111 Gepanzerter Munitionsschlepper auf Panzerkampfwagen I Sd. Kfz. 111
121 Panzerkampfwagen II Ausführung a Pz. Kpfw. II (Ausf. a)
Sd. Kfz. 121
121 Panzerkampfwagen II Ausführung b Pz. Kpfw. II (Ausf. b)
Sd. Kfz. 121
121 Panzerkampfwagen II Ausführung c Pz. Kpfw. II (Ausf. c)
Sd. Kfz. 121
121 Panzerkampfwagen II Ausführung A Pz. Kpfw. II (Ausf. A)
Sd. Kfz. 121
121 Panzerkampfwagen II Ausführung B Pz. Kpfw. II (Ausf. B)
Sd. Kfz. 121
121 Panzerkampfwagen II Ausführung C Pz. Kpfw. II (Ausf. C)
Sd. Kfz. 121
121 Panzerkampfwagen II Ausführung D Pz. Kpfw. II (Ausf. D)
Sd. Kfz. 121
121 Panzerkampfwagen II Ausführung E Pz. Kpfw. II (Ausf. E)
Sd. Kfz. 121
121 Panzerkampfwagen II Ausführung F Pz. Kpfw. II (Ausf. F)
Sd. Kfz. 121
121 Panzerkampfwagen II Ausführung G Pz. Kpfw. II (Ausf. G)
Sd. Kfz. 121
121 Panzerkampfwagen II Ausführung J Pz. Kpfw. II (Ausf. J)
Sd. Kfz. 121
122 Panzerkampfwagen II (Flamm) Sd. Kfz. 122
123 Panzerspähwagen II (2 cm Kw. K. 38) (Sd. Kfz. 123) Pz. Sp. Wg. II (2 cm Kw. K 38)
(Sd. Kfz. 123)
124 leichte Feldhaubitze 18/2 (Sf.) auf Gw. II (Sd. Kfz. 124) Sd. Kfz. 124
128 Panzerkampfwagen II (5cm KwK 39 L/60) Sd. Kfz. 128
131 Panzerjäger II, 7,5 cm Pak 40/2 (Sd. Kfz. 131) Pz. J. II (7,5 cm Pak 40/2)
(Sd. Kfz. 131)
132 Panzerjäger II, 7,62 cm Pak 36 (Sd. Kfz. 132) Pz. J. II (7,62 cm Pak 36)
(Sd. Kfz. 132)
135 Panzerjäger Lorraine (f), 7,5 cm Pak 40/1 (Sd. Kfz. 135) Sd. Kfz. 135
135/1 schwere Feldhaubitze 13/1 (Sf.) auf Gw. Lorraine (f) (Sd. Kfz. 135/1) Sd. Kfz. 135/1
136 Bergepanzerwagen 38 Sd. Kfz. 136
138 Panzerjäger 38, 7,5 cm Pak 40/3 (Sd. Kfz. 138) Pz. J. 38 (7,5 cm Pak 40/3)
(Sd. Kfz. 138)
138/1 schweres Infanteriegeschütz 33/1 (Sf.) auf Gw. 38 (Sd. Kfz. 138/1) Sd. Kfz. 138/1
138/2 Jagdpanzer 38 Sd. Kfz. 138/2
139 Panzerjäger 38, 7,62 cm Pak 36 (Sd. Kfz. 139) Pz. J. 38 (7,62 cm Pak 36)
(Sd. Kfz. 139)
140 Flakpanzer 38 (2 cm) Ausf. L Sd. Kfz. 140
140/1 Aufklärungspanzer 38 (2 cm) Sd. Kfz. 140/1
141 Panzerkampfwagen III (Ausführung A) 3,7 cm 36 L/45 (Sd. Kfz. 141) Pz. Kpfw. III (Ausf. A) 3,7 cm 36 L/45
(Sd. Kfz. 141)
141 Panzerkampfwagen III (Ausführung B) 3,7 cm 36 L/45 (Sd. Kfz. 141) Pz. Kpfw. III (Ausf. B) 3,7 cm 36 L/45
(Sd. Kfz. 141)
141 Panzerkampfwagen III (Ausführung C) 3,7 cm 36 L/45 (Sd. Kfz. 141) Pz. Kpfw. III (Ausf. C) 3,7 cm 36 L/45
(Sd. Kfz. 141)
141 Panzerkampfwagen III (Ausführung D) 3,7 cm 36 L/45 (Sd. Kfz. 141) Pz. Kpfw. III (Ausf. D) 3,7 cm 36 L/45
(Sd. Kfz. 141)
141 Panzerkampfwagen III (Ausführung E) 3,7 cm 36 L/45 (Sd. Kfz. 141) Pz. Kpfw. III (Ausf. E) 3,7 cm 36 L/45
(Sd. Kfz. 141)
141 Panzerkampfwagen III (Ausführung E) 5 cm 38 L/42 (Sd. Kfz. 141) Pz. Kpfw. III (Ausf. E) 5 cm 38 L/42
(Sd. Kfz. 141)
141 Panzerkampfwagen III (Ausführung F) 5 cm 38 L/42 (Sd. Kfz. 141) Pz. Kpfw. III (Ausf. F) 5 cm 38 L/42
(Sd. Kfz. 141)
141 Panzerkampfwagen III (Ausführung G) 5 cm 38 L/42 (Sd. Kfz. 141) Pz. Kpfw. III (Ausf. G) 5 cm 38 L/42
(Sd. Kfz. 141)
141 Panzerkampfwagen III (Ausführung H) 5 cm 38 L/42 (Sd. Kfz. 141) Pz. Kpfw. III (Ausf. G) 5 cm 38 L/42
(Sd. Kfz. 141)
141 Panzerkampfwagen III (Ausführung J) 5 cm 38 L/42 (Sd. Kfz. 141) Pz. Kpfw. III (Ausf. J) 5 cm 38 L/42
(Sd. Kfz. 141)
141/1 Panzerkampfwagen III (Ausführung L) 5 cm 39 L/60 (Sd.Kfz. 141/1) Pz. Kpfw. III (Ausf. L) 5 cm 39 L/60
(Sd. Kfz. 141/1)
141/1 Panzerkampfwagen III (Ausführung M) 5 cm 39 L/60 (Sd.Kfz. 141/1) Pz. Kpfw. III (Ausf. L) 5 cm 39 L/60
(Sd. Kfz. 141/1)
141/2 Panzerkampfwagen III (Ausführung N) 7,5 cm 37 L/24 (Sd. Kfz. 141/2) Pz. Kpfw. III (Ausf. N) 7,5 cm 37 L/24
(Sd. Kfz. 141/2)
141/3 Panzerkampfwagen III (Flamm) Sd. Kfz. 141/3
142 gepanzerte Selbstfahrlafette (Ausführung A) für Sturmgeschütz 7,5 cm Kanone Sd. Kfz. 142
142 gepanzerte Selbstfahrlafette (Ausführung B) für Sturmgeschütz 7,5 cm Kanone Sd. Kfz. 142
142 gepanzerte Selbstfahrlafette (Ausführung C) für Sturmgeschütz 7,5 cm Kanone Sd. Kfz. 142
142 gepanzerte Selbstfahrlafette (Ausführung D) für Sturmgeschütz 7,5 cm Kanone Sd. Kfz. 142
142 gepanzerte Selbstfahrlafette (Ausführung E) für Sturmgeschütz 7,5 cm Kanone Sd. Kfz. 142
142/1 7,5 cm Sturmgeschütz 40 (Ausführung F) (Sd. Kfz. 142/1) Sd. Kfz. 142/1
142/1 7,5 cm Sturmgeschütz 40 (Ausführung F8) (Sd. Kfz. 142/1) Sd. Kfz. 142/1
142/1 7,5 cm Sturmgeschütz 40 (Ausführung G) (Sd. Kfz. 142/1) 7,5 cm Stu. Gesch. 40
(Sd. Kfz. 142/1)
142/2 10,5 cm Sturmhaubitze 42 Sd. Kfz. 142/2
143 Panzerbeobachtungswagen III Sd. Kfz. 143
144 Bergepanzerwagen III Sd. Kfz. 144
161 Panzerkampfwagen IV (Ausführung A) 7,5 cm 37 L/24 (Sd. Kfz. 161) Pz. Kpfw. IV (Ausf. A) 7,5 cm 37 L/24
(Sd. Kfz. 161)
161 Panzerkampfwagen IV (Ausführung B) 7,5 cm 37 L/24 (Sd. Kfz. 161) Pz. Kpfw. IV (Ausf. B) 7,5 cm 37 L/24
(Sd. Kfz. 161)
161 Panzerkampfwagen IV (Ausführung C) 7,5 cm 37 L/24 (Sd. Kfz. 161) Pz. Kpfw. IV (Ausf. C) 7,5 cm 37 L/24
(Sd. Kfz. 161)
161 Panzerkampfwagen IV (Ausführung D) 7,5 cm 37 L/24 (Sd. Kfz. 161) Pz. Kpfw. IV (Ausf. D) 7,5 cm 37 L/24
(Sd. Kfz. 161)
161 Panzerkampfwagen IV (Ausführung E) 7,5 cm 37 L/24 (Sd. Kfz. 161) Pz. Kpfw. IV (Ausf. E) 7,5 cm 37 L/24
(Sd. Kfz. 161)
161 Panzerkampfwagen IV (Ausführung F₁) 7,5 cm L/24 37 (Sd. Kfz. 161) Pz. Kpfw. IV (Ausf. F₁) 7,5 cm 37 L/24
(Sd. Kfz. 161)
161/1 Panzerkampfwagen IV (Ausführung F₂) 7,5 cm 40 L/43 (Sd. Kfz. 161/1) Pz. Kpfw. IV (Ausf. F₂) 7,5 cm 40 L/43
(Sd. Kfz. 161/1)
161/1 Panzerkampfwagen IV (Ausführung G) 7,5 cm 40 L/43 (Sd. Kfz. 161/1) Pz. Kpfw. IV (Ausf. G) 7,5 cm 40 L/43
(Sd. Kfz. 161/1)
161/2 Panzerkampfwagen IV (Ausführung H) 7,5 cm 40 L/48 (Sd. Kfz. 161/2) Pz. Kpfw. IV (Ausf. H) 7,5 cm 40 L/48
(Sd. Kfz. 161/2)
161/2 Panzerkampfwagen IV (Ausführung J) 7,5 cm 40 L/48 (Sd. Kfz. 161/2) Pz. Kpfw. IV (Ausf. J) 7,5 cm 40 L/48
(Sd. Kfz. 161/2)
161/3 Flakpanzer IV (3,7 cm Flak 43) Sd. Kfz. 161/3
161/4 Flakpanzer IV (2 cm Flakvierling 38) Wirbelwind Sd. Kfz. 161/4
162 Jagdpanzer IV Ausf. F Sd. Kfz. 162
162/1 Panzer IV/70 (A) & (V) Sd. Kfz. 162/1
163 Sturmgeschütz IV für Sturmkanone 40 (L/48) Sd. Kfz. 163
164 8,8 cm Panzerjäger 43-1 (L-71) Hornisse (Sd. Kfz. 164) Sd. Kfz. 164 später umbenannt in Nashorn
165 schwere Feldhaubitze 18/1 (Sf.) auf Gw. IV (Sd. Kfz. 165) Sd. Kfz. 165 auch genannt Hummel
165/1 leichte Feldhaubitze 18/1 (Sf.) auf Gw. IVb (Sd. Kfz. 165/1) le. F. H. 18/1 (Sf.) auf Gw. IVb
(Sd. Kfz. 165/1)
166 Sturmpanzer IV Sd. Kfz. 166
171 Panzerkampfwagen Panther (Ausführung D) 7,5 cm 42 L-70 (Sd. Kfz. 171) Sd. Kfz. 171
171 Panzerkampfwagen Panther (Ausführung A) 7,5 cm 42 L-70 (Sd. Kfz. 171) Sd. Kfz. 171
171 Panzerkampfwagen Panther (Ausführung G) 7,5 cm 42 L-70 (Sd. Kfz. 171) Sd. Kfz. 171
172 Panzerkampfwagen V Panther II Sd. Kfz. 172
173 8,8 cm Panzerjäger (L/71) Jagdpanther Sd. Kfz. 172
179 Bergepanther Sd. Kfz. 179
181 Panzerkampfwagen Tiger (8,8 cm 36 L-56) (Sd. Kfz. 181) Sd. Kfz. 181
182 Panzerkampfwagen Tiger (Ausführung B) 8,8 cm 43 L/71 (Sd. Kfz. 182) Sd. Kfz. 182
184 8,8 cm Panzerjäger 43-2 (L-71) Tiger (P) (Sd. Kfz. 184) Sd. Kfz. 184 erst Ferdinand, nach Kampfwertsteigerung Elefant
185 8,8 cm Panzerjäger (L/71) Jagdtiger Sd. Kfz. 185
186 12,8 cm Panzerjäger (L/55) Jagdtiger Sd. Kfz. 186

Nr. 200 bis 299: Panzerspähwagen, Schützenpanzerwagen, Funkpanzer etc.

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Kfz.-Nr. Bezeichnung Abkürzung Verwendung/Bemerkung/Bild
221 leichter Panzerspähwagen (Sd. Kfz. 221) mit Einheitsfahrgestell I für s. Pkw. Sd. Kfz. 221
222 leichter Panzerspähwagen (Sd. Kfz. 222) mit Einheitsfahrgestell I für s. Pkw. Sd. Kfz. 222
223 leichter Panzerspähwagen (Sd. Kfz. 223) mit Einheitsfahrgestell I für s. Pkw. Sd. Kfz. 223
231 schwerer Panzerspähwagen (Sd. Kfz. 231) mit Fahrgestell I des l. gl. Lkw. (o) Sd. Kfz. 231
231 schwerer Panzerspähwagen (Sd. Kfz. 231) (8 Rad) Sd. Kfz. 231
232 schwerer Panzerspähwagen (Fu) (Sd. Kfz. 232) mit Fahrgestell des l. gl. Lkw. (o) Sd. Kfz. 232
232 schwerer Panzerspähwagen (Sd. Kfz. 232) (8 Rad Einheitswagen) Sd. Kfz. 232
233 schwerer Panzerspähwagen 7,5 cm (Sd. Kfz. 233) Sd. Kfz. 233
234/1 schwerer Panzerspähwagen 2 cm (Sd. Kfz. 234/1) Sd. Kfz. 234/1
234/2 schwerer Panzerspähwagen 5 cm (Sd. Kfz. 234/2) Sd. Kfz. 234/2
234/3 schwerer Panzerspähwagen 7,5 cm (Sd. Kfz. 234/3) Sd. Kfz. 234/3
234/4 schwerer Panzerspähwagen 7,5 cm (Sd. Kfz. 234/4) Sd. Kfz. 234/4
247 schwerer geländegängiger gepanzerter Personenkraftwagen (Sd. Kfz. 247) Sd. Kfz. 247
250/1 leichter Schützenpanzerwagen (Sd. Kfz. 250/1) Sd. Kfz. 250/1
250/2 leichter Fernsprechpanzerwagen (Sd. Kfz. 250/2) Sd. Kfz. 250/2
250/3 leichter Funkpanzerwagen (Sd. Kfz. 250/3) Sd. Kfz. 250/3
250/4 leichter Truppenluftschutzpanzerwagen (Sd. Kfz. 250/4) Sd. Kfz. 250/4
250/5 leichter Beobachtungspanzerwagen (Sd. Kfz. 250/5) Sd. Kfz. 250/5
250/6 leichter Munitionspanzerwagen (Sd. Kfz. 250/6) Sd. Kfz. 250/6
250/7 leichter Schützenpanzerwagen (schwerer Granatwerfer) (Sd. Kfz. 250/7) Sd. Kfz. 250/7
250/8 leichter Schützenpanzerwagen (7,5 cm) (Sd. Kfz. 250/8) Sd. Kfz. 250/8
250/9 leichter Schützenpanzerwagen (2 cm) (Sd. Kfz. 250/9) Sd. Kfz. 250/9
250/10 leichter Schützenpanzerwagen (3,7 cm Pak) (Sd. Kfz. 250/10) Sd. Kfz. 250/10
250/11 leichter Schützenpanzerwagen (schwere Panzerbüchse 41) (Sd. Kfz. 250/11) Sd. Kfz. 250/11
250/12 leichter Messtrupppanzerwagen (Sd. Kfz. 250/12) Sd. Kfz. 250/12
251 mittlerer gepanzerter Kraftwagen (Sd. Kfz. 251) mit Fahrgestell des le. Zgkw. 3 t Sd. Kfz. 251
251/1 mittlerer Schützenpanzerwagen (MG, s. MG, s. WG 40, Munitionstransport) Sd. Kfz. 251/1
251/2 mittlerer Schützenpanzerwagen (Granatwerfer) Sd. Kfz. 251/2
251/3 mittlerer Schützenpanzerwagen (I. G.) Sd. Kfz. 251/3 Ende 1942 gestrichen
251/3 mittlerer Funkpanzerwagen Sd. Kfz. 251/3
251/4 mittlerer Schützenpanzerwagen (I. G. Mun) Sd. Kfz. 251/4 ab 1943: mittlerer Schützenpanzerwagen (I. G.)
251/5 mittlerer Schützenpanzerwagen (Pi.) Sd. Kfz. 251/5
251/6 mittlerer Kommandopanzerwagen Sd. Kfz. 251/6
251/7 mittlerer Pionierpanzerwagen Sd. Kfz. 251/7
251/8 mittlerer Krankenpanzerwagen Sd. Kfz. 251/8
251/9 mittlerer Schützenpanzerwagen (7,5 cm L/24) Sd. Kfz. 251/9
251/10 mittlerer Schützenpanzerwagen (3,7 cm Pak) Sd. Kfz. 251/10
251/11 mittlerer Fernsprechpanzerwagen Sd. Kfz. 251/11
251/12 mittlerer Messtrupp- und Gerätepanzerwagen Sd. Kfz. 251/12
251/13 mittlerer Schallaufnahmepanzerwagen Sd. Kfz. 251/13
251/14 mittlerer Schallauswertepanzerwagen Sd. Kfz. 251/14
251/15 mittlerer Lichtauswertepanzerwagen Sd. Kfz. 251/15
251/16 mittlerer Flammpanzerwagen Sd. Kfz. 251/16
251/17 mittlerer Schützenpanzerwagen (2 cm) Sd. Kfz. 251/17
251/18 mittlerer Beobachtungspanzerwagen Sd. Kfz. 251/18
251/19 mittlerer Fernsprechbetriebspanzerwagen Sd. Kfz. 251/19
251/20 mittlerer Schützenpanzerwagen (UHU) Sd. Kfz. 251/20
251/21 mittlerer Schützenpanzerwagen (M.G. 151/20 Drilling) Sd. Kfz. 251/21
251/22 mittlerer Schützenpanzerwagen (7,5 cm Pak) Sd. Kfz. 251/22
251/23 mittlerer Schützenpanzerwagen (2 cm) Sd. Kfz. 251/23
252 leichter gepanzerter Munitionstransportkraftwagen (Sd. Kfz. 252) mit Fahrgestell für l. Zgkw. 1 t Sd. Kfz. 252
253 leichter gepanzerter beobachtungskraftwagen (Sd. Kfz. 253) mit Fahrgestell für le. Zgkw. 1 t Sd. Kfz. 253
254 mittlerer gepanzerter Beobachtungskraftwgen (Sd. Kfz. 254) mit Räder-Kettenfahgestell RK 7 Sd. Kfz. 254
254 Instandsetzungskraftwagen (Sd. Kfz. 254) mit Räder-Kettenfahrgestell RK 7 Inst. Kw.
(Sd. Kfz. 254)
260 kleiner Panzerfunkwagen (Sd. Kfz. 260) mit Einheitsfahrgestell I für s. Pkw. Sd. Kfz. 260
261 kleiner Panzerfunkwagen (Sd. Kfz. 261) mit Einheitsfahrgestell I für s. Pkw. Sd. Kfz. 261
263 Panzerfunkwagen (Sd. Kfz. 263) mit Fahrgestell des l. gl. Lkw. (o) Sd. Kfz. 263 ab August 1940: Panzerfunkwagen (6 Rad)
263 Panzerfunkwagen (Sd. Kfz. 263) (8 Rad) Sd. Kfz. 263
265 kleiner Panzerbefehlswagen (Sd. Kfz. 265) Sd. Kfz. 265
266 Panzerbefehlswagen (Sd. Kfz. 266) Sd. Kfz. 266 mit FuG 6 und FuG 2, Leitung der gepanzerten Verbände[4]
267 Panzerbefehlswagen (Sd. Kfz. 267) Sd. Kfz. 267 mit Fu 5 SE 10 U und Fu 8 SE 30 U[5]
268 Panzerbefehlswagen (Sd. Kfz. 268) Sd. Kfz. 268 mit Fu 5 SE 10 U und Fu 7 SE 20 U[6]
280 gepanzerter Munitionsschlepper (Sd. Kfz. 280) Sd. Kfz. 280 auch als Sonderschlepper III bezeichnet

Nr. 300 bis 304: Sprengpanzer, Funklenkpanzer

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Kfz.-Nr. Bezeichnung Abkürzung Verwendung/Bemerkung/Bild
300 Borgward Minenräumwagen B I Sd. Kfz. 300
300 Borgward Minenräumwagen B II Sd. Kfz. 300
300 schwerer Ladungsträger (Sd. Kfz. 301) Borgward B IV Sd. Kfz. 300
301 Borgward Schwimm-Minenräumwagen Ente Sd. Kfz. 301
302 Leichte Ladungsträger (Sd.Kfz. 302) Goliath Sd. Kfz. 302
303a Leichte Ladungsträger (Sd.Kfz. 303a) Goliath Sd. Kfz. 303a
303b Leichte Ladungsträger (Sd.Kfz. 303b) Goliath Sd. Kfz. 303b
304 Mittlerer Ladungsträger (Sd.Kfz. 304) Springer Sd. Kfz. 304

Weitere Nummernkreise zu Fahrzeugen der Wehrmacht

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Anhänger (Ah.) und Sonderanhänger (Sd. Ah.) Nummernkreis

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ein weiterer Nummerkreis betrifft die sogenannten Anhängefahrzeuge der Wehrmacht. Für die Logistik zur Beschaffung, zur Zuteilung und für Wartung wurde darauf geachtet, die Anhänger nach Klassen und Nummernkreisen einzuteilen. Dies geschah erstmals mit dem am 14. November 1932 herausgegebenen Vorblatt zu H.D.V.428 „Ausrüstungsverzeichnis über die Kraftfahrgeräteausstattung der Einheiten des Reichsheeres (A.K.R.)“, wonach die Benennung sich i. d. R. nach der Zweckbestimmung orientierte.

  • Anhänger wurden entsprechend als „Ah.“ (+ Typennummer, z. B.: „Ah. 51“) bezeichnet.
  • Sonderanhänger wurden als „Sd. Ah.“ (z. B. „Sd. Ah. 106“) bezeichnet.
  • Andere Anhänger erhielten keine Nummer und wurden danach bezeichnet, was sie transportierten (z. B. „CO2 Löschgerät auf Anhängerfahrgestell A 1“).
  • Einige bespannte Fahrzeuge (Pferdefuhrwerke) erhielten ebenfalls spezielle Nummern. Vergl. Heeresfeldwagen und Infanteriekarren.[7]

Kfz. Nummernkreis

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ein weiterer Nummerkreis betrifft die sogenannten Radfahrzeuge der Wehrmacht. Zur Liste ein Überblick der Grobeinteilung,[8] die allerdings nicht 100%ig durchgängig gehandhabt wurde:

Vskfz. Nummernkreis

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Neben den tatsächlich in Serien produzierten Fahrzeugen existierten für Prototypen und Entwicklungsprojekte Benennungen wie Versuchskraftfahrzeug (kurz Vskfz.). Aus Geheimhaltungsgründen wurden diese Nummern kaum genannt oder durch Tarnnamen oder Entwicklungsnummern bei Herstellern ersetzt. Nachfolgend einige der dazu bekannten Nummern:

Bekannt geworden sind folgende Nummern[9]:

VK.-Nr. Bezeichnung
Abkürzung
Bemerkungen Verwendung/Bild
617 „Maschinengewehr-Kampfwagen“ Landwirtschaftlicher Schlepper (La. S.) Krupp
M. G. Kw. (La. S.) (Vs. Kfz. 617)
Prototyp für Panzerkampfwagen I, siehe Sd.Kfz.101. Nach anderer Ansicht[10] soll es sich stattdessen um den Prototyp eines dreirädrigen Minenräumfahrzeugs aus dem Jahr 1942 handeln, das von den Firmen Alkett, Krupp und Mercedes-Benz gemeinsam entwickelt worden sei, mit dem Turm eines Panzer I versehen war und im Übrigen starke Ähnlichkeiten mit Entwicklungen der Firma Lauster[11] hatte. Weitere Belege für dieses Ungetüm finden sich nicht. Irgendwelche konkreten Nachweise, wann dieses Fahrzeug konkret gebaut worden sein könnte, fehlen. Der Sinn und Zweck des angeblich vom 1942 bereits völlig veralteten Pz. I übernommenen Drehturms mit MG ist nicht ersichtlich. Ob es sich daher um die Erfindung eines um Absatz seiner Bausätze bemühten Modellbauherstellers handelt, bleibt derzeit offen.
618 Geschützkampfwagen (7,5 cm) (Vskfz. 618)
Gesch. Kw. (7,5 cm) (Vskfz. 618)
auch genannt Begleitwagen (BW), Prototyp des späteren Panzerkampfwagens IV (Sd. Kfz. 161)
619 Geschützkampfwagen (3,7 cm) (Vskfz. 619)
Gesch. Kw. (7,5 cm) (Vskfz. 619)
auch genannt Zugführerwagen (ZW), Prototyp des späteren Panzerkampfwagens III (Sd. Kfz. 141)
620 kleiner Kettenkraftwagen (Vskfz. 620)
kl. K. Kw. (7,5 cm) (Vskfz. 620)
Prototyp für NSU Kettenkrad (Sd. Kfz. 2)
622 Maschinengewehrkampfwagen (2 cm) Landwirtschaftlicher Schlepper (La. S.) 100
M. G. Kw. (La. S. 100) (Vskfz. 622)
Prototyp des späteren Panzerkampfwagens II (Sd. Kfz. 121)
622 Panzerkampfwagen IV (7,5 cm) Ausführung A bis D
Pz. Kpfw. IV Ausf. A-D (Vskfz. 622)
Gemäß den geheimen Vorschriften der Wehrmacht D. 653/1+ (Der Panzerkampfwagen IV (7,5 cm) (Vskfz. 622) Ausführung A bis D, Gerätbeschreibung und Bedienungsanweisung zum Fahrgestell) und der D. 653/2+ (Panzerkampfwagen IV (7,5 cm) (Vskfz. 622) Ausführung A bis C, Ersatzteilliste zum Fahrgestell), wurde die Nummer 622 ebenfalls durch den Panzerkampfwagen IV verwendet.

VK Nummernkreis

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Vollkettenfahrzeuge ist die korrekte Bezeichnung für die Abkürzung VK. Oftmals wird VK für Versuchskraftfahrzeuge verwendet, was aber falsch ist. Die Abkürzung für die Versuchskraftfahrzeuge ist, wie bereits in der oberen Tabelle angegeben, Vskfz., gemäß den Vorschriften der Wehrmacht.

VK.-Nr. Bezeichnung Bemerkungen Verwendung/Bild
3.01 Vollkettenfahrzeug 3 t, Version 01 gepanzerter Munitionsschlepper
3.02 Vollkettenfahrzeug 3 t, Version 02 gepanzerter Munitionsschlepper
5.01 Vollkettenfahrzeug 5 t, Version 01 gepanzerter Munitionsschlepper
6.01 Vollkettenfahrzeug 6 t, Version 01 Panzerkampfwagen I Ausf. C
6.02 Vollkettenfahrzeug 6 t, Version 02 Panzerkampfwagen I
9.01 Vollkettenfahrzeug 9 t, Version 01 Panzerkampfwagen II Ausf. G
9.03 Vollkettenfahrzeug 9 t, Version 03 Panzerkampfwagen II
13.01 Vollkettenfahrzeug 13 t, Version 01 Panzerkampfwagen II
13.03 Vollkettenfahrzeug 13 t, Version 03 Panzerkampfwagen II Ausf. L
Luchs
13.03 Vollkettenfahrzeug 13 t, Version 05 Panzerkampfwagen II Ausf. L
Flakpanzer
16.01 Vollkettenfahrzeug 16 t, Version 01 Panzerkampfwagen II Ausf. J
16.02 Vollkettenfahrzeug 16 t, Version 02 Gefechtsaufklärer Leopard
18.01 Vollkettenfahrzeug 16 t, Version 02 Panzerkampfwagen I Ausf. F
18.02 Vollkettenfahrzeug 18 t, Version 01 bis Vollkettenfahrzeug 28 t, Version 02 Panzerkampfwagen I
20.01 (DB) Vollkettenfahrzeug 20 t, Version 01 (Daimler-Benz) Panzerkampfwagen ZW 40 (Zugführerwagen 40)
20.01 (K) Vollkettenfahrzeug 20 t, Version 01 (Krupp) Panzerkampfwagen Konzept
20.01 (M) Vollkettenfahrzeug 20 t, Version 01 (MAN) Panzerkampfwagen Konzept
20.02 (M) Vollkettenfahrzeug 20 t, Version 02 (MAN) Panzerkampfwagen Konzept
26.01 Vollkettenfahrzeug 26 t, Version 01 Panzerkampfwagen Leopard
28.01 Vollkettenfahrzeug 28 t, Version 01 Panzerprojekt für 28-Tonnen-Mehrzweckpanzer
30.01 (H) Vollkettenfahrzeug 30 t, Version 01, Henschel Henschel-Entwurf für einen 30-Tonnen „Durchbruchspanzer“. 2 Prototypen gebaut, spätere Weiterverwendung für Projekt-Panzerselbstfahrlafette für 12,8-cm-Kanone 40
30.01 (P) Vollkettenfahrzeug 30 t, Version 01, Porsche Porsche-Entwurf für einen 30-Tonnen-Panzer
30.01 (DB) Vollkettenfahrzeug 30 t, Version 01, Daimler-Benz Daimler-Benz-Entwurf für einen 30-Tonnen-Panzer
30.02 (DB) Vollkettenfahrzeug 30 t, Version 02, Daimler-Benz Daimler-Benz-Entwurf für einen 30-Tonnen-Panzer. Beauftragt 1942, später zugunsten eines Entwurfes von MAN gestrichen.[12]
30.02 (M) Vollkettenfahrzeug 30 t, Version 02, MAN ein MAN-Entwurf für einen 30-Tonnen-Panzer, später bekannt als Panzerkampfwagen V Panther[13]
30.02 (Rhm) Vollkettenfahrzeug 30 t, Version 02, Rheinmetall Panzerkampfwagen Konzept
36.01 (H) Vollkettenfahrzeug 36 t, Version 01, Henschel Entwurfsüberarbeitung von Henschel für VK 30.01 (H) mit verstärkter Panzerung und erweiterter Bewaffnung
45.01 (H) Vollkettenfahrzeug 45 t, Version 01, Henschel Henschel Projekt mit Nachfolge Tiger I aka Panzerkampfwagen VI Tiger, Intern bezeichnet als Tiger 2, woraufhin der späte Tiger, Tiger B, Tiger 2, Königstiger intern zeitweise als Tiger 3 bezeichnet wurde[14]
45.01 (P) Vollkettenfahrzeug 45 t, Version 01, Porsche Porsche-Gegenentwurf zu Henschel VK 45.01 (H), das Chassis wurde später für das Panzerprojekt Panzerjäger Tiger (P) weitergenutzt
45.02 (H) Vollkettenfahrzeug 45 t, Version 02, Henschel Tiger II Prototyp von Henschel
45.02 (P) Vollkettenfahrzeug 45 t, Version 02, Porsche Tiger-II-Porsche-Gegenentwurf (nur Pläne) zu Henschel VK 45.02 (H)
45.03 (H) Vollkettenfahrzeug 45 t, Version 03, Henschel Henschel Panzerprojekt Tiger III
65.01 Vollkettenfahrzeug 65 t, Version 01 Henschels schweres Panzerprojekt
70.01 (K) Vollkettenfahrzeug 70 t, Version 01, Krupp
100 Vollkettenfahrzeug 100 t auch als E 100 bezeichnet
  • Werner Oswald: Kraftfahrzeuge und Panzer der Reichswehr, Wehrmacht und Bundeswehr. Stuttgart 1982, ISBN 3-87943-850-1.
  • Klaus Christian Richter: Die bespannten Truppen der Wehrmacht. Stuttgart 1997, ISBN 3-613-01794-6.
  • Walter E. Seifert: Die Kfz-Nummern der Deutschen Wehrmacht. Kleine Enzyklopädie der Geräte-, Kraftfahrzeug- und Sonderkraftfahrzeugnummern in Reichswehr und Deutscher Wehrmacht. Riesa 2010, ISBN 978-3-935102-36-0.
  • Heereswaffenamt: D. 9023/1, Die Funk- und Bordsprechanlage im Panzerkampfwagen Tiger als Befehlswagen. Berlin 1943.
Commons: Vehicles by Sonderkraftfahrzeug number – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Commons: Versuchskampffahrzeug (Vs.Kfz.) – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. Seifert S. 19, S. 94
  2. Seifert S. 19
  3. Alexander Lüdeke: Panzer der Wehrmacht: Rad- und Halbkettenfahrzeuge 1939–1945 Motorbuch Verlag, 2014, ISBN 978-3-613-31036-0, S. 208 [1]
  4. Fred Koch: Waffen-Arsenal Special Band 20: Gepanzerte Funkwagen und Befehlspanzer in der Wehrmacht, S. 29
  5. D. 9023/1 S. 25
  6. D. 9023/1 S. 25
  7. Seifert S. 18–19
  8. John Milsom, German military transport of World War Two, 1975, Arms and Armour Press, Seiten 9, 76, 84
  9. Seifert S. 164
  10. Thomas Hartwig: Alkett Minenräumer VsKfz.617. panzer-modell.de, abgerufen am 5. November 2020.
  11. Oswald S. 428
  12. Ellis & Chamberlain Panzerkampfwager V Panther, AFV Profile 10, Seite 4
  13. Chris Ellis, Peter Chamberlain: Panzerkampfwager V Panther. In: AFV Profile 10. Profile Publishing, S. 3–4.
  14. Der Königstiger - der vergessene Blitzkrieger - YouTube. Abgerufen am 2. Januar 2024.