Herzhausen (Dautphetal)
Herzhausen Gemeinde Dautphetal
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Koordinaten: | 50° 50′ N, 8° 34′ O |
Höhe: | 311 (300–450) m |
Fläche: | 7,08 km²[1] |
Einwohner: | 553 (2020)[2] |
Bevölkerungsdichte: | 78 Einwohner/km² |
Eingemeindung: | 1. Juli 1974 |
Postleitzahl: | 35232 |
Vorwahl: | 06468 |
Lage von Herzhausen in der Gemeinde Dautphetal
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Ansicht von Süden – der alte Ortskern links im Tal
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Herzhausen ist ein Dorf im Hessischen Hinterland und als solches ein Ortsteil der Großgemeinde Dautphetal im mittelhessischen Landkreis Marburg-Biedenkopf.
Geographie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Geographische Lage
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Herzhausen liegt im Naturraum Oberes Lahntal der Region Lahn-Dill-Bergland in Mittelhessen, ca. 20 km westlich von Marburg und 10 km östlich von Biedenkopf in der Gemeinde Dautphetal, direkt an der B 453. Herzhausen eignet sich wegen der Landschaft und des umgebenden Waldes zur Naherholung.
Gemarkung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Seit dem Jahr 1954 ist Herzhausen als Landschaftsschutzgebiet ausgewiesen. Die Größe der Gemarkung Herzhausen beträgt 709,19 Hektar. Begrenzt wird Herzhausen durch den Streichenberg im Osten, das Kellerbachtal im Norden und den Hünstein im Südwesten. Herzhausen wird von den Stadtteilen Diedenshausen, Sinkershausen, Bellnhausen, Runzhausen der Stadt Gladenbach und den Dautphetaler Ortsteilen Holzhausen am Hünstein, Mornshausen an der Dautphe, Friedensdorf und Damshausen umgeben.
Folgende Flächenanteile ergeben sich für Herzhausen:
- Wald: ca. 380 ha
- Ackerland: ca. 166 ha
- Wiesen: ca. 124 ha
- Ödland, Weide: ca. 10 ha
- Wege, Wasser: ca. 28 ha
- Friedhof: ca. 2 ha
- Ortslage: ca. 13 ha
Gewässer
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Kaltenbach entspringt im Osten von Herzhausen, in der Gemarkung Winkshausen, und der Kellerbach im Norden des Ortes. Beide Bäche sind Zuflüsse der Dautphe.
Berge
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Im Uhrzeigersinn, beginnende im Norden, wird Herzhausen von den folgenden Bergen eingerahmt:
- Höckerberg 341 m
- Schweinskopf 473 m (Gemarkung Friedensdorf)
- Streichenberg 456 m
- Kaltenberg 449 m
- Dusenberg 457 m
- Hünstein 504 m (Gemarkung Holzhausen)
Bis auf den Hünstein (Bottenhorner Hochflächen) gehören alle Berge zu den Damshäuser Kuppen.
Klima
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Das meist bewaldete Bergland der Umgebung bietet Windschutz fast nach allen Seiten. Es bewirkt bei tief stehender Sonne eine geringe Einschränkung der Sonneneinstrahlung nach dem Wohngebiet. Die Landschaftsform ermöglicht die Ausbildung eines östlichen Windsystems, durch das abends und nachts frische Waldluft durch Berg- und Hangwinde nach der Wohnzone geführt wird.
Da Herzhausen abseits von großen Verkehrsstraßen liegt und keine Industrie vorhanden ist, herrscht reine Luft vor. Ein östliches Bergwindsystem ermöglicht außerdem auch bei windstillen Großwetterlagen ausreichenden Luftaustausch. Bei dieser Höhenlage treten im Sommer länger dauernde, belastende Hitzeperioden nur selten auf. Der Abfluss von Kaltluft dürfte zwar etwas erschwert sein, aber kaum zu länger dauernder Kaltluftstagnation führen. Dadurch ist auch die Nebelneigung verhältnismäßig gering.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Chronik
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die älteste bekannte schriftliche Erwähnung von Herzhausen erfolgte unter dem Namen Hertzhusin im Jahr 1333.[1]
Die Statistisch-topographisch-historische Beschreibung des Großherzogthums Hessen berichtet 1830 über Herzhausen:
„Herzhausen (L. Bez. Gladenbach) evangel. Filialdorf; liegt 1 3⁄4 St. von Gladenbach, hat 41 Häuser und 257 evangelische Einwohner. In der Gemarkung findet sich ein Eisenbergwerk das aber jetzo nicht mehr im Betrieb ist.“[3]
Zum 1. Juli 1974 wurde die bis dahin selbständige Gemeinde Herzhausen im Zuge der Gebietsreform in Hessen mit 11 weiteren Gemeinden kraft Landesgesetz zur neuen Großgemeinde Dautphetal zusammengeschlossen.[4][5] Sitz der Gemeindeverwaltung wurde der Ortsteil Dautphe. Für alle ehemals eigenständigen Gemeinden von Dautphetal wurden Ortsbezirke mit Ortsbeirat und Ortsvorsteher nach der Hessischen Gemeindeordnung eingerichtet.[6]
Territorialgeschichte und Verwaltung im Überblick
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die folgende Liste zeigt im Überblick die Territorien, in denen Herzhausen lag, bzw. die Verwaltungseinheiten, denen es unterstand:[1][7][8]
- vor 1567: Heiliges Römisches Reich, Landgrafschaft Hessen, Amt Biedenkopf, Gericht Dautphe
- ab 1567: Heiliges Römisches Reich, Landgrafschaft Hessen-Marburg, Amt Biedenkopf[9]
- 1604–1648: strittig zwischen Hessen-Kassel und Hessen-Darmstadt (Hessenkrieg)
- ab 1604: Heiliges Römisches Reich, Landgrafschaft Hessen-Kassel, Amt Biedenkopf, Gericht Dautphe
- ab 1627: Heiliges Römisches Reich, Landgrafschaft Hessen-Darmstadt, Oberfürstentum Hessen, Amt Biedenkopf, Gericht Dautphe[10][11]
- ab 1806: Rheinbund, Großherzogtum Hessen, Oberfürstentum Hessen, Amt Biedenkopf[12]
- ab 1815: Deutscher Bund, Großherzogtum Hessen, Provinz Oberhessen, Amt Biedenkopf[13]
- ab 1821: Deutscher Bund, Großherzogtum Hessen, Provinz Oberhessen, Landratsbezirk Gladenbach (Trennung von Justiz (Landgericht Gladenbach) und Verwaltung)
- ab 1832: Deutscher Bund, Großherzogtum Hessen, Provinz Oberhessen, Kreis Biedenkopf
- ab 1848: Deutscher Bund, Großherzogtum Hessen, Regierungsbezirk Biedenkopf
- ab 1852: Deutscher Bund, Großherzogtum Hessen, Provinz Oberhessen, Kreis Biedenkopf
- ab 1867: Norddeutscher Bund, Königreich Preußen, Provinz Hessen-Nassau, Regierungsbezirk Wiesbaden, Kreis Biedenkopf (übergangsweise Hinterlandkreis)[11]
- ab 1871: Deutsches Reich, Königreich Preußen, Provinz Hessen-Nassau, Regierungsbezirk Wiesbaden, Kreis Biedenkopf
- ab 1918: Deutsches Reich, Freistaat Preußen, Provinz Hessen-Nassau, Regierungsbezirk Wiesbaden, Kreis Biedenkopf
- ab 1932: Deutsches Reich, Freistaat Preußen, Provinz Hessen-Nassau, Regierungsbezirk Wiesbaden, Kreis Dillenburg
- ab 1933: Deutsches Reich, Freistaat Preußen, Provinz Hessen-Nassau, Regierungsbezirk Wiesbaden, Kreis Biedenkopf
- ab 1944: Deutsches Reich, Freistaat Preußen, Provinz Nassau, Landkreis Biedenkopf
- ab 1945: Amerikanische Besatzungszone, Groß-Hessen, Regierungsbezirk Wiesbaden, Landkreis Biedenkopf
- ab 1949: Bundesrepublik Deutschland, Land Hessen (seit 1946), Regierungsbezirk Wiesbaden, Landkreis Biedenkopf
- ab 1968: Bundesrepublik Deutschland, Land Hessen, Regierungsbezirk Darmstadt, Landkreis Biedenkopf
- ab 1974: Bundesrepublik Deutschland, Land Hessen, Regierungsbezirk Kassel, Landkreis Marburg-Biedenkopf
- Am 1. Juli 1974 wurde Herzhausen als Ortsteil der neu gebildeten Gemeinde Dautphetal eingegliedert.
- ab 1981: Bundesrepublik Deutschland, Land Hessen, Regierungsbezirk Gießen, Landkreis Marburg-Biedenkopf
Einwohnerentwicklung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einwohnerstruktur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Nach den Erhebungen des Zensus 2011 lebten am Stichtag dem 9. Mai 2011 in Herzhausen 570 Einwohner. Darunter waren 6 (1,1 %) Ausländer. Nach dem Lebensalter waren 99 Einwohner unter 18 Jahren, 264 zwischen 18 und 49, 108 zwischen 50 und 64 und 102 Einwohner waren älter.[14] Die Einwohner lebten in 231 Haushalten. Davon waren 66 Singlehaushalte, 60 Paare ohne Kinder und 87 Paare mit Kindern, sowie 18 Alleinerziehende und keine Wohngemeinschaften. In 42 Haushalten lebten ausschließlich Senioren/-innen und in 153 Haushaltungen lebten keine Senioren/-innen.[14]
Einwohnerzahlen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Quelle: Historisches Ortslexikon[1] | |
• 1577: | Hausgesesse | 18
• 1630: | 19 Hausgesesse (10 zweispännige, 3 einspännige Ackerleute, 7 Einläuftige), 1 Witwe. |
• 1677: | 25 Hausgründe, 2 Witwen, 13 ledige Personen. |
• 1742: | 41 Haushalte |
• 1791: | 195 Einwohner[15] |
• 1800: | 224 Einwohner[16] |
• 1806: | 208 Einwohner, 36 Häuser[12] |
• 1829: | 257 Einwohner, 41 Häuser[3] |
Herzhausen: Einwohnerzahlen von 1791 bis 2018 | ||||
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Jahr | Einwohner | |||
1791 | 195 | |||
1800 | 224 | |||
1806 | 208 | |||
1829 | 257 | |||
1834 | 295 | |||
1840 | 293 | |||
1846 | 293 | |||
1852 | 322 | |||
1858 | 293 | |||
1864 | 282 | |||
1871 | 250 | |||
1875 | 280 | |||
1885 | 297 | |||
1895 | 303 | |||
1905 | 278 | |||
1910 | 299 | |||
1925 | 325 | |||
1939 | 337 | |||
1946 | 490 | |||
1950 | 484 | |||
1956 | 448 | |||
1961 | 455 | |||
1967 | 505 | |||
1980 | ? | |||
1990 | ? | |||
2000 | ? | |||
2009 | 629 | |||
2011 | 570 | |||
2018 | 555 | |||
Datenquelle: Historisches Gemeindeverzeichnis für Hessen: Die Bevölkerung der Gemeinden 1834 bis 1967. Wiesbaden: Hessisches Statistisches Landesamt, 1968. Weitere Quellen: LAGIS[1]; nach 1970: Gemeinde Dautphetal (webarchiv); Zensus 2011[14] |
Religionszugehörigkeit
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Quelle: Historisches Ortslexikon[1] | |
• 1829: | 255 evangelische, 1 römisch-katholischer Einwohner |
• 1885: | 285 evangelische (= 95,96 %), keine katholischen, 12 christliche Einwohner anderer Konfession (= 4,04 %) |
• 1961: | 341 evangelische (= 74,95 %), 50 römisch-katholische (= 10,99 %) Einwohner |
Erwerbstätigkeit
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Quelle: Historisches Ortslexikon[1] | |
• 1867: | Erwerbspersonen: 54 Landwirtschaft |
• 1961: | Erwerbspersonen: 122 Land- und Forstwirtschaften, 115 produzierendes Gewerbe, 14 Handel und Verkehr, 5 Dienstleistungen und Sonstiges. |
Politik
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Wappen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Das Wappen wurde am 13. Dezember 1955 durch das Hessische Innenministerium genehmigt.
Blasonierung: „In Silber ein roter Hahnenkopf mit blauem Schnabel, beseitet von zwei roten Herzen.“[17] | |
Ortsbeirat
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Ortsbeirat wird von Ortsvorsteher Klaus Herrmann (ELH) angeführt.
Sagen und Geschichten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Um den Kellerbach, der zwischen den beiden Bergen Hoheroth und Höckerberg hindurch fließt, rankt sich die Sage vom Kellerbach Ellerchen. Es soll eine alte graue Frau gewesen sein, die allerlei Unheil anrichtete. Einmal soll sogar der Schäfer von Herzhausen seine Hunde auf die alte Frau gehetzt haben, da ließ sie ihre Macht erkennen und zerstreute die Herde in alle Winde. Der Schäfer musste sich lange bemühen, bis er seine Schafe wieder zusammen hatte. Man sagt auch, dass sie nachts kleine Kinder holen würde, wenn diese durch den Wald laufen.
Wirtschaft und Infrastruktur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Öffentliche Einrichtungen und Freizeitmöglichkeiten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Feuerwehrhaus
- Festplatz/Sportplatz
- Dorfgemeinschaftshaus mit Dorfladen
- Fischteich
- Rad- und Wanderwege
- Schwimmbad mit angrenzendem Beachvolleyballfeld
- Spielplatz
- Multifunktions-Sportplatz (seit Oktober 2009)
- Schutzhütte Ziegenberg
Verkehr
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Buslinie MR-40 von Gladenbach (Busbahnhof) nach Biedenkopf (Marktplatz) der Verkehrsgesellschaft ALV-Oberhessen fährt die innerörtliche Haltestelle Dorfgemeinschaftshaus (DGH) in beiden Richtungen im Zweistundentakt an.[18] Die Linie bietet in Wolfgruben über die Bushaltestelle Wolfgruben Wilhelmshütte bzw. den Bahnhaltepunkt Wilhelmshütte Anschluss an die Obere Lahntalbahn.
Etwas westlich umgeht die Bundesstraße 453 den Ort.
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Karl Huth: Herzhausen: ein hessisches Kleinod. Hrsg.: Gemeindevorstand der Gemeinde Herzhausen. Wetzlar 1971, DNB 740837656.
- Literatur über Herzhausen nach Register nach GND In: Hessische Bibliographie
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Ortsteil Herzhausen. In: Webauftritt der Gemeinde Dautphetal.
- Herzhausen, Landkreis Marburg-Biedenkopf. Historisches Ortslexikon für Hessen. In: Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen (LAGIS).
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b c d e f g Herzhausen, Landkreis Marburg-Biedenkopf. Historisches Ortslexikon für Hessen. (Stand: 16. Oktober 2018). In: Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen (LAGIS).
- ↑ Ortsteile der Gemeinde: Herzhausen. In: Webauftritt. Gemeinde, abgerufen im Oktober 2021.
- ↑ a b Georg Wilhelm Justin Wagner: Statistisch-topographisch-historische Beschreibung des Großherzogthums Hessen: Provinz Oberhessen. Band 3. Carl Wilhelm Leske, Darmstadt August 1830, OCLC 312528126, S. 121 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
- ↑ Gesetz zur Neugliederung der Landkreise Biedenkopf und Marburg und der Stadt Marburg (Lahn) (GVBl. II 330-27) vom 12. März 1974. In: Der Hessische Minister des Innern (Hrsg.): Gesetz- und Verordnungsblatt für das Land Hessen. 1974 Nr. 9, S. 154, § 20 (Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags [PDF; 3,0 MB]).
- ↑ Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart/Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 350 f. (f. Digitalisat in: Statistische Bibliothek des Bundes und der Länder [PDF]).
- ↑ Hauptsatzung. (PDF; 88 kB) § 7. In: Webauftritt Dautphetal. Gemeinde, abgerufen im Oktober 2021.
- ↑ Michael Rademacher: Land Hessen. Online-Material zur Dissertation, Osnabrück 2006. In: eirenicon.com.
- ↑ Grossherzogliche Centralstelle für die Landesstatistik (Hrsg.): Beiträge zur Statistik des Großherzogtums Hessen. Band 13. G. Jonghause’s Hofbuchhandlung, Darmstadt 1872, OCLC 162730471, S. 12 ff. (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
- ↑ Die Zugehörigkeit des Amtes Biedenkopf anhand von Karten aus dem Geschichtlicher Atlas von Hessen: Hessen-Marburg 1567–1604., Hessen-Kassel und Hessen-Darmstadt 1604–1638. und Hessen-Darmstadt 1567–1866.
- ↑ Wilhelm von der Nahmer: Handbuch des Rheinischen Particular-Rechts: Entwickelung der Territorial- und Verfassungsverhältnisse der deutschen Staaten an beiden Ufern des Rheins : vom ersten Beginnen der französischen Revolution bis in die neueste Zeit. Band 3. Sauerländer, Frankfurt am Main 1832, OCLC 165696316, S. 7 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
- ↑ a b Grossherzogliche Centralstelle für die Landesstatistik (Hrsg.): Beiträge zur Statistik des Großherzogtums Hessen. Band 13. G. Jonghause’s Hofbuchhandlung, Darmstadt 1872, OCLC 162730471, S. 27 ff., § 40 Punkt 6d) (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
- ↑ a b Hessen-Darmstädter Staats- und Adresskalender 1806. Im Verlag der Invaliden-Anstalt, Darmstadt 1806, S. 240 (Online in der HathiTrust digital library).
- ↑ Neuste Länder und Völkerkunde. Ein geographisches Lesebuch für alle Stände. Kur-Hessen, Hessen-Darmstadt und die freien Städte. Band 22. Weimar 1821, S. 415 (online bei Google Books).
- ↑ a b c Ausgewählte Daten über Bevölkerung und Haushalte am 9. Mai 2011 in den hessischen Gemeinden und Gemeindeteilen. (PDF; 1,0 MB) In: Zensus 2011. Hessisches Statistisches Landesamt, S. 26 und 66, archiviert vom (nicht mehr online verfügbar) am 27. Oktober 2020 . Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- ↑ Hessen-Darmstädter Staats- und Adresskalender 1791. Im Verlag der Invaliden-Anstalt, Darmstadt 1791, S. 185 (Online in der HathiTrust digital library).
- ↑ Hessen-Darmstädter Staats- und Adresskalender 1800. Im Verlag der Invaliden-Anstalt, Darmstadt 1800, S. 197 (Online in der HathiTrust digital library).
- ↑ Genehmigung eines Wappens der Gemeinde Herzhausen im Landkreis Biedenkopf, Regierungsbezirk Wiesbaden vom 13. Dezember 1955. In: Der Hessische Minister des Inneren (Hrsg.): Staatsanzeiger für das Land Hessen. 1955 Nr. 53, S. 1307, Punkt 1336 (Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags [PDF; 2,3 MB]).
- ↑ www.alv-oberhessen.de