Edertal

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Wappen Deutschlandkarte
Edertal
Deutschlandkarte, Position der Gemeinde Edertal hervorgehoben
Basisdaten
Koordinaten: 51° 10′ N, 9° 6′ OKoordinaten: 51° 10′ N, 9° 6′ O
Bundesland: Hessen
Regierungsbezirk: Kassel
Landkreis: Waldeck-Frankenberg
Höhe: 226 m ü. NHN
Fläche: 115,65 km2
Einwohner: 6284 (31. Dez. 2023)[1]
Bevölkerungsdichte: 54 Einwohner je km2
Postleitzahl: 34549
Vorwahlen: 05623, 05621
Kfz-Kennzeichen: KB, FKB, WA
Gemeindeschlüssel: 06 6 35 009
Gemeindegliederung: 13 Ortsteile
Adresse der
Gemeindeverwaltung:
Bahnhofstraße 25
34549 Edertal
Website: edertal.de
Bürgermeister: Klaus Gier (parteilos)
Lage der Gemeinde Edertal im Landkreis Waldeck-Frankenberg
KarteHatzfeld (Eder)Battenberg (Eder)Allendorf (Eder)Burgwald (Gemeinde)Rosenthal (Hessen)Gemünden (Wohra)Haina (Kloster)Frankenberg (Eder)FrankenauBad WildungenLichtenfels (Hessen)KorbachWillingen (Upland)Diemelsee (Gemeinde)DiemelstadtVöhlVolkmarsenBad ArolsenTwistetalWaldeck (Stadt)EdertalNordrhein-WestfalenLandkreis KasselSchwalm-Eder-KreisLandkreis Marburg-Biedenkopf
Karte

Edertal ist eine an der Eder gelegene Gemeinde im nordhessischen Landkreis Waldeck-Frankenberg. Überregional bekannt ist die Gemeinde durch den Edersee und den Naturpark Kellerwald-Edersee, der den Nationalpark Kellerwald-Edersee einschließt. In Bezug auf diesen trägt die Gemeinde seit dem 21. Februar 2019 die amtliche Zusatzbezeichnung Nationalparkgemeinde.[2]

Geographische Lage

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Die Gemeinde Edertal liegt etwa 30 km (Luftlinie) südwestlich von Kassel am Nord- und Nordostrand des Kellerwalds und breitet sich am Südufer des Edersees und östlich und südöstlich seiner Staumauer aus. Sie liegt mit ein paar Gemeindeteilen im Naturpark Kellerwald-Edersee bzw. größtenteils knapp außerhalb von dessen östlicher Begrenzung; Teil dieses Naturparks ist der Nationalpark Kellerwald-Edersee.

Edertal wird von der Eder in Nordwest-Südost-Richtung durchflossen; in diese münden – flussabwärts betrachtet – beim Ortsteil Lieschensruh (Teil des Gemeindeteils Mehlen) die Netze, beim Gemeindeteil Bergheim der Wesebach und unweit nördlich davon der Böhner Bach. Der Affolderner See, der sich unweit südöstlich des Edersees im Gemeindegebiet befindet, ist ein Stausee, der wie der Edersee zur Energieerzeugung und Naherholung dient.

Der höchste Berg unweit der Gemeinde Edertal ist der Traddelkopf, der mit 626 m ü. NN höchste Berg des Nationalparks Kellerwald-Edersee. Weithin bekannt sind der Peterskopf („Energieberg“), weil er Ort der Pumpspeicherwerke Waldeck mit ihren Oberbecken ist, der Uhrenkopf mit Aussichtsmöglichkeit auf die Edersperrmauer und der Hammerberg mit dem Wildpark Edersee.

Nachbargemeinden und -kreise

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Die 11.740 Hektar große Gemarkung der Gemeinde Edertal grenzt an die Städte Waldeck und Naumburg (Landkreis Kassel) im Norden, Fritzlar (Schwalm-Eder-Kreis) im Osten, Bad Wildungen im Süden sowie Frankenau und die Gemeinde Vöhl im Westen (alle drei im Landkreis Waldeck-Frankenberg).

Gemeindegliederung

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Die Gemeinde Edertal besteht heute aus 13 Ortsteilen:

Sitz der Gemeindeverwaltung ist Giflitz. Mit dem nordöstlich benachbarten Gemeindeteil Bergheim bildet dieser Ort das Gemeindezentrum und ist dementsprechend im Regionalplan als Grundzentrum ausgewiesen.

Das Gebiet gehört zu den Ausläufern des Rheinischen Schiefergebirges. Ausgangsgestein ist hier hauptsächlich Tonschiefer und Grauwacke.

Frühgeschichte

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Im Jahre 1908 fand man bei Straßenbauarbeiten ein Rentiergeweih und weitere Gegenstände in einer Lehmgrube bei Buhlen. Im Jahre 1967 wurde diese nochmals untersucht, wobei sich die Vermutung bestätigte, dass in der Gegend des heutigen Buhlen eine Siedlung der Neandertaler existierte. Dieser Fundort zählt zu den anthropologisch bedeutsamsten Siedlungsplätzen der Neandertaler im heutigen Deutschland. Einzigartig sind dort gefundene zahlreiche Tierknochen, Keilmesser und Artefakte aus Knochen.

Gemeindebildung

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Am 1. Juli 1971 wurde die Gemeinde Edertal im Zuge der Gebietsreform in Hessen durch den freiwilligen Zusammenschluss der bis dahin selbständigen Gemeinden Bergheim und Giflitz neu gebildet.[3] Am 1. Oktober 1971 kam Gellershausen hinzu. Die Fusion mit den Gemeinden Affoldern, Anraff, Böhne, Bringhausen, Buhlen, Hemfurth-Edersee, Königshagen, Mehlen und Wellen zur Großgemeinde Edertal folgte am 31. Dezember 1971.[4] Die Reihe der Eingemeindungen wurde mit der Eingliederung von Kleinern kraft Landesgesetz am 1. Januar 1974 abgeschlossen.[5][6] Für alle ehemals eigenständigen Gemeinden wurden Ortsbezirke mit Ortsbeirat und Ortsvorsteher nach der Hessischen Gemeindeordnung gebildet.[7]

Einwohnerstruktur 2011

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Nach den Erhebungen des Zensus 2011 lebten am Stichtag dem 9. Mai 2011 in Edertal 6548 Einwohner. Darunter waren 113 (1,7 %) Ausländer, von denen 64 aus dem EU-Ausland, 31 aus anderen Europäischen Ländern und 18 aus anderen Staaten kamen.[8] Nach dem Lebensalter waren 264 Einwohner unter 18 Jahren, 693 waren zwischen 18 und 49, 315 zwischen 50 und 64 und 351 Einwohner waren älter.[9] Die Einwohner lebten in 2903 Haushalten. Davon waren 908 Singlehaushalte, 896 Paare ohne Kinder und 853 Paare mit Kindern, sowie 198 Alleinerziehende und 48 Wohngemeinschaften. In 711 Haushalten lebten ausschließlich Senioren und in 1833 Haushaltungen leben keine Senioren.[9]

Einwohnerentwicklung

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Edertal: Einwohnerzahlen von 1973 bis 2020
Jahr  Einwohner
1973
  
6.445
1975
  
6.313
1980
  
6.279
1985
  
6.374
1990
  
6.488
1995
  
6.978
2000
  
6.963
2005
  
6.941
2010
  
6.576
2011
  
6.548
2015
  
6.292
2020
  
6.230
Quellen: Hessisches Statistisches Informationssystem[10]; Zensus 2011[8]

Religionszugehörigkeit

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  • 1987: 4971 evangelische (= 80,9 %), 692 katholische (= 11,3 %), 479 sonstige (= 7,8 %) Einwohner[11]
  • 2011: 4512 evangelische (= 68,9 %), 725 katholische (= 11,1 %), 1311 sonstige (= 20,0 %) Einwohner[11]

Gemeindevertretung

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Die Kommunalwahl am 14. März 2021 lieferte folgendes Ergebnis[12], in Vergleich gesetzt zu früheren Kommunalwahlen[13][14][15]:

Gemeindevertretung – Kommunalwahlen 2021
Stimmenanteil in %
Wahlbeteiligung: 63,8 %
 %
30
20
10
0
28,9
19,1
18,7
14,2
11,6
7,5
Gewinne und Verluste
im Vergleich zu 2016
 %p
   6
   4
   2
   0
  −2
  −4
  −6
−4,2
+0,1
−1,3
+4,9
+0,9
−0,3
Sitzverteilung
      
Insgesamt 31 Sitze
Parteien und Wählergemeinschaften 2021 2016 2011 2006 2001
% Sitze % Sitze % Sitze % Sitze % Sitze
SPD Sozialdemokratische Partei Deutschlands 28,9 9 33,1 10 44,8 14 46,5 14 49,5 15
FW Freie Wähler Edertal (bis 2016 FWG) 19,1 6 19,0 6 13,7 5 17,5 5 17,1 5
CDU Christlich Demokratische Union Deutschlands 18,7 6 20,0 6 20,2 6 27,8 9 25,6 8
Grüne Bündnis 90/Die Grünen 14,2 4 9,3 3
WIR WIR Edertaler 11,6 4 10,7 3 15,5 5
FDP Freie Demokratische Partei 7,5 2 7,8 3 5,8 2 8,1 3 7,8 3
Gesamt 100,0 31 100,0 31 100,0 31 100,0 31 100,0 31
Wahlbeteiligung in % 63,8 62,8 64,3 61,8 65,3

Nach der hessischen Kommunalverfassung wird der Bürgermeister für eine sechsjährige Amtszeit gewählt, seit dem Jahr 1993 in einer Direktwahl, und ist Vorsitzender des Gemeindevorstands, dem in der Gemeinde Edertal neben dem Bürgermeister ehrenamtlich ein Erster Beigeordneter und sechs weitere Beigeordnete angehören.[16] Bürgermeister ist seit dem 1. April 2013 der parteiunabhängige Klaus Gier.[17] Er wurde als Nachfolger von Wolfgang Gottschalk, der nach zwei Amtszeiten nicht mehr kandidiert hatte,[18] am 11. November 2012 im ersten Wahlgang bei 66,7 Prozent Wahlbeteiligung mit 54,5 Prozent der Stimmen gewählt. Es folgte eine Wiederwahl im Oktober 2018.[19]

Amtszeiten der Bürgermeister[20][21]
  • 2013–2025 Klaus Gier[17]
  • 2001–2013 Wolfgang Gottschalk[18]
  • 1989–2001 Willi-Ernst Schreiber
  • 1973–1989 Günter Wöhner
  • 1971–1973 Wilhelm Reckhart als Staatsbeauftragter Bürgermeister
Wappen von Edertal
Wappen von Edertal
Blasonierung: „Im goldenen Feld über blauem Wellenschildfuß den achtstrahligen, schwarzen Waldecker Stern.“
Wappenbegründung: Das Wappen stellt einerseits die historische Zugehörigkeit zu Waldeck mit dem Waldecker Stern, zum andern die Bedeutung des Edersees mit Talsperre und Kraftwerk für die Gegenwart mit dem Wellenschildfuß sinnbildlich dar.

Das Wappen wurde von dem Bad Nauheimer Heraldiker Heinz Ritt gestaltet und am 16. Februar 1976 durch das Hessische Ministerium des Innern genehmigt.

Verkehr und Wandern

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Durch Edertal führt zwischen Korbach und Bad Wildungen die Bundesstraße 485, von der im Ortsteil Mehlen die durch Affoldern und vorbei am Affolderner See zum Edersee verlaufende Landesstraße 3086 abzweigt; beide Straßen sind hier Teil der Deutschen Fachwerkstraße.

Das Gemeindegebiet befindet sich an einem stillgelegten Abschnitt der Bahnstrecke Wabern–Brilon Wald, auf dem nun der Ederseebahn-Radweg angelegt ist, und am Ederauenradweg. Hindurch führen zudem die Wanderwege Diemel-Ederweg, Ederauen-Erlebnispfad, Ederhöhenweg, Kellerwaldsteig, Lulluspfad und Urwaldsteig Edersee.

Oranier-Fahrrad-Route

Entlang der Eder und am Südufer des Edersees führen folgende Radwanderwege:

Baudenkmäler und Sehenswürdigkeiten

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Edertalsperre im April 2021

Einzelnachweise

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  1. Hessisches Statistisches Landesamt: Bevölkerung in Hessen am 31.12.2023 (Landkreise, kreisfreie Städte und Gemeinden, Einwohnerzahlen auf Grundlage des Zensus 2011) (Hilfe dazu).
  2. Geschichte der Nationalparkgemeinde Edertal. In: edertal.de. Abgerufen am 8. Februar 2022 (deutsch).
  3. Gemeindegebietsreform in Hessen: Zusammenschlüsse und Eingliederungen von Gemeinden vom 21. Juni 1971. In: Der Hessische Minister des Inneren (Hrsg.): Staatsanzeiger für das Land Hessen. 1971 Nr. 28, S. 1117, Punkt 988; Abs. 3. (Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags [PDF; 5,0 MB]).
  4. Gemeindegebietsreform in Hessen: Zusammenschlüsse und Eingliederungen in Hessen vom 14. Dezember 1971. In: Der Hessische Minister des Inneren (Hrsg.): Staatsanzeiger für das Land Hessen. 1972 Nr. 01, S. 5, Punkt 8; Abs. 6. (Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags [PDF; 4,9 MB]).
  5. Gesetz zur Neugliederung der Landkreise Frankenberg und Waldeck (GVBl. II 330-23) vom 4. Oktober 1973. In: Der Hessische Minister des Innern (Hrsg.): Gesetz- und Verordnungsblatt für das Land Hessen. 1973 Nr. 25, S. 359, § 5 (Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags [PDF; 2,3 MB]).
  6. Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart/Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 408–409 (Digitalisat in: Statistische Bibliothek des Bundes und der Länder [PDF]).
  7. Hauptsatzung. (PDF; 123 kB) § 6. In: Webauftritt. Gemeinde Edertal, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 7. Dezember 2020; abgerufen im November 2020.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/edertal.de
  8. a b Bevölkerung nach Staatsangehörigkeit (Gruppen): Edertal, Nationalparkgemeinde. In: Zensus 2011. Statistisches Bundesamt, abgerufen im Januar 2024.
  9. a b Ausgewählte Daten über Bevölkerung und Haushalte am 9. Mai 2011 in den hessischen Gemeinden und Gemeindeteilen. (PDF; 1,1 MB) In: Zensus 2011. Hessisches Statistisches Landesamt, S. 46 und 102, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 5. Dezember 2020;.
  10. Hessisches Statistisches Informationssystem (Hesis) In: Statistik.Hessen.
  11. a b Ausgewählte Strukturdaten über die Bevölkerung am 9. Mai 2011 in den hessischen Gemeinden. (PDF; 1,8 MB) In: Zensus2011. Hessisches Statistisches Landesamt, S. 122, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 31. März 2022;.
  12. Ergebnis der Gemeindewahl am 14. März 2021. Hessisches Statistisches Landesamt, abgerufen im April 2021.
  13. Ergebnis der Gemeindewahl am 6. März 2016. Hessisches Statistisches Landesamt, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar); abgerufen im April 2016.
  14. Ergebnis der Gemeindewahl am 27. März 2011. Hessisches Statistisches Landesamt, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar); abgerufen im April 2011.
  15. Ergebnis der Gemeindewahl am 26. März 2006. In: Webauftritt. Hessisches Statistisches Landesamt, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar); abgerufen im April 2006.
  16. Gremien: Gemeindevorstand
  17. a b Gemeinde Edertal, 3. April 2023: Bürgermeister Klaus Gier begeht 10-jähriges Dienstjubiläum: „Die Bürgermeisterwahl fand am 11.11.2012 statt. Sein Amtseintritt war am 01. April 2013.“
  18. a b HNA, 26. August 2015: Wolfgang Gottschalk: Kirchturmdenken ist seine Sache nicht
  19. Votemanager: Bürgermeisterwahl Gemeinde Edertal 2018 ist nicht aufbereitet
  20. Hessisches Statistisches Landesamt: Direktwahlen in Edertal (Memento vom 2. Februar 2021 im Internet Archive); Hinweis: für die Ansicht der archivierten Einzelergebnisse ggf. die Endung index.html aus der Webadresse löschen und diese dann neu laden
  21. Nationalparkgemeinde Edertal, 13. Dezember 2021: 50 Jahre Gemeinde Edertal: Zäher Start mit Ecken und Kanten: mit Aufzählung der Bürgermeister Edertals
Commons: Edertal – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
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