Diskussion:Tandemhubschrauber
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Heckrotor
[Quelltext bearbeiten]Irgendwie ist dieser Begriff _hier_ völlig ambivalent. -- itu (Disk) 06:00, 16. Sep. 2015 (CEST)
Autorotation
[Quelltext bearbeiten]Ja, wie isses denn jetzt mit der Autorotation. Das Synchronisationsgetriebe erfüllt seinen Zweck, die Rotorblätter zu trennen natürlich auch bei fehlendem Antrieb. Meine unbescheidenen persönlichen gedanken sagen: Die Fluglage müsste dabei natürlich über das Verhältnis der Anstellwinkel kontrolliert werden, andernfalls dürfte das nur kurze Zeit funktionieren, bis der Hubschrauber längs (über die Nickachse) kippt, aber diese Verhältnissteuerung muss ja auch im Antriebsflug jederzeit geregelt werden. -- itu (Disk) 05:09, 16. Sep. 2015 (CEST)
Leistungsübertragung
[Quelltext bearbeiten]Ich bin mit dieser Entfernung nicht ganz glücklich. In der Tat wird bei Tandems mit zwei Triebwerken im Heck rund die Hälfte der Leistung vom hinteren Sammelgetriebe, auf das die beiden Turbinen wirken, über einen Abtrieb dieses Getriebes und eine "Kardanwelle" im Rumpfrücken zum vorderen Rotorgetriebe transferiert. Ein bestimmtes Drehmoment mit einer gewissen Drehzahl, also (Wellen-)Leistung. Warum soll das nicht so drinstehen? Ein paar 1000 kW über eine so lange Welle ohne Torsionsschwingungen zu übertragen ist nicht trivial, vor allem weil das in der Luftfahrt ja alles nix wiegen soll... --Rex250 (Diskussion) 19:59, 16. Sep. 2015 (CEST)
- Die Dimensionierung sollte in erster Linie durchs Drehmoment bestimmt sein. Das ist physikalisch ziemlich evident. Alles andere (was du hier so andeutest), dürfte, wenn überhaupt, eindeutig sekundär sein.
- Aber es auch ohne explizite Begründung evident dass ein Hubschrauber von zig tonnen eine entsprechend dicke Welle zur Kraftübertragung braucht, es ist unnötig dass überhaupt zu begründen.
- Der Knackpunkt ist hier offenbar: So wie es vorher drinstand, sollte es klarmachen dass nicht nur synchronisiert wird sondern die volle Leistung für den vorderen Rotor über die Welle übertragen wird. Ich weiss das jetzt, aber erst nachdem ich mir eine Konstruktionszeichnung ergooglet hab. Wie der Weg der Kraftübertragung tatsächlich läuft kann aber dem Artikel nicht wirklich entnommen werden, das muss aber weiter oben in Ordnung gebracht werden. -- itu (Disk) 20:59, 16. Sep. 2015 (CEST)
- Na dann bitte ich vielmals um Verzeihung, dass ich dich mit meinen unvollkommenen "Andeutungen" behelligt habe. Zum technischen: Es wird recht viel Leistung transferiert, wie auch immer, mit viel oder wenig Drehmoment mit mehr oder weniger Drehzahl, und das recht weit. Und die Welle ist bei der üblichen Bauweise existenziell wichtig, wegen der Synchronisation und der Leistungsübertragung, Versagen = Absturz, in welchem Flugzustand auch immer. Das ist zB bei konventionellen Heckrotorwellen nicht der Fall, die sollen grds. auch nicht versagen, aber wenn doch, gibts eine Gegenstrategie. --Rex250 (Diskussion) 21:28, 16. Sep. 2015 (CEST)
- Edit: Chinook Forward Transmission, Seite 15. "They (Anm.: die beiden Hauptrotorgetriebe) are rated at 3600 hp with an input speed of 7465 rpm and 243 rotor rpm". (Seite 4, gleiches PDF). Zum rating passendes input-Drehmoment kann sich jetzt jeder selber ausrechnen. Gruß --Rex250 (Diskussion) 21:42, 16. Sep. 2015 (CEST)
- Es bleibt wohl dabei: Achsstärke ~ Drehmoment, und NICHT zur Leistung. Du scheinst da auf einer laienhaften, untechnischen Wahrnehmung zu beharren. An physikalischen Zusammenhängen ändern x-beliebige, komplett zusammenhanglose Zitate bzw. Andeutungen nichts.
- Unbegreiflich ist auch warum du meinst erklären zu müssen dass zum Drehmomentausgleich eines normalen Helikopters weniger „Power“ aka Drehmoment übertragen werden muss als bei einem Rotor der den Auftrieb in Höhe des Gesamtgewichts erzeugen muss. Das ist so evident dass man es keinem Kind erklären muss. Für jeden mit Ahnung ist es auch völlig klar dass der Drehmomentausgleichsrotor bzw. seine eventuelle starre Ankoppelung nicht die gleiche existenzielle Bedeutung hat wie das Zusammenspiel von zwei ineinandergreifenden tragenden Rotoren.
- Du willst scheinbar an der völlig falschen Stelle auf physikwidrige Art erklären was der Artikel mangelhafterweise vorher nicht erklärt, erklärst aber (tatsächlich) nur Selbstverständliches. -- itu (Disk) 22:34, 16. Sep. 2015 (CEST)
- Merke: "Achse führt - Welle treibt und führt". Nur zu meiner kindlich-untechnischen Wahrnehmung. Aber egal, bin raus hier hier, dieser herablassende Schulmeister-Ton ist mir zu blöd. Ach ja, es gibt eine amtlich erflogene veröffentlichte Autorotations-Performance zum CH-47C, Seite 20 f., anscheinend kann er es doch. Schönes Leben weiterhin. --Rex250 (Diskussion) 23:05, 16. Sep. 2015 (CEST)
- Wer hier schulmeisterlicher oder rechthaberischer ist, kann dahingestellt bleiben. Du lieferst mir leider gerade ein weiteres Indiz dass du nicht in der Lage bist logisch und argumentativ am Punkt zu bleiben (Wissen besitzen und es richtig ausdrücken sind zwei verschiedene Dinge), da du hier die Autorotations-Performance zum CH-47C thematisiert, wobei HIER(in diesem Abschnitt) weder Autorotation noch ein bestimmter Hubschraubertyp direkt das Thema sind. Du lädst einfach Dinge ab ohne Bezüge herzustellen, die soll man sich wohl selber basteln um deine Argumente oder Gedankengänge zu verstehen, aber so funktioniert das einfach nicht.
- Ja, Sinn macht es keinen so weiterzudiskutieren.
- Ich wiederhole an dieser Stelle einfach nochmal dass dieser Artikel dabei versagt die grundsätzliche Mechanik richtig und verstehbar zu erklären - darauf bist du vorhin schon gar nicht eingegangen. Wenn man das mal erkannt hat, könnte sich die Diskussion hier von allein erledigen.
- EOD oder auch nicht. -- itu (Disk) 23:55, 16. Sep. 2015 (CEST)
- PS: Achse ist hier technisch nicht richtig, ok, gemeint ist natürlich Welle. Der einmalige nichttechnische Begriffsgebrauch ändert inhaltlich nichts an dieser Diskussion. -- itu (Disk) 00:02, 17. Sep. 2015 (CEST)
- Schulmeisterei hin oder her - es ist in der Tat traurig, wenn die Begriffe Leistung und Drehmoment nicht sauber getrennt werden können. Für den vorderen Rotor wird eine bestimmte Antriebsleistung benötigt und nicht Drehmoment. Diese kann ist mit hohem Drehmoment und niedriger Drehzahl oder mit hoher Drehzahl und niedrigem Drehmoment übertragen. Konstruktiv wählt man in dieser Konstellation letztere Variante, das diese zu leichteren Wellen führt. Das interessante an der Physik ist, dass sich Drehmoment durch Getriebe wandeln lässt - Leistung aber nicht - die ist entweder vorhanden oder auch nicht. 2003:CB:A71F:2301:3CB0:523:B3B0:3247 00:27, 27. Jan. 2020 (CET)