Diskussion:Neologismus
Beispiele 0
[Quelltext bearbeiten]Ist Handy tatsächlich ein Neologismus? Siehe http://de.wikipedia.org/wiki/Handy.
- Nein, habe es daher entfernt. Handy ist ursprünglich eine Produktbezeichnung aus dem Hause Siemens für den Nachfolger des portablen Telefons "Porty". PF 2006.03.31
Als was könnte man scherzhafte Wortneubildungen bezeichnen, die z. B. durch Veränderung weniger Buchstaben eine gänzliche neue Bedeutungstiefe bekommen? (Beispeil: aus Brechreiz wir SPrechreiz) Siehe auch: [Wortwart ].
Ähnliche Kerbe: Eierlegende Wollmilchsau = Neologismus? -- Sozi 13:10, 11. Mai 2006 (CEST)
Leider funktioniert der Link Wortwart (oben) nicht. --}I I{ 05:44, 20. Jan. 2010 (CET) (ohne Benutzername signierter Beitrag von Kasikova (Diskussion | Beiträge) )
Beispiele
[Quelltext bearbeiten]Sämtliche Beispiele im Bereich über Zweifelsfälle (Flexion von Piercing etc.) sind keine Neologismen, sondern Anglizismen, da braucht es andere Beispiele - Riptor 22:48, 27. Jan 2006 (CET)
Hallo Riptor. Die größten Normusicherheiten treten nun einmal bei Lehnwörtern auf, und die meisten Lehnwörter stammen aus dem Englischen. Bei "Analogkäse" oder "Abwrckprämie" sind Schreibung, Aussprache, Flexion etc. relativ wenig problematisch oder? Deshalb die Vielzahl von Anglizismen an dieser Stelle. Ich habe nichts dagegen, wenn Sie native Wörter vorschlagen oder dort einsetzen
--Lemmi04 19:28, 14. Jun. 2010 (CEST)
Ich würde gern unterfallen als Beispiel aufgenommen wissen. [1] Die Anglizismen halte ich als Beispiele hingegen für eher weniger geeignet. Also falls es jemand einfügen mag... nur zu! -- 212.255.38.89 22:17, 1. Jun. 2012 (CEST)
Liste veralteter Modewörter
[Quelltext bearbeiten]Gibt es eine derartige Liste bzw. sollte man eine solche einrichten? Ich denke z.B. am Worte wie Trottoir für Bürgersteig oder Backfisch für Junge Mädchen. 195.243.220.195 13:28, 17. Aug 2005 (CEST)
– Es wäre gewiß nützlich, veraltete Wörter irgendwo in Wikipedia zu finden und nicht nur in alten Wörterbüchern.
– "Trottoir" war der übliche Ausdruck vor einer Sprachreinigung (kein Modewort), siehe Stilkunst.
- "Trottoir" in unserer Region (Pfalz) völlig gebräuchlich, also nicht veraltet.
– Ich hoffe, "Backfisch" ist noch nicht veraltet! -- Wegner8 15:48, 17. Aug 2005 (CEST)
- Hallo Wegner8,
- wenn es bei diesen 2 Beispielsworten schon keine Einigkeit gibt, sollte man vielleicht doch auf die Liste verzichten oder sie Liste veralteter Wörter nennen, um nicht bei jedem Wort einen Streit Mode- oder nicht Modewort zu haben. Übrigens ist laut Duden "Backfisch" veraltet, ebenso Trottoir, allerdings nicht in der Schweiz. Zum Thema Trottoir und Modewort: Nach meiner Erinnerung war die Benutzung französischer Begriffe eine Zeitlang modern, daher meinte ich, dass Trottoir auch zu diesen damals "modischen" Begriffen gehörte.
- "Trottoir" in Deutschland wurde auch durch die franz. Besatzung regional nach dem II. Weltkrieg eingeführt. Als modisch haben das wohl nicht alle empfunden.
- Gruß Kasselklaus 08:35, 18. Aug 2005 (CEST)
"Neologismen werden in allgemeinsprachlichen Standardwörterbüchern der jeweiligen Sprachen erfasst, es gibt für viele Sprachen aber auch Spezialwörterbücher, die ausschließlich diesen Teil des Wortschatzes." Der letzte Nebensatz kein Verb?
Beispiele 2
[Quelltext bearbeiten]wie wärs mit einem der verbreitesten Neologismen: "Gas" (siehe da)
Wieso ist "Gas" ein verbreiterter Neologismu? Ist das nicht eine contradictio in adjecto? (nicht signierter Beitrag von Lemmi04 (Diskussion | Beiträge) 19:28, 14. Jun. 2010 (CEST))
hallo gibt es das wort "urst" schon in einem wörterbuch? es beteichnet was phänomenales oder großes Ausruf des erstaunens. Bsp. Das ist ja urst abgefahren. oder " ist ja urstig heiß hier." druffy
Ist ostdeutscher Dialekt und lange bekannt - Joe King
"lexikalisches Zeichen"
[Quelltext bearbeiten]dass man sich auch immer so arrogant und eingebildet geschwollen ausdrücken muss. kann man nicht ganz konkret sagen "Wörter" oder "Begriffe" oder evtl auch "Neukonstruktionen"?? man versteht das doch gar nicht beim ersten lesen, also warum muss man etwas UNNÖTIG schwer machen, wenn es doch auch ganz einfach geht??? -- 88.73.20.28 03:40, 15. Nov. 2009 (CET)Granit
Besser so? Der Grund ist, dass "Wort" ein ziemlich unklarer Ausdruck mit vielen verschiedenen Bedeutungen ist. Hatte nichts mit Arroganz und Geschwollenheit zu tun, im schlimmsten Fall mit Ungeschicklichkeit. Dr. Karl-Heinz Best 10:46, 15. Nov. 2009 (CET)
Die Wortwahl stammt von mir und ist m.E. weder arrogant noch ungeschickt, sondern ein Fachwort. Der Link und die Erklärung von Herrn Best sind prima ! Aber man muss in einer Enzyklopädie FAchwöreter verwenden dürfen. Alltagssprachliche Wörter sind oft zu unpräzise, wie auch Herr Best schon schreibt.
--Lemmi04 19:28, 14. Jun. 2010 (CEST)
- Ich wollte exakt so einen Abschnitt wegen genau dieser beiden Worte hier anlegen - aber gibt es schon (nur leider seit 7 Jahren unerledigt...). Ich weiß auch nicht, was das mit arrogant zu tun hat, oder mit eingebildet, aber da ist definitiv was dran: "lexikalisches Zeichen" gleich im ersten Satz der Einleitung, sowas geht nicht. Zumindest die Einleitung muß für jeden Menschen maximal verständlich formuliert sein und das wird bei diesem Lemma doch nun wirklich hinzukriegen sein. Aber außerdem, warum soll das Wort "Zeichen" an dieser Stelle korrekt sein? Gemeint ist ein Wort oder mehrere Worte, seit wann versteht man das unter dem Begriff "Zeichen"? Letzteres ist aber zusätzlich gemeint - also selbst wenn es jemand schaffen sollte, irgendwo eine passende Definition von Zeichen auszugraben, bliebe der erste Kritikpunkt noch bestehen... --Zopp (Diskussion) 18:35, 28. Sep. 2016 (CEST)
- Mittlerweile hat sich die Definition wieder auf "lexikalisches Zeichen" reduziert. Auch wenn das dem Versuch geschuldet, möglichst präzise zu formulieren, ist das für eine Enzyklopädie mit Allgemeinanspruch nicht sinnvoll. Das beginnt schon damit, dass nicht klar ist, was wiederum unter Zeichen verstanden wird. Der dazugehörige Artikel wird den Leser nur weiter verwirren. Wir müssen doch gar nicht alle Probleme der Linguistik hier in dieser Definition lösen. Es genügt vollkommen von Wort zu sprechen und die damit zusammenhängenden Probleme im dortigen Artikel anzusprechen. --Zinnmann d 10:38, 21. Jun. 2018 (CEST)
Dumme Formulierung...
[Quelltext bearbeiten]Der Satz: "So wird ein schwarzer Deutscher, nicht aber ein Kind aus einer weißen französisch-deutschen Beziehung als »Mischling« bezeichnet." ist Blödsinn.
Ursprünglich waren Franzosen mal ein germanischer Volksstamm = Franken, welche die gälisch-romanische (ihreseits früher zusätzlich die Kelten) Bevölkerung genetisch in sich aufgenommen haben = Franzosen (bis ins 19. Jhrt) - Deutsche waren ursprünglich mal ein größerer Verband germanischer Volkstämme, welche romanisch-slawisch-baltische Elemente (genetisch) - ihreseits früher ebenfalls die Kelten - in sich aufgenommen hatten.
Wenn daher ureuropäische Völker sich miteinander paaren, sind dies keine Mischlinge - weil sie "artverwandt" sind = Weiße oder bestenfalls in diesem Sinne - Nordisch (kelten-germanen) Mediteran (römer). Durch die wechselseitigen Eroberungen (vor dem 19.Jhrt) weiß man sowieso nicht genau, wer alles Deutscher (mehr slawisch-baltisch) oder Franzose (mehr gälisch-romanisch) ist.
Heute ist das alles bissl anders: wenn sich ein schwarzer Franzose mit einem schwarzen Deutschen paart - sind das leider immernoch keine "Germanen" (im weitesten sinne Weiße). Logischerweise, kann man nicht durch einen Pass zu einer Ethnie gehören, sondern immer nur durch eine Blutsverwandschaft (artverwandt) - würde sonst dem Begriff Mischling widersprechen. Man könnte stattdesen, wenn man nicht von Mischling sprechen will, eher von Erdling, Terraner, Erdenbewohner oder Mensch sprechen - eine solche Ethnie exiestiert aber nicht, weil es dem Begriff doch ebenfalls schon widersprechen würde.
Merke: wenn artverwandtes Blut sich mit artverwandem Blut paart, kann man nicht von Mischling sprechen - wenn weiße Franzosen sich mit weißen Deutschen paaren = kein Mischling, wenn schwarze Franzosen sich mit schwarzen Deutschen paaren = sind dies natürlich auch keine Mischlinge aber auf jeden Fall eben auch keine Weiße in dem Falle Franzosen oder Deutsche!! Ungekehrt, wenn schwarze Deutsche, mit weißen Franzosen und weiße Deutsche mit schwarzen Franzosen = Mischling.
Wer versteht daher die Dummheit des Satzes: "So wird ein schwarzer Deutscher, nicht aber ein Kind aus einer weißen französisch-deutschen Beziehung als »Mischling« bezeichnet." - ich habe zwar Verständnis für Multikulturelle Landschaften, aber dann muss man den Ethnie Begriff (Franzosen-Deutsche) abschaffen und zum Weltbürger werden... damit wären auch das Multikulti-Problem gelöst... schade um die multikulturelle Vielfalt, welche die Natur über jahrmillionen herausgebildet hat... naja. Zukünftig der MENSCH (als Weltbürger) halt... --88.76.35.35 20:08, 14. Feb. 2010 (CET)
ABschnitt: Neologismen bei gesellschaftlichen und politischen Veränderungen
[Quelltext bearbeiten]Dieser Abschnitt ist hier m.E. fehl am Platz. Die im ersten Satz gegebene Begründung:
Gesellschaftliche Veränderungen, die eine politische Legitimation benötigen, führten oft zur Neuschöpfung von Wörtern.
ist trivial. Im besten (oder schlimsmten Fall müssten hier eine Reihe von weiteren politischen Diskursen folgen - Marxismus, Kommunismus, Nationalsozialismus, Globalisierung etc. Dies ist alles sinnvoll und notwendig, aber nicht unter dem Etikett "Neologismus". Vielleicht er unter dem Stichwort "Fahnenwort"? Wenn ich hier keine gute Begründug für den Verbleib dieses Abschnitts lese (oder für dessen Verlagerung) dann werde ich ihn entfernen.
--Lemmi04 19:21, 14. Jun. 2010 (CEST)
In dem ersten großen Absatz befindet sich ein Satz, der 2 mal geschrieben wurde:
... „Legitimationsmythos, Afrika sei das homogene und unterlegene »Andere« und bedürfe daher der »Zivilisierung« durch Europa“, zeigt sich in der Benennungspraxis bis heute als ungebrochen: Im Kontext des Kolonialismus war Sprache ein wichtiges Medium zur Herstellung und Vermittlung des Legitimationsmythos, Afrika sei das homogene und unterlegene »Andere« und bedürfe daher der »Zivilisierung« durch Europa. ...
Und insgesamt finde ich den Abschnitt auch überflüssig. Die beiden zitierten Autorinnen scheinen verkappte Emanzen zu sein die nebenbei das fehlen einiger weiblicher Formen dieser Sprachneuschöpfungen kritisieren. Wenn "»Häuptling«, »Medizinmann« und »Buschmänner«" immernoch ein Problem sein sollten schöpfe ich mal hier "»Häuptline«, »Medizinerin« und »Buschfrau«
--Sheltem 21:04, 29. Nov. 2010 (CEST) (ohne Benutzername signierter Beitrag von 86.56.36.188 (Diskussion) )
Zuordnung
[Quelltext bearbeiten]In welche Schublade lassen sich dann solche Wortbildungen stecken? Die Frage ist ernst gemeint,auch wenn die Wörter dies erstmal unglauben machen.
Kotztrommel Gummihupe Wurstraupe Spechtampel Gulaschfön Quarkkäfer Gewindekoffer Bremsbeschleuninger Tortenklops
....
Wo kann man dieserlei Schöpfungen einordnen,denn so was gibts zu Hauf und die Beispiele oben sollen nur verdeutlichen was gemeint ist. (nicht signierter Beitrag von 83.221.68.110 (Diskussion) 22:15, 26. Jul 2010 (CEST))
- Keine Ahnung, diese Wörter sind mir alle noch nie begegnet. Haben die jeweils bestimmte Bedeutungen? Und wenn ja, welche?
- Sofern es einfach nicht bloß willkürliche Zusammensetzungen sind, sondern mit ihnen tatsächlich etwas (also Erscheinungen der Welt) denotiert werden soll, würde ich sie als Neologismen bezeichnen, ja, ansonsten schlicht als Unsinn. Handelt es sich um jugendsprachliche Ausdrücke? Übrigens kann man viele Zusammensetzungen, die gerne als Beispiele für „Jugendsprache“ und ihre humorvoll-kreativen Umschreibungen aufgeführt werden, als Kenning-Ausdrücke bezeichnen. --Florian Blaschke 18:34, 26. Nov. 2011 (CET)
Kategorie:Psychopathologisches Symptom
[Quelltext bearbeiten]Ich war sehr überrascht, diesen Artikel in der Kategorie:Psychopathologisches Symptom aufzufinden. Zunächst dachte ich ja, dass das ein etwas zweifelhafter Scherz sein musste. Nach genauerem Lesen habe ich dann als einzigen Hinweis, warum diese Zuordnung möglicherweise gerechtfertigt sein könnte, diesen Satz gefunden:
- Die Psychiatrie misst Neologismen beim Erheben des psychopathologischen Befunds im Zusammenhang mit Erkrankungen wie der Schizophrenie spezifischere Bedeutung zu als dem linguistischen Verständnis.
Was damit gemeint ist, scheint mir aber völlig unklar (und durch keine einzige Quelle abgesichert) -- ehrlich gesagt verstehe ich diesen Satz überhaupt nicht. Im Rahmen einer psychatrischen Diagnose wird Neologismen eine besondere Bedeutung zugemessen? Welche Bedeutung denn eigentlich? Soll das heißen, dass Neologismen (oder vielleicht eher: das gehäufte Auftreten von Neologismen?) als Indikator für eine schizophrene Erkrankung anzusehen ist? Wenn das der Fall ist, dann sollte das auch so im Artikel stehen, dass man versteht, was gemeint ist: "In der Psychatrie werden Neologismen beim Erheben von psychophathologischen Befunden als Anzeichen für Erkrankungen wie der Schizophrenie angesehen". Ich hoffe übrigens sehr, dass das nicht eine zutreffende Paraphrase dessen ist, was hier eigentlich gemeint war, denn das ist offenkundiger Unsinn.
Also, worauf das alles hinausläuft: Ich zweifele hiermit offiziell :) die Zuordnung dieses Artikels zur Kategorie:Psychopathologisches Symptom an und kündige an, sowohl diese Zuordnung als auch den von mir beanstandeten Satz zu löschen. Die Begründung dafür liegt in der Abwesenheit auch nur einer einzigen Quelle für diese Behauptung sowie in der Unverständlichkeit der Aussage. Ich werfe diesem Satz vor, reine Theoriefindung zu sein. Diesen Vorwurf lasse ich sofort fallen, wenn jemand Sachkundiges einen Beleg beisteuert (als Linguist ist das aber jenseits meiner eigenen Expertise). --77.9.73.79 22:53, 31. Jan. 2012 (CET)
- Bitte den Artikel Paraphasie beachten, sowie als Beispiel Wernicke-Aphasie sowie Schizophrenie#Nach ICD-10, denn diese zeigen, daß es in der Psychopathologie durchaus gängig ist, von Neologismen zu sprechen. --Florian Blaschke (Diskussion) 21:38, 6. Dez. 2016 (CET)
Weblinks
[Quelltext bearbeiten]Die folgenden gelöschten Angaben bitte wieder herstellen:
- Wortwarte – Wörter von heute und morgen
- Sprachnudel – Wörterbuch der Jetztsprache
- Neologismenwörterbuch im Wörterbuchportal OWID des Instituts für Deutsche Sprache (nicht signierter Beitrag von Gregor229 (Diskussion | Beiträge) 08:15, 30. Jan. 2015 (CET))
- Wieso? Inwiefern wird dort das Artikelthema näher erläutert? Das sind reine Wortsammlungen, die man auch per Google finden kann. Wikipedia ist keine Linksammlung oder ein Webverzeichnis. Die "Sprachnudel" ist zudem mit Werbung zugepflastert. Bitte erst WP:WEB lesen und dann nochmal melden. --Nobody Perfect (Diskussion) 09:00, 30. Jan. 2015 (CET)
- gudn tach!
- eine liste, die genau auf den artikelgegenstand passt, kann selbstverstaendlich nuetzlich zum verstaendnis sein. da wikipedia ausserdem eine solche liste nicht hat, ist die verlinkung meiner ansicht nach sinnvoll.
- dass ein url oder irgendwelche wortsammlungen auch ueber google gefunden werden kann, ist kein argument gegen einen link. gemaess WP:EL wird bei uns, falls es mehrere listen gibt, die beste verlinkt (oder falls es mehrere beste gibt, dann auch mehrere). das ids mannheim ist eine sehr reputable instanz der deutschen sprache. ein link auf deren owid sehe ich als bereicherung des artikels. die wortwarte scheint mir eher ein privates projekt zu sein, dessen verlaesslichkeit vielleicht eher bezweifelt werden darf. sprachnudel mag zwar sehr werbungslastig sein, aber wenn die inhaltliche qualitaet ok waere, waere die werbung kein grosser hinderungsgrund. die frage ist, ob sprachnudel hier passt. -- seth 18:20, 31. Jan. 2015 (CET)
- gudn tach!
- wenn bis zum ablauf der aktuellen artikel-semi-sperre keine einwaende mehr kommen, wuerde ich wenigstens owid wieder aufnehmen. wortwarte scheint inhaltlich auch zu passen. -- seth 22:20, 2. Feb. 2015 (CET)
Katalogismus und Kryptologismus, Mystikologismus
[Quelltext bearbeiten]Kata(kevi)logie, die Kunst aus bekanntem Neues systematisch zu bilden, oft mit Neologismus verwechselt und dem schizotypischen Formenkreis zugeordnet, um die mafiös-meritokratische Kryptologie zu verteidigen, die sich einer Systematik, zum Wohle einer defekten Tradition wie im schriftfranzösischen, verweigert.
Mystikologismus ist analog einsichtig zu verstehen. Die Verklärung von Begriffen zu etwas undurchsichtigem.
Ehrfurcht = Ehrerbietung durch Angst im Krytologismus aber "staunend wie ein Kind" (dem gleich jemand in den Arsch...) Ehrfurcht vor Gott somit eineindeutig. ein päderaster Aufruf.
Viva la Revolution! (nicht signierter Beitrag von 217.255.140.9 (Diskussion) 09:59, 10. Jul. 2019 (CEST))
Definition des Begriffs
[Quelltext bearbeiten]Die Definition des Begriffs „Neologismus“ ist, wie bereits im Artikel geschrieben steht, uneinheitlich. Das beginnt bereits bei der Frage, ob ein Neologismus ein einzelnes Wort ist oder auch ein Begriff bis hin zu einer Redewendung sein kann. Die Wissenschaftler scheinen sich einig zu sein, dass ein Neologismus aus mehreren Wörtern bestehen kann. Laut Dieter Herberg, Michael Kinne[A 1], Lothar Lemnitzer[A 2] und Burkhard Schaeder[A 3] ist ein Neologismus eine lexikalische Einheit (siehe Lexem). Laut Hadumod Bußmann ist ein Neologismus ein neugebildeter sprachlicher Ausdruck (Wort oder Wendung).[A 4] Der Duden definiert den Neologismus als eine sprachliche Neuprägung (Wort oder Ausdruck), siehe hier. Im DWDS steht sprachliche Neubildung, siehe hier. Auf Dictionary.com steht auf Englisch über „neologism": „a new word, meaning, usage, or phrase", siehe hier. Das altgriechische Wort „lógos“ im Wortteil „…logismus" heißt auf Deutsch „Wort“ oder „Rede“.
Ich schlage deshalb vor, die genauere Definition des Begriffs „Neologismus“ von Herberg, Kinne, Lemnitzer und Schaeder zu übernehmen und im Artikel das Wort „Wort“ durch die Wortgruppe „lexikalische Einheit“ zu ersetzen. – Gebu (Diskussion) 13:14, 27. Mär. 2021 (CET)
Einzelnachweise
[Quelltext bearbeiten]- ↑ Sandra Innerwinkler: Neologismen. Universitätsverlag Winter, 2015, ISBN 978-3-8253-7511-9, 1. Einführender Teil, S. 7 (winter-verlag.de [PDF; 1,5 MB; abgerufen am 27. März 2021]).
- ↑ Lothar Lemnitzer: Brauchen wir neue Wörter? Hrsg.: Eberhard Karls Universität Tübingen – Seminar für Sprachwissenschaft. 11. November 2004, S. 7 (wortwarte.de [PDF; 632 kB; abgerufen am 27. März 2021]).
- ↑ Björn Josten: Klassifikation von Neologismen in der deutschen Gegenwartssprache. In: GRIN.com. 1999, abgerufen am 27. März 2021. Kapitel: 2.2. Die Arbeitsdefinition
- ↑ Hadumod Bußmann, Hartmut Lauffer: Lexikon der Sprachwissenschaft. Alfred Kröner Verlag, ISBN 978-3-520-45204-7, S. 520.
Die Kategorie Neologismus, Unterkategorien und der Inhalt
[Quelltext bearbeiten]Hallo Mitbenutzer*innen,
ich habe passend zur Kategorie en:category:Neologisms der englischsprachigen Wikipedia hier die Kategorie Neologismus und einige Unterkategorien angelegt und befülle sie wertungsfrei mit den Artikeln der englischsprachigen Kategorien. Grüße – Gebu (Diskussion) 19:16, 5. Jul. 2021 (CEST)
- Die Kategorien wurden leider gelöscht. – Gebu (Diskussion) 23:48, 19. Aug. 2023 (CEST)
Ein anderer Benutzer meint, einige Phrasen und geflügelte Wörter gehören in der deutschen Wikipedia nicht wie in der englischsprachigen Wikipedia zu den Neologismen ihres Jahrzehnts. Zum Beispiel I Have a Dream von Martin Luther King oder Ich bin ein Berliner von John F. Kennedy. Siehe Versionsgeschichte dort. Darüber kann hier diskutiert werden. – Gebu (Diskussion) 19:16, 5. Jul. 2021 (CEST)
- Diese Redewendungen sind aus mehreren Lexemen zusammengesetzte Syntagmen und damit keine Neologismen. Die umseitige Definition schließt das klar aus. --Zinnmann d 19:34, 5. Jul. 2021 (CEST)
- + 1. Grüße --Φ (Diskussion) 19:52, 5. Jul. 2021 (CEST)
Doppelter Text
[Quelltext bearbeiten]Doppelung im Artikel - Dem Ausdruck Neologismus liegen die altgriechischen Wörter νέος neos „neu“ und λόγος logos „Wort“ zugrunde, siehe Einleitung unten u. oben. Kann weg? --Arieswings (Diskussion) 01:19, 21. Aug. 2021 (CEST)
- Da der Text nun oben vorhanden ist, kann der Satz unten meiner bescheidenen Meinung nach entfernt werden. − Gebu (Diskussion) 19:46, 27. Aug. 2021 (CEST)