Diskussion:Compton-Effekt
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was ist denn nun Compton-Wellenlänge?
[Quelltext bearbeiten]Ihr habt es gar nicht erklärt.
Sie entspricht einem Photon mit der Ruhemassenenergie des Teilchens.Deswegen wird der Effekt nur mit Gammastrahlen und Röntgen beobachtet.
--158.181.83.173 01:50, 30. Jan. 2021 (CET)
Inelastisch oder Elastisch?
[Quelltext bearbeiten]In der Versionsgeschichte des Artikels ist zu sehen, dass die Zuordnung zu elastischen und inelastischen Streuprozessen einige male geändert wurde. Ich verstehe die Argumente für beide Seiten, finde aber den Artikel in seiner jetzigen Form nicht klar formuliert. Das Gesamtsystem Elektron+Photon verliert natürlich keine kinetische Energie, aber oft geht man ja bei dieser Art von Streuprozess auch von einem der beiden Partner aus. Aus Sicht des Photons handelt es sich deshalb um einen inelastischen Streuprozess, da sich die Wellenlänge ändert (im Gegensatz zum Beispiel zu Rayleigh Streuung). Ich würde deshalb vorschlagen dass man die Unterscheidung klarer formuliert.
--Ernst37 (Diskussion) 13:41, 19. Jul. 2022 (CEST)
Bestätigung Wellencharakter Elektron?
[Quelltext bearbeiten]Am Ende des Abschnitts “Geschichte” steht: “Damit bestätigte Compton den Teilchencharakter von Licht – oder den Wellencharakter der Elektronen, denn behandelt man Elektronen als Materiewellen und Licht als elektromagnetische Welle, […]” — warum soll der CE den Wellenchrakter des Elektrons bestätigen? Die Begründung, die da steht, kann ich nicht nachvollziehen. — Wassermaus (Diskussion) 07:47, 15. Dez. 2022 (CET)
- Da spielt wohl die Comptonwellenlänge eine Rolle, die auch in der Klein-Gordon-Gleichung für das Elektron vorkommt (historisch von Gordon verwendet). Gordon (und dann auch Schrödinger) konnte 1926 den Compton-Effekt wellenmechanisch behandeln.--Claude J (Diskussion) 13:38, 15. Dez. 2022 (CET)
- Der Satz könnte von mir sein, wobei ich mit "bestätigen" nicht meine: "beweisen", sondern so etwas wie "erfolgreich benutzt haben". Vielleicht ist das aber etwas weit weg vom Sprachgebrauch normaler Leute. --Bleckneuhaus (Diskussion) 13:49, 15. Dez. 2022 (CET)
- OK, das mit Klein-Gordon wusste ich nicht. Kann man den Satz "behandelt man Elektronen als Materiewellen und Licht als elektromagnetische Welle, so ergibt sich wie in den obigen Feynmangraphen der Compton-Effekt." irgendwie halbwegs anschaulich machen? Speziell das Wort Feynmangraph finde ich verwirrend (das klingt nach härtester QFT). Der Compton-Effekt als Impulsübertrag Photon-Teilchen auf Elektron-Teilchen, das ist eine verbraucherfreundliche Vorstellung. Aber kann man die WW einer Materiewelle mit einer elektromagnetischen Welle irgendwie veranschaulichen? (Mein Problem: für mich ist QFT mental nicht primär mit "Welle" verknüpft) -- Wassermaus (Diskussion) 15:11, 15. Dez. 2022 (CET)
- Der Satz ist doch nicht von mir (<2011), sondern schon von 2008 von einem Autor, der eher nicht die leichte Verständlichkeit zu seiner Sache machte. Er gehört aber inhaltlich überarbeitet, denn Compton himself hat das sicher nicht gezeigt. Ich stutze ihn erstmal auf das Offensichtliche zurrecht. --Bleckneuhaus (Diskussion) 17:22, 15. Dez. 2022 (CET)
- OK, das mit Klein-Gordon wusste ich nicht. Kann man den Satz "behandelt man Elektronen als Materiewellen und Licht als elektromagnetische Welle, so ergibt sich wie in den obigen Feynmangraphen der Compton-Effekt." irgendwie halbwegs anschaulich machen? Speziell das Wort Feynmangraph finde ich verwirrend (das klingt nach härtester QFT). Der Compton-Effekt als Impulsübertrag Photon-Teilchen auf Elektron-Teilchen, das ist eine verbraucherfreundliche Vorstellung. Aber kann man die WW einer Materiewelle mit einer elektromagnetischen Welle irgendwie veranschaulichen? (Mein Problem: für mich ist QFT mental nicht primär mit "Welle" verknüpft) -- Wassermaus (Diskussion) 15:11, 15. Dez. 2022 (CET)