DFB-Pokal 2013/14

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DFB-Pokal 2013/14
Pokalsieger FC Bayern München (17. Titel)
Beginn 2. August 2013
Finale 17. Mai 2014
Finalstadion Olympiastadion, Berlin
Mannschaften 64
Spiele 63
Tore 193  (ø 3,06 pro Spiel)
Zuschauer 1.271.165  (ø 20.177 pro Spiel)
Torschützenkönig Deutschland Thomas Müller (FC Bayern München; 8)
Gelbe Karten 236  (ø 3,75 pro Spiel)
Gelb‑Rote Karten 7  (ø 0,11 pro Spiel)
Rote Karten 4  (ø 0,06 pro Spiel)
DFB-Pokal 2012/13

Der DFB-Pokal 2013/14 war die 71. Austragung des Fußballpokalwettbewerbs der Männer. Das Finale fand am 17. Mai 2014 im Berliner Olympiastadion statt.

Mit dem insgesamt 17. Gewinn des DFB-Pokals sicherte sich der FC Bayern München zum zehnten Mal das „Double“ aus Meisterschaft und Pokalsieg.

Da beide Pokalfinalisten für die UEFA Champions League 2014/15 qualifiziert waren, erhielt der Tabellenfünfte der Bundesliga, der VfL Wolfsburg, das Startrecht in der Gruppenphase zur UEFA Europa League 2014/15. Der Tabellensechste Borussia Mönchengladbach rückte in die Play-off-Runde, der Tabellensiebte 1. FSV Mainz 05 in die dritte Qualifikationsrunde auf.

Erstmals wurde mit Dynamo Dresden ein Verein von der Teilnahme am DFB-Pokal ausgeschlossen.[1]

Seit der Saison 2008/09 dürfen keine zwei Mannschaften eines Vereins oder einer Kapitalgesellschaft an den Spielen um den DFB-Vereinspokal teilnehmen.[2]

Teilnehmende Mannschaften

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Für die erste Runde waren folgende 64 Mannschaften sportlich qualifiziert:

Bundesliga
die 18 Vereine der Saison 2012/13
2. Bundesliga
17 der 18 Vereine der Saison 2012/13
3. Liga
die 4 Bestplatzierten der Saison 2012/13
  FC Bayern München (TV)
  Borussia Dortmund
  Bayer 04 Leverkusen
  FC Schalke 04
  SC Freiburg
  Eintracht Frankfurt
  Hamburger SV
  Borussia Mönchengladbach
  Hannover 96
  1. FC Nürnberg
  VfL Wolfsburg
  VfB Stuttgart
  1. FSV Mainz 05
  Werder Bremen
  FC Augsburg
  TSG 1899 Hoffenheim
  Fortuna Düsseldorf (II)
  SpVgg Greuther Fürth (II)
  Hertha BSC (I)
  Eintracht Braunschweig (I)
  1. FC Kaiserslautern
  FSV Frankfurt
  1. FC Köln
  TSV 1860 München
  1. FC Union Berlin
  Energie Cottbus
  VfR Aalen
  FC St. Pauli
  SC Paderborn 07
  FC Ingolstadt 04
  VfL Bochum
  FC Erzgebirge Aue 1
  Dynamo Dresden 2
  SV Sandhausen
  SSV Jahn Regensburg (III)
  MSV Duisburg (III) 1
  Karlsruher SC (II)
Arminia Bielefeld  Arminia Bielefeld (II)
  VfL Osnabrück
  Preußen Münster
Vertreter der Landesverbände
25 Vertreter der 21 Landesverbände des DFB, in der Regel die Landespokalsieger 3 7
  • Baden
  FC Nöttingen (V) 4
  • Bayern
  TSV 1860 Rosenheim (IV)
  FV Illertissen (IV) 3
  • Berlin
  BFC Dynamo (V)
  • Brandenburg
  FSV Optik Rathenow (IV)
  • Bremen
  SG Aumund-Vegesack (V)
  • Hamburg
  SC Victoria Hamburg (IV)
  • Hessen
  SV Darmstadt 98 (III)
  • Mecklenburg-Vorpommern
  TSG Neustrelitz (IV)
  • Mittelrhein
  SC Fortuna Köln (IV)
  • Niederrhein
  Sportfreunde Baumberg (V)
  • Niedersachsen 5
  SV Wilhelmshaven (IV)
  BSV Rehden (IV)
  • Rheinland
  Eintracht Trier (IV)
  • Saarland
  1. FC Saarbrücken (III)
  • Sachsen
  RB Leipzig (III)
  • Sachsen-Anhalt
  1. FC Magdeburg (IV)
  • Schleswig-Holstein
  VfR Neumünster (IV)
  • Südbaden
  Bahlinger SC (V)
  • Südwest
  TSG Pfeddersheim (V)
  • Thüringen
  SV Schott Jena (V)
  • Westfalen
  SV Lippstadt 08 (IV) 6
  SC Wiedenbrück 2000 (IV)
  • Württemberg 7
  1. FC Heidenheim (III)
  Neckarsulmer Sport-Union (VI)
Ligaebene in Klammern: I = Bundesliga • II = 2. Bundesliga • III = 3. Liga • IV = Regionalliga • V = Oberliga • VI = Verbandsliga
1 
Aufgrund der nicht erteilten Lizenz für den MSV Duisburg und des darauffolgenden Einspruchs des Vereins gab es bei der Ziehung der ersten Pokalrunde in beiden Lostöpfen ein gemischtes Los mit dem MSV Duisburg und dem FC Erzgebirge Aue.[3]
2 
Dynamo Dresden wurde nach einem Sportgerichtsurteil vom 10. Dezember 2012 wegen wiederholter Zuschauerausschreitungen für den Wettbewerb ausgeschlossen. Am 7. März 2013 wurde der Einspruch der Dresdner vom DFB-Bundesgericht abgewiesen.[4] Am 14. Mai 2013 wurde die Klage von Dynamo gegen den Ausschluss durch das ständige neutrale Schiedsgericht abgewiesen.[5] Der Verein war bereits für 2012/13 wegen Zuschauerausschreitungen durch das Sportgericht vom Wettbewerb ausgeschlossen worden, ging aber damals erfolgreich in die Berufung.[6]
3 
Die drei Landesverbände mit den meisten Herrenmannschaften im Spielbetrieb, Bayern, Niedersachsen und Westfalen, haben zwei Startplätze. So nimmt neben dem Pokalsieger entweder der unterlegene Pokalfinalist (Niedersachsen und Westfalen) oder die beste Amateurmannschaft aus der Regionalliga Bayern teil.[7]
4 
Da der Karlsruher SC bereits über die 3. Liga qualifiziert war, nahm der FC Nöttingen als unterlegener Pokalfinalist teil.
5 
Der niedersächsische Pokalfinalist VfL Osnabrück hatte sich bereits über die 3. Liga qualifiziert. Der zweite niedersächsische Amateurvertreter wurde in einem Entscheidungsspiel zwischen den unterlegenen Halbfinalisten des NFV-Pokals ermittelt.
6 
Da Arminia Bielefeld bereits über die 3. Liga qualifiziert war, nahm der SV Lippstadt 08 als unterlegener Pokalhalbfinalist teil.
7 
Durch den Ausschluss von Dynamo Dresden rückte der unterlegene Pokalfinalist des Landesverbandes mit den viertmeisten Herrenmannschaften nach. Dies war nach der DFB-Mitgliederstatistik 2013 die Neckarsulmer Sport-Union aus Württemberg.[8]

Die Spielrunden wurden an folgenden Terminen ausgetragen:[9]

  • 1. Hauptrunde: 2.–5. August 2013 (Fr.–Mo.)
  • 2. Hauptrunde: 24./25. September 2013 (Di./Mi.)
  • Achtelfinale: 3./4. Dezember 2013 (Di./Mi.)
  • Viertelfinale: 11./12. Februar 2014 (Di./Mi.)
  • Halbfinale: 15./16. April 2014 (Di./Mi.)
  • Finale: 17. Mai 2014 (Sa.)

Die jeweils obere Mannschaft besaß Heimrecht.

1. Hauptrunde 2. Hauptrunde Achtelfinale Viertelfinale Halbfinale Finale
FV Illertissen 0
Eintracht Frankfurt 2
Eintracht Frankfurt 2
VfL Bochum 0
Bahlinger SC 1
VfL Bochum 3
Eintracht Frankfurt 4
SV Sandhausen 2
SC Wiedenbrück 2000 1
Fortuna Düsseldorf 0
SC Wiedenbrück 2000 1
SV Sandhausen 3
SV Sandhausen 1 (4)2
1. FC Nürnberg 1 (3)0
Eintracht Frankfurt 0
Borussia Dortmund 1
1. FC Saarbrücken 031
Werder Bremen 010
1. FC Saarbrücken 2
SC Paderborn 07 1
MSV Duisburg 2
SC Paderborn 07 3
1. FC Saarbrücken 0
Borussia Dortmund 2
1. FC Heidenheim 1 (3)0
TSV 1860 München 1 (4)2
TSV 1860 München 000
Borussia Dortmund 021
SV Wilhelmshaven 0
Borussia Dortmund 3
Borussia Dortmund 2
VfL Wolfsburg 0
SV Darmstadt 98 0 (5)2
Borussia M’gladbach 0 (4)0
SV Darmstadt 98 1
FC Schalke 04 3
FC Nöttingen 0
FC Schalke 04 2
FC Schalke 04 1
TSG 1899 Hoffenheim 3
SG Aumund-Vegesack 0
TSG 1899 Hoffenheim 9
TSG 1899 Hoffenheim 031
Energie Cottbus 000
1. FC Magdeburg 0
Energie Cottbus 1
TSG 1899 Hoffenheim 2
VfL Wolfsburg 3
Karlsruher SC 1
VfL Wolfsburg 3
VfL Wolfsburg 2
VfR Aalen 0
TSV 1860 Rosenheim 0
VfR Aalen 2
VfL Wolfsburg 2
FC Ingolstadt 04 1
FSV Optik Rathenow 010
FSV Frankfurt 031
FSV Frankfurt 0
FC Ingolstadt 04 2
Sportfreunde Baumberg 1
FC Ingolstadt 04 4
Borussia Dortmund 000
FC Bayern München 021
SV Schott Jena 0
Hamburger SV 4
Hamburger SV 1
SpVgg Greuther Fürth 0
TSG Pfeddersheim 0
SpVgg Greuther Fürth 2
Hamburger SV 2
1. FC Köln 1
SC Fortuna Köln 1
FSV Mainz 05 1. FSV Mainz 05 2
FSV Mainz 05 1. FSV Mainz 05 0
1. FC Köln 1
Eintracht Trier 0
1. FC Köln 2
Hamburger SV 0
FC Bayern München 5
Preußen Münster 1
FC St. Pauli 0
Preußen Münster 0
FC Augsburg 3
RB Leipzig 0
FC Augsburg 2
FC Augsburg 0
FC Bayern München 2
BSV Rehden 0
FC Bayern München 5
FC Bayern München 4
Hannover 96 1
SC Victoria Hamburg 0
Hannover 96 2
FC Bayern München 5
1. FC Kaiserslautern 1
TSG Neustrelitz 000
SC Freiburg 021
SC Freiburg 2
VfB Stuttgart 1
BFC Dynamo 0
VfB Stuttgart 2
SC Freiburg 1
Bayer 04 Leverkusen 2
Arminia Bielefeld 2
Eintracht Braunschweig 1
Arminia Bielefeld 0
Bayer 04 Leverkusen 2
SV Lippstadt 08 1
Bayer 04 Leverkusen 6
Bayer 04 Leverkusen 000
1. FC Kaiserslautern 011
VfL Osnabrück 3
FC Erzgebirge Aue 0
VfL Osnabrück 0
1. FC Union Berlin 1
SSV Jahn Regensburg 1
1. FC Union Berlin 2
1. FC Union Berlin 0
1. FC Kaiserslautern 3
Neckarsulmer Sport-Union 0
1. FC Kaiserslautern 7
1. FC Kaiserslautern 3
Hertha BSC 1
VfR Neumünster 020
Hertha BSC 031

1 Sieg nach Verlängerung
2 Sieg im Elfmeterschießen

Die Auslosung der ersten Hauptrunde fand am 15. Juni 2013 im Rahmen der Sportschau statt.[10] Die 64 Mannschaften wurden gemäß Reglement des DFB-Pokals in zwei Lostöpfe mit je 32 Mannschaften verteilt. In einem Topf waren die unterklassigen Mannschaften enthalten, die

  • sich über die Landesverbände für den DFB-Pokal qualifiziert hatten (25),
  • in der Saison 2012/13 in der 2. Bundesliga die letzten Plätze belegt hatten (3 von 4; Dynamo Dresden wurde ausgeschlossen),
  • in der Saison 2012/13 in der 3. Liga die ersten vier Plätze belegt hatten (4).

Jeder dieser 32 Mannschaften wurde eine Mannschaft aus dem anderen Lostopf zugelost, in dem alle 18 Mannschaften der 1. Bundesliga und die 14 höchstplatzierten der 2. Bundesliga aus der Saison 2012/13 enthalten waren. Das Heimrecht stand den Mannschaften des erstgenannten Topfs zu. Eine Besonderheit stellte der MSV Duisburg dar, der sich mit dem FC Erzgebirge Aue in jedem Lostopf eine Kugel teilte, da zum Zeitpunkt der Auslosung noch keine Entscheidung zur Ligazugehörigkeit des MSV Duisburg gefallen war.

Die ehemalige deutsche Nationalspielerin Nia Künzer zog unter Aufsicht von DFB-Präsident Wolfgang Niersbach[11] für den 2. bis 5. August 2013 folgende Begegnungen (in Klammern ist die Ligaebene angegeben, in der der Verein spielt):

Datum Ergebnis
02.08.2013, 19:00 Uhr 1. FC Heidenheim (III) 1:1 n. V. (1:1, 0:0)
(3:4 i. E.)
TSV 1860 München (II)
02.08.2013, 19:00 Uhr VfL Osnabrück (III) 3:0 (2:0) FC Erzgebirge Aue (II)
02.08.2013, 20:00 Uhr RB Leipzig (III) 0:2 (0:1) FC Augsburg (I)
03.08.2013, 15:30 Uhr SG Aumund-Vegesack (V) 10:9 (0:0)1 TSG 1899 Hoffenheim (I)
03.08.2013, 15:30 Uhr SV Lippstadt 08 (IV) 1:6 (1:3) Bayer 04 Leverkusen (I)
03.08.2013, 15:30 Uhr SC Fortuna Köln (IV) 1:2 (1:1) 1. FSV Mainz 05 (I)
03.08.2013, 15:30 Uhr TSG Neustrelitz (IV) 0:2 n. V. SC Freiburg (I)
03.08.2013, 15:30 Uhr SV Wilhelmshaven (IV) 0:3 (0:0) Borussia Dortmund (I)
03.08.2013, 15:30 Uhr Sportfreunde Baumberg (V) 11:4 (0:2)2 FC Ingolstadt 04 (II)
03.08.2013, 15:30 Uhr Neckarsulmer Sport-Union (VI) 10:7 (0:2)3 1. FC Kaiserslautern (II)
03.08.2013, 15:30 Uhr 1. FC Magdeburg (IV) 0:1 (0:0) Energie Cottbus (II)
03.08.2013, 15:30 Uhr Bahlinger SC (V) 1:3 (0:2) VfL Bochum (II)
03.08.2013, 18:00 Uhr TSV 1860 Rosenheim (IV) 0:2 (0:0) VfR Aalen (II)
03.08.2013, 20:30 Uhr Karlsruher SC (II) 1:3 (0:1) VfL Wolfsburg (I)
03.08.2013, 20:30 Uhr Eintracht Trier (IV) 0:2 (0:0) 1. FC Köln (II)
04.08.2013, 14:30 Uhr 1. FC Saarbrücken (III) 3:1 n. V. (1:1, 1:0) Werder Bremen (I)
04.08.2013, 14:30 Uhr SV Darmstadt 98 (III) 0:0 n. V.
(5:4 i. E.)
Bor. Mönchengladbach (I)
04.08.2013, 14:30 Uhr Arminia Bielefeld (II) 2:1 (1:0) Eintracht Braunschweig (I)
04.08.2013, 14:30 Uhr SC Victoria Hamburg (IV) 0:2 (0:0) Hannover 96 (I)
04.08.2013, 14:30 Uhr TSG Pfeddersheim (V) 10:2 (0:1)4 SpVgg Greuther Fürth (II)
04.08.2013, 16:00 Uhr SV Schott Jena (V) 10:4 (0:0)5 Hamburger SV (I)
04.08.2013, 16:00 Uhr BFC Dynamo (V) 0:2 (0:1) VfB Stuttgart (I)
04.08.2013, 16:00 Uhr VfR Neumünster (IV) 2:3 n. V. (2:2, 1:2) Hertha BSC (I)
04.08.2013, 16:00 Uhr SC Wiedenbrück 2000 (IV) 11:0 (0:0)6 Fortuna Düsseldorf (II)
04.08.2013, 16:00 Uhr FSV Optik Rathenow (IV) 1:3 n. V. (1:1, 0:1) FSV Frankfurt (II)
04.08.2013, 18:30 Uhr FV Illertissen (IV) 10:2 (0:0)7 Eintracht Frankfurt (I)
04.08.2013, 18:30 Uhr Preußen Münster (III) 1:0 (1:0) FC St. Pauli (II)
04.08.2013, 20:30 Uhr SV Sandhausen (II) 1:1 n. V. (1:1, 0:1)
(4:3 i. E.)
1. FC Nürnberg (I)
05.08.2013, 18:30 Uhr FC Nöttingen (V) 10:2 (0:1)8 FC Schalke 04 (I)
05.08.2013, 18:30 Uhr SSV Jahn Regensburg (III) 1:2 (1:2) 1. FC Union Berlin (II)
05.08.2013, 18:30 Uhr MSV Duisburg (III) 2:3 (1:2) SC Paderborn 07 (II)
05.08.2013, 20:30 Uhr BSV Rehden (IV) 10:5 (0:2)9 FC Bayern München (I)
1 
Das Spiel fand im Weserstadion Platz 11 in Bremen statt.
2 
Das Spiel fand im Ulrich-Haberland-Stadion in Leverkusen statt.
3 
Das Spiel fand im Frankenstadion in Heilbronn statt.[12]
4 
Das Spiel fand in der EWR-Arena in Worms statt.[13]
5 
Das Spiel fand im Ernst-Abbe-Sportfeld in Jena statt.
6 
Das Spiel fand im Heidewaldstadion in Gütersloh statt.
7 
Das Spiel fand in der SGL arena in Augsburg statt.[14]
8 
Das Spiel fand im Wildparkstadion in Karlsruhe statt.[15]
9 
Das Spiel fand an der Bremer Brücke in Osnabrück statt.

Die Paarungen der zweiten Hauptrunde wurden am 10. August 2013 im Rahmen der Sendung Samstag LIVE! beim Pay-TV-Sender Sky von der deutschen Fußballnationalspielerin Lena Goeßling ausgelost.[16] Dabei wurde wie in der ersten Runde aus einem Amateur- und einem Profitopf gelost. Amateurteams wurden zuerst gezogen, bevor die Profimannschaften unter sich ausgelost wurden.

Datum Ergebnis
24.09.2013, 19:00 Uhr Preußen Münster (III) 0:3 (0:1) FC Augsburg (I)
24.09.2013, 19:00 Uhr SC Wiedenbrück 2000 (IV) 1:3 (1:0) SV Sandhausen (II)
24.09.2013, 19:00 Uhr TSV 1860 München (II) 0:2 n. V. Borussia Dortmund (I)
24.09.2013, 19:00 Uhr VfL Wolfsburg (I) 2:0 (1:0) VfR Aalen (II)
24.09.2013, 20:30 Uhr Arminia Bielefeld (II) 0:2 (0:0) Bayer 04 Leverkusen (I)
24.09.2013, 20:30 Uhr Hamburger SV (I) 1:0 (0:0) SpVgg Greuther Fürth (II)
24.09.2013, 20:30 Uhr TSG 1899 Hoffenheim (I) 3:0 n. V. Energie Cottbus (II)
24.09.2013, 20:30 Uhr 1. FSV Mainz 05 (I) 0:1 (0:0) 1. FC Köln (II)
25.09.2013, 19:00 Uhr 1. FC Saarbrücken (III) 2:1 (2:0) SC Paderborn 07 (II)
25.09.2013, 19:00 Uhr Eintracht Frankfurt (I) 2:0 (2:0) VfL Bochum (II)
25.09.2013, 19:00 Uhr FSV Frankfurt (II) 0:2 (0:1) FC Ingolstadt 04 (II)
25.09.2013, 19:00 Uhr 1. FC Kaiserslautern (II) 3:1 (0:1) Hertha BSC (I)
25.09.2013, 20:30 Uhr VfL Osnabrück (III) 0:1 (0:1) 1. FC Union Berlin (II)
25.09.2013, 20:30 Uhr SV Darmstadt 98 (III) 1:3 (1:1) FC Schalke 04 (I)
25.09.2013, 20:30 Uhr FC Bayern München (I) 4:1 (2:1) Hannover 96 (I)
25.09.2013, 20:30 Uhr SC Freiburg (I) 2:1 (0:0) VfB Stuttgart (I)

Die Spiele des Achtelfinales wurden am 29. September 2013 im Rahmen der Sportschau durch Bundestrainer Joachim Löw ausgelost. Als Ziehungsleiter fungierte der Generalsekretär des DFB, Helmut Sandrock.[17]

Datum Ergebnis
03.12.2013, 19:00 Uhr 1. FC Union Berlin (II) 0:3 (0:2) 1. FC Kaiserslautern (II)
03.12.2013, 19:00 Uhr Hamburger SV (I) 2:1 (1:0) 1. FC Köln (II)
03.12.2013, 20:30 Uhr FC Schalke 04 (I) 1:3 (0:3) TSG 1899 Hoffenheim (I)
03.12.2013, 20:30 Uhr 1. FC Saarbrücken (III) 0:2 (0:1) Borussia Dortmund (I)
04.12.2013, 19:00 Uhr SC Freiburg (I) 1:2 (1:1) Bayer 04 Leverkusen (I)
04.12.2013, 19:00 Uhr VfL Wolfsburg (I) 2:1 (0:1) FC Ingolstadt 04 (II)
04.12.2013, 20:30 Uhr Eintracht Frankfurt (I) 4:2 (1:0) SV Sandhausen (II)
04.12.2013, 20:30 Uhr FC Augsburg (I) 0:2 (0:1) FC Bayern München (I)

Die Spiele des Viertelfinales wurden am 8. Dezember 2013 im Rahmen der Sportschau durch die Frauen-Bundestrainerin Silvia Neid und DFB-Torwarttrainer Andreas Köpke ausgelost. Sie fanden am 11. und 12. Februar 2014 statt.[18]

Datum Ergebnis
11.02.2014, 20:45 Uhr Eintracht Frankfurt (I) 0:1 (0:0) Borussia Dortmund (I)
12.02.2014, 19:00 Uhr TSG 1899 Hoffenheim (I) 2:3 (1:2) VfL Wolfsburg (I)
12.02.2014, 19:00 Uhr Bayer 04 Leverkusen (I) 0:1 n. V. 1. FC Kaiserslautern (II)
12.02.2014, 20:30 Uhr Hamburger SV (I) 0:5 (0:2) FC Bayern München (I)

Die Spiele des Halbfinales wurden am 12. Februar 2014 im Rahmen der Sportschau von der mehrmaligen Paralympics-Siegerin im Schwimmen Kirsten Bruhn und DFB-Kotrainer Hansi Flick ausgelost. Sie fanden am 15. und 16. April 2014 statt.

Datum Ergebnis
15.04.2014, 20:30 Uhr Borussia Dortmund (I) 2:0 (2:0) VfL Wolfsburg (I)
16.04.2014, 20:30 Uhr FC Bayern München (I) 5:1 (2:0) 1. FC Kaiserslautern (II)

Das Finale wurde am 17. Mai 2014 im Berliner Olympiastadion ausgetragen. Nach 2008 und 2012 ist die Paarung Borussia Dortmund gegen Bayern München neben den Finals zwischen Bayern München und Werder Bremen die häufigste Endspielpaarung. Für Manuel Neuer war es die vierte Finalteilnahme in Folge.[19]

Das Spiel wurde im ersten Programm der ARD gezeigt und erreichte 14,27 Millionen Zuschauer. Dies entsprach einem Marktanteil von 48 %.[20]

Paarung Borussia Dortmund Borussia DortmundFC Bayern München FC Bayern München
Ergebnis 0:2 nach Verlängerung
Datum 17. Mai 2014 um 20:00 Uhr
Stadion Olympiastadion, Berlin
Zuschauer 76.197 (ausverkauft)
Schiedsrichter Florian Meyer[21] (Braunschweig)
Tore 0:1 Arjen Robben (107.)
0:2 Thomas Müller (120.+3′)
Borussia Dortmund Roman Weidenfeller (C)ein weißes C in blauem KreisŁukasz Piszczek, Sokratis, Mats Hummels, Marcel SchmelzerNuri ŞahinMiloš Jojić (83. Pierre-Emerick Aubameyang), Kevin Großkreutz (110. Jonas Hofmann) – Henrich Mchitarjan (60. Oliver Kirch), Marco ReusRobert Lewandowski
Cheftrainer: Jürgen Klopp
FC Bayern München Manuel NeuerJérôme Boateng, Javi Martínez, DantePierre Emile Højbjerg (102. Daniel Van Buyten), Philipp Lahm (C)ein weißes C in blauem Kreis (31. Franck Ribéry, 109. Claudio Pizarro), Toni Kroos, RafinhaThomas Müller, Mario GötzeArjen Robben
Cheftrainer: Pep Guardiola
Gelbe Karten Gelbe Karten keine – Toni Kroos (52.), Pierre Emile Højbjerg (63.), Jérôme Boateng (67.), Daniel Van Buyten (115.), Arjen Robben (117.)

Zusätzliche Brisanz erhielt das Finale unter anderem deshalb, weil Borussia Dortmund ein Treffer innerhalb der regulären Spielzeit verwehrt blieb, wohingegen der FC Bayern seine beiden Tore erst in der Verlängerung erzielte. Nach einem Freistoß aus dem Halbfeld hatte Mats Hummels den Ball in der 64. Minute in Richtung des Münchener Tors geköpft. Der Innenverteidiger Dante klärte den Ball mit dem linken Fuß in leichter Schräglage, wobei er mit dem rechten Standbein auf der Torlinie stand. Anhand der Fernsehbilder war eindeutig zu erkennen, dass der Ball die Torlinie mit vollem Durchmesser deutlich überquert hatte. Da das Schiedsrichtergespann um Florian Meyer jedoch Zweifel am Dortmunder Treffer hatten[22] und zum damaligen Zeitpunkt bei DFB-/DFL-Spielen weder Torlinientechnik noch Videobeweis vorgesehen waren, wurde der Treffer letztlich zu Unrecht nicht anerkannt, was insbesondere von Dortmunder Seite als spielentscheidend kritisiert wurde.[23][24] Die gleichzeitig geäußerte Vermutung, der Linienrichter Frank Willenborg habe dem Hauptschiedsrichter mit seinem Sprint in Richtung der Mittellinie und gehobener Fahne ein reguläres Tor signalisieren wollen, stellte sich im Nachhinein als unrichtig heraus.[25][26]

Siegermannschaft

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(in Klammern sind die Spiele und Tore angegeben)

1. FC Bayern München
Wappen FC Bayern München

* Jan Kirchhoff (2/–) verließ den Verein während der Saison und wechselte auf Leihbasis zum FC Schalke 04.

Beste Torschützen

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Nachfolgend sind die besten Torschützen des DFB-Pokals 2013/14 aufgeführt.[27] Sie sind zunächst nach Anzahl ihrer Treffer, bei gleicher Torzahl alphabetisch sortiert.

Rang Spieler Verein Tore
1 Deutschland Thomas Müller FC Bayern München 8
2 Brasilien Roberto Firmino TSG 1899 Hoffenheim 6
3 Spanien Joselu Eintracht Frankfurt 4
Kroatien Mario Mandžukić FC Bayern München 4
Niederlande Arjen Robben FC Bayern München 4
6 Deutschland Marcel Gaus 1. FC Kaiserslautern 3
Deutschland Kai Herdling TSG 1899 Hoffenheim 3
Bosnien und Herzegowina Vedad Ibišević VfB Stuttgart 3
Kamerun Mohamadou Idrissou 1. FC Kaiserslautern 3
Kanada Olivier Occéan 1. FC Kaiserslautern 3
Deutschland Sidney Sam Bayer 04 Leverkusen 3
Deutschland Sven Schipplock TSG 1899 Hoffenheim 3

Jede der an einer Runde teilnehmenden Mannschaften erhielt eine Prämie aus den TV-Geldern. Der Sieger erhielt als zusätzlichen Bonus 500.000 Euro, in Summe rund 6,3 Millionen Euro.[28][29]

Erreichte Runde Prämie pro Mannschaft Prämien aufsummiert
1. Hauptrunde 0.110.000 € 0.110.000 €
2. Hauptrunde 0.250.000 € 0.360.000 €
Achtelfinale 0.531.000 € 0.891.000 €
Viertelfinale 1.125.000 € 2.016.000 €
Halbfinale 1.750.000 € 3.766.000 €
Finale 2.000.000 € 5.766.000 €
Finalsieg 0.500.000 € 6.266.000 €

Einzelnachweise

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  1. Ständiges neutrales Schiedsgericht weist Klage Dresdens ab. In: dfb.de. Deutscher Fußball-Bund, 14. Mai 2013, abgerufen am 14. Mai 2013.
  2. Modus DFB-Pokal der Männer. In: dfb.de. Deutscher Fußball-Bund, 15. August 2015, abgerufen am 1. Mai 2015.
  3. SID: „Mischkugel“ Duisburg/Aue. In: reviersport.de. RevierSport online GmbH, 12. Juni 2013, abgerufen am 12. Juni 2013.
  4. Dresden: Es bleibt beim Pokalausschluss. In: kicker.de. Kicker-Sportmagazin, 7. März 2013, abgerufen am 7. März 2013.
  5. Ständiges neutrales Schiedsgericht weist Klage Dresdens ab. In: dfb.de. Deutscher Fußball-Bund, 14. Mai 2013, abgerufen am 14. Mai 2013.
  6. Pokalausschluss für Dynamo Dresden! In: kicker.de. Kicker-Sportmagazin, 10. Dezember 2012, abgerufen am 10. Dezember 2012.
  7. DFB-Pokal-Startplatz für bayerischen Amateurmeister. In: bfv.de. Bayerischer Fußball-Verband, 1. April 2012, ehemals im Original (nicht mehr online verfügbar); abgerufen am 7. März 2013.@1@2Vorlage:Toter Link/www.bfv.de (Seite nicht mehr abrufbar. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
  8. DFB-Pokal: Zweiter Startplatz für Württemberg. In: wuerttfv.de. Württembergischer Fußball-Verband, abgerufen am 16. Mai 2013.
  9. Rahmenterminkalender. (PDF) In: bundesliga.de. Deutscher Fußball-Bund, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 2. Mai 2014; abgerufen am 1. Mai 2015.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.bundesliga.de
  10. DFB-Pokalauslosung am 15. Juni in der ARD. In: dfb.de. Deutscher Fußball-Bund, 7. Juni 2013, abgerufen am 7. Juni 2013.
  11. DFB-Pokalauslosung heute in der Sportschau. In: dfb.de. Deutscher Fußball-Bund, 12. Juni 2013, abgerufen am 14. Juni 2013.
  12. dpa: DFB-Pokalspiel Neckarsulm gegen Kaiserslautern in Heilbronn. In: swp.de. Südwest Presse, 19. Juni 2013, ehemals im Original (nicht mehr online verfügbar); abgerufen am 20. Juni 2013.@1@2Vorlage:Toter Link/www.swp.de (Seite nicht mehr abrufbar. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
  13. TSG Pfeddersheim erwartet Greuther Fürth. In: tsgpfeddersheim-fussball.de. TSG Pfeddersheim, 18. Juni 2013, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 6. August 2013; abgerufen am 29. Juni 2013.
  14. Pokalspiel: Illertissen spielt in Augsburg. In: augsburger-allgemeine.de. Augsburger Allgemeine, 28. Juni 2013, abgerufen am 29. Juni 2013.
  15. Zwei Pokalspiele im Karlsruher Wildpark. In: kicker.de. Kicker-Sportmagazin, 26. Juni 2013, abgerufen am 26. Juni 2013.
  16. Lena Goeßling lost 2. Runde am Samstag bei Sky aus. In: dfb.de. Deutscher Fußball-Bund, 6. August 2013, abgerufen am 6. August 2013.
  17. Löw zieht am Sonntag in der ARD das Pokalachtelfinale. In: dfb.de. Deutscher Fußball-Bund, 24. September 2013, abgerufen am 24. September 2013.
  18. Viertelfinale: Zwei Livespiele im Free-TV. In: dfb.de. Deutscher Fußball-Bund, 13. Dezember 2013, abgerufen am 16. Dezember 2013.
  19. Lahm: „Keine Rücksicht auf Verluste“. In: kicker.de. Kicker-Sportmagazin, 16. Mai 2014, abgerufen am 21. Mai 2014.
  20. Quoten auf daserste.de: Einschaltquoten vom Ersten (Memento vom 14. Mai 2014 im Internet Archive), archiviert vom Original, aufgerufen am 18. Mai 2014
  21. Florian Meyer: „Ein Höhepunkt meiner Karriere“. In: dfb.de. Deutscher Fußball-Bund, 12. Mai 2014, abgerufen am 13. Mai 2014.
  22. Schiri Florian Meyer: Zweifel überwogen bei nicht gegebenem Tor von Mats Hummels – sportal.de. Abgerufen am 3. Februar 2021.
  23. Zoff um das nicht gegebene Hummels-Tor: Klopp schimpft, Schiri Meyer hatte Zweifel. Abgerufen am 3. Februar 2021.
  24. FOCUS Online: Wollte der Linienrichter den Hummels-Treffer geben? Abgerufen am 3. Februar 2021.
  25. Lars Wallrodt: Hummels-Tor: Überstimmte Meyer im DFB-Pokal-Finale seinen Assistenten? In: DIE WELT. 18. Mai 2014 (welt.de [abgerufen am 3. Februar 2021]).
  26. FOCUS Online: Wollte der Linienrichter den Hummels-Treffer geben? Abgerufen am 3. Februar 2021.
  27. DFB-Pokal – Torjäger. In: kicker.de. Kicker-Sportmagazin, abgerufen am 20. Mai 2014.
  28. TV-Prämien im DFB-Pokal: 250.000 Euro für die nächste Runde. liga3-online.de, 1. August 2013, abgerufen am 1. August 2013.
  29. Das sollten Fans zum DFB-Pokal 2013/2014 wissen. In: dfb.de. Deutscher Fußball-Bund, 16. Juni 2013, abgerufen am 4. August 2013.