Busso von Hagen

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Busso von Hagen (* 3. Oktober 1665 in Plötzkau; † 18. Dezember 1734 in Biendorf) war ein braunschweigisch-kaiserlicher General.

Busso war ein Angehöriger derer von Hagen. Seine Eltern waren Michael Hermann von Hagen (1620–1666) und Klara von der Asseburg († 1675).

Hagen war Erbherr auf Wolsdorf, Döbernitz und Biendorf, wo er um 1720 ein Gutshaus, das spätere Schloss Biendorf errichten ließ. Mit dem Erblehngut Döbernitz war er 1716 belehnt worden. 1734 überließ er dieses Gut seinem Sohn.

Er war braunschweigischer General en chef und avancierte am 13. Mai 1720 zum kaiserlichen Feldmarschallleutnant.[1]

Er war in erster Ehe mit seit 1698 mit Dorothea Henriette von Schöning (1682–1714), einer Tochter des Feldmarschalls Hans Adam von Schöning und in zweiter Ehe seit mit Ehrengardt Marie von der Schulenburg (1664–1748), Witwe des Philipp Ludwig von Canstein (1669–1708), Oberst und Kommandeur des Regiments Gens d’armes.[2] Aus erster Ehe sind drei Kinder hervorgegangen:

Einzelnachweise

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  1. Antonio Schmidt-Brentano: Kaiserliche und k.k. Generale 1618–1815. Österreichisches Staatsarchiv/A. Schmidt-Brentano 2006 S. 39. (PDF; 453 kB)
  2. Johann Friedrich Danneil: Das Geschlecht der von der Schulenburg, Band 2, Salzwedel 1847, S. 552.