Aomori

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Aomori-shi
青森市
Aomori
Geographische Lage in Japan
Aomori (Japan)
Aomori (Japan)
Region: Tōhoku
Präfektur: Aomori
Koordinaten: 40° 49′ N, 140° 45′ OKoordinaten: 40° 49′ 20″ N, 140° 44′ 51″ O
Basisdaten
Fläche: 824,61 km²
Einwohner: 271.962
(1. März 2021)
Bevölkerungsdichte: 330 Einwohner je km²
Gemeindeschlüssel: 02201-2
Symbole
Flagge/Wappen:
Flagge/Wappen von Aomori
Baum: Maries-Tanne
Blume: Kartoffel-Rose
Insekt: Leuchtkäfer
Vogel: Habichtskauz
Rathaus
Adresse: Aomori City Hall
1-22-5, Chūō
Aomori-shi
Aomori-ken 030-8555 Japan
Webadresse: http://www.city.aomori.aomori.jp/
Lage der Stadt Aomori in der Präfektur Aomori
Lage Aomoris in der Präfektur
Lage Aomoris in der Präfektur

Aomori (japanisch 青森市 Aomori-shi/?, dt. „kreisfreie Stadt Aomori“ bzw. „Stadt des blauen/grünen Waldes“) ist eine Großstadt, ein Seehafen und Verwaltungssitz der gleichnamigen Präfektur Aomori an der Nordspitze von Honshū, der Hauptinsel von Japan. Aomori liegt an der Bucht von Aomori.

Holzwirtschaft und Fischerei sind die bestimmenden Wirtschaftsfaktoren von Aomori.

Vor der Edo-Zeit befand sich hier das Dorf Utō (善知鳥村, -mura). Auf Geheiß des Daimyō von Hirosaki, Tsugaru Nobuhiro, wird ein Hafen eröffnet und der Emishi-Name des Dorfes in den japanischen Aomori geändert. Einige Historiker wiederum vermuten, dass das Dorf Utō bis ins späte 18. Jahrhundert existierte und dann Teil von Aomori wurde.[1]

Die Ernennung zur Machi erfolgte am 1. April 1889 und zur Shi am 1. April 1898.

Im Rahmen des Zweiten Weltkriegs wurde die Stadt am 28. Mai 1945 durch die United States Army Air Forces (USAAF) mit Napalmbomben bombardiert. Der Angriff zerstörte rund 88 % des Stadtgebietes und forderte 1.016 Tote. Durch den Angriff wurden 18.045 Gebäude der Stadt niedergebrannt (siehe Luftangriffe auf Japan).

Sehenswürdigkeiten

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Aomoris Hafen ist durch eine Eisenbahnfähre und den Seikan-Tunnel mit der Stadt Hakodate auf der Insel Hokkaidō verbunden.

Söhne und Töchter der Stadt

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Städtepartnerschaften

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Angrenzende Städte und Gemeinden

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  • S. Noma (Hrsg.): Aomori. In: Japan. An Illustrated Encyclopedia. Kodansha, 1993. ISBN 4-06-205938-X, S. 44.
Commons: Aomori – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Wiktionary: Aomori – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. 「青森」地名伝承の誤解=41 by 陸奥新報. Abgerufen am 30. November 2019.